Harley-Überführungstour von Kalifornien nach Florida

genau sowas wollt ich schon immer mal machen!!! Geld wär auch da und Zeit auch.

moin,

falls du das machen möchtest, dann lies dir genau die versicherung durch...

..die 26euro pro tag zusatzversicherung solltest du auf jeden fall mit einkalkulieren...fragen ob diebstahl da mit drin ist..

...viel zeit nehmen um die tour zu planen...auf den grossen strassen fahren ist super langweilig...und nervig..
in amiland gibts kein rechtsfahrgebot, ist nicht lustig rechts und links von trucks überholt zu werden, die sich nicht ans speed limit halten....

schau vorher mal nach anderen angeboten, du kannst ja einfach nen flug nehmen und ein mopped selbst mieten und da hin fahren wo du selbst hin möchtest...
wichtig ist vor allem die versicherung...

die Zusatzversicherung ist nicht unbedingt Pflicht, Würde aber auch noch mal mit 416$ zu buche schlagen. Die Entfernung L.A. - Orlando beträgt 2540 Meilen. 160 Meilen bleiben da für irgendwelche Abstecher, nicht sonderlich viel, einmal falsch abgebogen... und jeder Extra-Kilometer kostet 35 cent. (obwohl die Dinger ja sicherlich auch nur eine Tachowelle haben ) Irgendjemand muss noch die Spritkosten berechnen...
Übernachten und Essen muss man auch irgendwo. Sicherlich nicht so günstig. Wer glaubt, die große Freiheit zu erleben und mit Dennis Hopper und Peter Fonda abends am Lagerfeuer einen Joint rauchen zu können, irrt sicher gewaltig.....

Im ersten Moment klingt das alles ziemlich verlockend, aber bei genauerer Betrachtung...

gruß
mibi

moin,

natürlich ist die versicherung keine pflicht...

..das problem ist, das das versicherungssystem in den usa völlig anders ist...

eine haftpflicht ist eigentlich schon vorgeschrieben, viele fahren trotzdem ohne...wenn du mit sojemanden einen unfall hast wirds schwierig..

..die mindestdeckungssummen sind lächerlich niedrig, bei einem ganz normalen unfall kommt schnell wesentlich mehr zusammen, das bleibt dann voll an dir hängen...

eine einschränkung auf einen eigenanteil (zb die 2000$ oder eben 0$ ) ist absolut sinnvoll..

eine vollkasko bei dem wert der harley ebenso..

diebstahlversicherung ebenso...

amis brauchen bei nem leihwagen/leihmopped oft keine versicherung, weil die versicherung ihres eigenen fahrzeugs auf das leihfahrzeug übertragen wird...

sprit ist nicht so teuer, billiger als bei uns und der $ ist grad niedrig, vielleicht so ca 200 euros...

hotels und essen ist auch nicht so teuer, billiger als bei uns..

..summiert sich halt auf...

Zitat

Original von gruden
genau sowas wollt ich schon immer mal machen!!! Geld wär auch da und Zeit auch.

Vielleicht musst du da noch mindestens ein Jährchen warten. In den USA gibt es meines Wissens ein Mindestalter zum Mieten von Kraftfahrzeugen.

moin,

bei manchen vermietern ist es ab 25 billiger ein auto zu mieten, manche vermieten garnicht unter an unter 25 jährige...

das mindestalter ist aber meistens 21...

gibt aber wie immer ausnahmen...

Ich glaube, daß manche Fahrzeugvermieter hier auch solche Dinger draufhaben (kann mich nicht genau erinnern, weil es schon wieder eine Weile her ist, daß ich eines gemietet habe, und weil es mich nicht tangierte), vielleicht von ihrer Versicherung so vorgegeben?

Zitat

Original von OttmarX
Ich habe übrigens gestern gesehen, dass
die Hotels doch im Preis enthalten sind...

Im zweiten Angebot ja, im ersten nein.

Hmm. Ich habe mal gelesen, dass solche Überführungsfahrten, zumindest mit PKW, früher mal umsonst waren. Der Anbieter will sein Fahrzeug bewegt haben, der Fahrer seinen Hintern. Aber hier? Warum packt er die Harley nicht in eine Kiste? Mir wäre das Risiko zu groß, dass jemand was kaputtmacht.

Zitat

Original von OttmarX
Upps, stimmt! Ist auch 360 Euro teurer, was immer noch günsrtig ist.
Vor allem, wenn man bedenkt, was alleine der Flug kostet.

Zähl auch mal die Flughafengebühren und den Kerosinzuschlag zusammen. Dazu kommen noch Zusatzversicherungen, wenn du nicht bei Unfall zuzahlen willst. Es wird nicht ganz klar, ob der Selbstbehalt für eine Vollkaskoversicherung gilt oder grundsätzlich, und ob im Versicherungsumfang eine Diebstahlversicherung enthalten ist.

Zitat

Original von Steff
Hmm. Ich habe mal gelesen, dass solche Überführungsfahrten, zumindest mit PKW, früher mal umsonst waren. Der Anbieter will sein Fahrzeug bewegt haben, der Fahrer seinen Hintern. Aber hier? Warum packt er die Harley nicht in eine Kiste? Mir wäre das Risiko zu groß, dass jemand was kaputtmacht.

Guck dir mal an, was die anderen Touren mit Miet-Harley beim Veranstalter kosten! Dass da ein Reiseorganisator was verdienen will, ist ja nicht grundsätzlich Abzocke.

Zitat

Original von OttmarX
Steff
Da hast Du vermutlich etwas missverstanden. "Überführungstouren" bedeutet in diesem
Fall, dass man eine Strecke (z.b. Californien -> Florida) fährt und dann dort das Mopped
von einem anderen Urlauber übernommen wird und die Strecke wieder zurück fährt.

Da scheinst du was missverstanden zu haben.
"Wir bringen die Maschinen zur Daytona Bikeweek und zurück ." Das sind dann wohl doch Überführungsfahrten.

Zitat

Original von OttmarX
miwol
Die Kosten hättest Du auch ohne Hotels gehabt. Die sind "normal". Und die Versicherung
habe ich in Florida auch mit dem Auto abgeschlossen. Ist auch normal. Das schlägt mit ca.
416 Dollar zu Buche. Sprit und Verpflegung sind ja auch normale Kosten, die man dazu
rechnen muss. Essen muss man auch in Deutschland und Benzin tanken fällt hier auch an.
Nur ist der Sprit in den USA extrem viel billiger.

Wenn wir jetzt alle etwas dagegen gesagt haben, müsste doch eigentlich Ruhe
einkehren und die, die sich wirklich dafür interessieren können sich melden.

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Wenn du zweimal 25 Euro Kerosinzuschlag und zweimal 50 - 80 Euro Flughabfengebühr und dann noch mal 15 Tage Zusatzversicherung zwischen 18 und 26 Euro dazu rechnest, dann bist du bei über 50% des Reisepreises zusätzlich. Man sollte das nur bedenken und sich nicht vonn 777 Euro blenden lassen. Dass die Reisveranstalter gerne mal die Flughafen- und Kerosinkosten im Kleingedruckten unterbringen, hat ja letzendlich dazu geführt, dass das demnächst eingerechnet werden muss. Die Übernachtungs- und Verpflegungskosten habe ich gar nicht erwähnt.

Das Angebot ist ja trotz der Zusatzkosten im Vergleich zu den anderen Angeboten noch relativ günstig.