Frage an die Gaskenner:

Hallo, eigendlich wollen Stoßdämpfer Stickstoff atmen, weil sich dessen Temperatur bei Druckveränderung nicht ändert. Ich hatte in den Achtzigern genau diese Stoßdämpfer im Gelände benutzt und sie mit normaler Luft aufgepumpt. Funktioniert hat das auch, die Teile werden dann halt warm. Gedämpft haben die Teile ganz gut, jedoch hat mich unglaublich genervt, dass die Federbeine scheinbar keine vernünftige Anschlagdämpfung für das Ende des Federweges beim Ausfedern hatten, diese Stöße gingen dann direkt aufs Fahrwerk und verursachten unschöne Geräusche. Habe die Federbeine dann nicht sehr lange eingesetzt... Es würde mich mal interessieren, ob Deine Federbeine ähnliche Mängel aufweisen. Meine waren damals brandneu...Bis dann, Helmut

Hi!

Meines Wissens haben sich diese Dämper damals nicht wirklich durchsetzen können.
Allerdings hab ich sie nie selber ausprobiert....... also hörensagen.

Zitat

Original von Dieselross

Frage:
Ist Kohlensäure als Druckgas für Stoßdämpfer bedenkenlos verwendbar?
Die Lösung mit der Flasche wäre so schön einfach....

moin,

in der flasche ist co2, nicht kohlensäure, die entsteht erst, wenn das co2 mit wasser zusammen kommt, zb. in diesen sprudelmachern oder beim bierzapfen.

co2 ist ungiftig und wird auch nicht dichtungen (was das wort säure so durchklingen lässt..) kaputtmachen.

haben die garkeine stahlfedern?

ich hab noch ein paar paioli mit luftunterstützung, die arbeiten wie normale, aber zusätzlich mit druckluft, aber viel niedrigeren werten...

berichte bitte von deinen erfahrungen, wenn du sie ausprobierst, danke

Zitat

Original von Dieselross
Moin,

folgendes Problem :
Dank eines netten Forummitgliedes bin ich für meine Heos an einen Satz Sachs Hydrocross Dämpfer aus den 80er geraten welche dem mitgeliefertem Druckmanometers zur Folge bis zu 30 bar Gasdruck haben dürfen.
Da bei den meisten Kompressoren bei ca 10 Bar am Ende sind, ist auf diesem Wege natürlich nicht gerade viel Druck aufzubauen...

Dafür gibt es ja Dämpferpumpen, man knallt da auch nicht den vollen Druck rein , sondern nur soviel, das der gewünschte SAG erreicht ist.
Wenn man da natürlich so viel Druck reinpumpt, dass Schläge ins Fahrwerk gehen, weil die Dämpfer ihrer Funktion nicht nachgehen können, ist selber schuld!

Also, SAG heisst negativfederweg!
Beschreibung dazu hier!

Die Pumpe sollte als Beispiel dienen, die gibt es auch günstiger, zudem ein Druckminderer ja auch nicht ganz günstig ist, zudem zu ungenau und schwierig zu dosieren ist.
In die Dämpfer kommen sowieso nur geringe Mengen Luft rein, nur halt mit mehr Druck, damit die Karre dann auch schön fährt, sollte in beiden Dämpfern der gleiche Druck herrschen, mit den kleinen Pümpchen geht das wunderbar, da die noch spezielle Ventile besitzen, damit der Druck nicht gleich wieder flöten geht!

Moin!
Gerade im Internet auf eine Reparaturanleitung zu den Dämpfern gestoßen: La pression de 15 bars ne doit pas être dépassée., was soviel heißt wie: der Druck von 15 Bar darf nicht überschritten werden. Sollte man vielleicht beherzigen...

Munterhalten!
aenz

Zitat

Original von aenz
Moin!
Gerade im Internet auf eine Reparaturanleitung zu den Dämpfern gestoßen: La pression de 15 bars ne doit pas être dépassée., was soviel heißt wie: der Druck von 15 Bar darf nicht überschritten werden. Sollte man vielleicht beherzigen...

Meinst du die?

http://enduretro.free.fr/SACHS-HYDRO.html