Tankentrostung+Versiegelung

  • Wie letzthin schon mehrmals geschrieben:
    Ich nehme keine Salzsäure mehr, sondern Zitronensäure,
    Phosphorsäure kann man sich auch sparen, bringt keinerlei Rostschutz im Tank, wie ich feststellen musste.
    Vorbehandlung mit Natronlauge, um Altschlonz raus zu bekommen.


    Gruß
    Hans

  • Zum Thema Kreem:
    Gibts in weiß und rot, das letztgenannte soll sich einfacher verarbeiten lassen.
    In weiß habe ich damit schon 5 Roller/Motorradtanks behandelt.
    Alles nach Anleitung, dauert und ist eine ziemliche Schweinerei.
    Dabei darauf achten, das nichts aus dem Tank rausläuft, greift Lack an!
    Bei den Tanks hat es sich auch um alte DDR-Tanks gehandelt, die ordentlich versifft, verrostet und teilweise auch durch waren.
    Ergebnis nach mehreren Jahren:
    Einwandfrei, alles dicht, nichts abgelöst.
    Werde mit Kreem rot jetzt mehrere Tanks wieder machen, dabei auch einen Pkw-Tank.
    Aufgefallen ist noch, das man nach der Beschichtung das mehrere Tage auslüften lassen soll, dabei sackt die Schicht noch ein.
    Im Bereich des Benzinhahns mußte ich nacharbeiten, da derselbige durch die Beschichtung zu straff saß.
    Mein Beweggrund mich für dieses Mittel zu entscheiden ist, das die schon seit Jahrzehnten am Markt sind, kann also nicht allzu schlecht sein.
    Die bieten auch als Dienstleistung an, das die das machen.
    Da bezahle ich lieber ein paar Euro mehr, als das ich nachher einen Tank wegschmeißen muß.

  • Zitat

    Original von Kreiskolben.. das die schon seit Jahrzehnten am Markt sind, kann also nicht allzu schlecht sein.


    Hmm, wenn ich da an einen bestimmten Motoren-Fachbetrieb denke, der auch schon seit jahrzehnten auf dem Markt ist, aber dennoch existiert, dann muss Deine Theorie nicht notwendigerweise stimmen :D


    Egal, das Kreemzeug wenn anständig(!) verarbeitet wird, dann hält es auch im Allgemeinen.


    Gruß
    Hans

  • Das dürfte nix anderes als angedicktes Epoxidharz sein.

  • In aller kürze hier mal meine ergänzenden Erfahrungen zum Salz- und Phosphorsäure Entrosten welches hier im Forum beschrieben wird. (Für den Fall das jemand mal wieder drüber stolpert)


    - 1Liter 32%ige Salzsäure mit 10 Minuten Einwirkzeit (schwenken) reicht prima um "leichte" Rostbildung im Tank komplett verschwinden zu lassen. Absolut Blank. Spülen mit Wasser.


    - 1 Liter 85%ige Phosphorsäure für 45 min im Tank belassen (schwenken) anschließend mit Wasser ausspülen.


    - Phosphorsäure nicht verdünnen da die ansich eher Dickflüssig ist und sich so prima an den Tankinnenwänden hält


    - Vollgesichtsschutzmaske ist hier meiner Meinung nach zwingend empfohlen! Erstens wegen der Dämpfe der Salzsäure und zweitens wird so die Gefahr etwas in die Augen / das Gesicht zu bekommen quasi auf Null reduziert.


    Für die meisten Tankentroster hier wahrscheinlich alles ein alter Hut aber für die Newbies wie mich, mit Sicherheit Hilfreich.


    So, nun kann bald beschichtet werden und ich hoffe er ist dann dicht. Will endlich, endlich fahren ...


    http://s14.directupload.net/file/d/2893/5sehc49i_jpg.htm[/IMG]

    Dieser Beitrag wurde 57 mal editiert, zum letzten Mal von Honni: Heute, 13:38.

  • hat wer erfahrungen mit harz zum versiegelen, es gibt ja mitlerweile extrem viele sachen zum selber versiegeln das man den überblick verliert ?(


    wollte ihm mit 2k lack auf harz basis versiegeln, ist das auf dauer gut oder gibts da schlechte erfahrungen

    Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.

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