Rahmen strahlen lassen

schau Dich doch hier Sandstrahlen mal um, vielleicht ist Mönchengladbach nicht so weit von Dir

Gruß, Lindi

http://www.klicktel.de/branche…snummer=Nr.&forceRadius=0

Meistens wird so etwas schon mit einem Beitrag in die Kaffekasse erledigt.

Alles in einer Hand.

http://www.bikecolours.de/

Die sind in Usingen, eine Top Adresse!

"Josch" in Oberpleis.......
Ich weiß aber nicht, ob er auch lackiert......

200 Euro sind ok. Bedenke einmal die Vorarbeiten-füllern-schleifen-grundieren-schleifen und dann lacken. Bei einem Rahmen gehen 60 % des LAckes vorbei.

Hi,
also wenn der Strahler grundiert, dann wird er wohl auch lackieren.
Viele Betriebe lassen ihre Teile strahlen und grundieren UND lackieren, alles aus einer Hand. Man stelle sich vor, das grundierte Teil wird bei Regen abtransportiert und liegt dann evtl. noch ein paar Tage so rum. Das rostet schon im Ansatz wieder! Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist eine Grundierung NICHT gleichzusetzen mit Rostschutz.
Ich an Deiner Stelle würde mal Fragen, wo Dein Strahler lackieren läßt.
Oft macht er es selbst, allerdings in INDUSTRIEQUALITÄT, d. h. ein Industrielack, der nicht ganz stark glänzt, sondern nur etwa zu 80% einer normalen Lackierung entspricht. Kosten hier bei mir für die kompl. Bearbeitung für Rahmen, Schwinge und Ständer, strahlen, grundieren und lackieren in Industrie, 140,-€, Wartezeit ca. 1 Woche, wenn dem guten Mann nicht was größeres dazwischenkommt. Und dann auf den schwarzen Industrielack noch eine Schicht Klarlack glänzend auftragen, aber bitte eine Dose ANMISCHEN lassen mit Härter wegen Benzinfestigkeit. Kostet so um die 15,-€.

Ciao
Stefan

Zitat

Original von rosemaster
Telefonische Auskunft war Strahlen und Grundieren eines Rahmens mit Schwinge ca. 35,-- - 55,- Euro.

...

Schwieriger wird es wohl in meiner Nähe nen Betrieb zu finden der mir den Rahmen dann glänzend schwarz lackiert. Bisherige Preis lagen bei 200,-- Euro netto nur für Lackieren und Farbe.

Dann frag doch mal an was strahlen incl. Flammspritzverzinken kostet(als Anhalt, hier kostet das 60 Euro),
danach Pulverbeschichten(Schwarz glaenzend ist dann kein Problem)(hier 100 Euro).
Beim Pulverbeschichten wird das zu beschichtende Werkstueck aufgeladen so das die Farbpartikel haften, fuer den Lacker also guenstiger da nicht soviel daneben geht.

Als Vorarbeit sollteste den Rahmen von den orschinal Schweissperlen befreien; und der Vorteil keine Probs mit Rost mehr, auch nicht unter der Beschichtung.

Eine Lackierpistole ist auch eine Alternative, nur musste da erst noch viel lernen(wahrscheinlich) und fuer eine gute LP muessen auch >200 Euro den Besitzer wechseln, vielleicht gibt es aber auch Selbstschraubengaragen in deiner Naehe zu mieten, dann rechnet sich das selber lackieren schon wieder.

Have A Nice Day
Torsten

Hi,

also Flammspritzen ist keine gute Idee. Das habe ich Ende der 80er an meinem SR Rahmen machen lassen.
Sieht am Anfang wirklich gut aus, nur hat man halt einen AUFTRAG auf die Rahmenrohre, also auch auf Gewinde, Rahmenlaschen, Rohre etc. Da wird es dann schon etwas problematisch, den Motor in den Rahmen zu bekommen. Dazu kommt noch, das man das Zink immer irgendwo abschlägt, ist nömlch eine ganz schön dicke Schicht, die da aufgespritzt wird. Außerdem ist die Oberfläche sehr rau, und abschleifen um die Dicke zu reduzieren macht wirklich niemand, da könnte ich ja gleich den Rahmen mit der Hand schleifen.
Korrosion ist natürlcih kein Thema mehr, das ist aber schon der einzige Vorteil. Und ob ich das noch erlebe, das ein SR Rahmen durchrostet??
Von Kunststoffbeschichtungen rate ich am Rahmen generell ab.
Erstens kann man die Beschichtung nur schlecht ausbessern!
Zweitens bekommt die Beschichtung Risse an den belasteten Stellen, also Motorbefestigung, Lenkkopflager, Gewinde etc. Auch das oft genannte "dann kleb ich die Lagerschalen ab und mach Schrauben in die Gewinde" ist Quark, denn sobald man die Schrauben rausschraubt, reißt die Beschichtung.
Dann unterwandert mit der Zeit Feuchtigkeit und Dreck die Beschichtung an den gerissen Stellen und man hat unsichtbare Korrosion. Die Beschichtung hebt sich an der Stelle nur unwesentlich, der Rost wandert halt auf dem Metall weiter. Oft bilden sich dann die schönen Rostschlangen unter der Beschichtung. Sieht man allerdings erst, wenn die Beschichtung entfernt wird. Und beim entfernen von Kunststoffbeschichtungen wird der Strahler Deines Vertrauens nett lächeln und Dir den 3fachen Preis für die Arbeit nennen!!
Und nocheinmal zum Selberlackieren: Lackfachgeschäfte wie Sikkens etc. bieten Spraydosen an, in denen in einer separaten Kammer Härter enthalten ist. Also Knopf drücken, Härter in den Lack rein, kräftig schütteln, 2K Lack mischt sich in der Dose, ist gleichzeitig benzinresistent und härtet schnell aus. Qualität ca. 90% von Lackpistole, nur erheblich günstiger.
Ciao
Stefan

Ich weiss nun nicht wie dick bei deinem Mopped die Beschichtung aufgetragen wurden, normalerweise is das im 1/100mm-Bereich, das Material geht ja auch eine Verbindung ein und es sollte eine weitere Schicht, sei es z.B. Lack, aufgetragen werden, ansonsten wird die reine Zink-Beschichtung schnell unansehnlich.
Pulverbeschichten nur mit vorher entsprechend vorbehandelten Material(Zink o. Alu-Beschichtung) da sind wir uns einig.

Have A Nice Day
Torsten

Hi Leutz

Wenn ich so viel Arbeit und evtl. viel Geld fürs Strahlen ausgebe/mache dann müßte auch Geld für vernünftidgen Lack übersein und nicht sonne Plörre aus der Sprühdose ! Kauf Standox , Glasurit oder Sikkens in Acryl dann hast du auch länger was davon wenn du die Vorarbeiten vernünftig machst.

Wolli

Hi zusammen,

Torsten: Spritzverzinken hieß bei meinem "Spritzer" viel hiilft viel, deshalb auch viel Materialauftrag. Schließlich wird hier flüssiges und heißes Zink auf den Rahmen aufgespritzt. Schichtstärke bei mir irgendwo zwischen 1 und 4mm, wobei das jetzt keine Schätzung ist sondern gemessen, also absolut ungleichmäßig.
Feuerverzinken geht in den Bereich von 1/100, allerdings wird da der Rahmen auch ganz schon erwärmt bis über 350 Grad, meinte der Feuerteufel und wegen Verzug gäb´s keine Garantie. Wobei der Rahmen beim Strahlen auch ganz schön warm wird.
Und galvanisch ging nicht wegen "dichter" Rohre.

@ Wolli

Wir sprechen hier nicht über eine Standard-Sprühdose, sondern um eine extrag angefertigte 2-Kammer-Dose.
Hierbei wird in eine kleine Kammer am unteren Ende der Dose Härter eingefüllt.
Im oberen Bereich wird der angemischte Lack mit Verdünner eingefüllt.
Sobald man jetzt am unteren Ende einen Knopf drückt, wird das Härterreservoir geöffnet und durch kräftiges Schütteln verbinden sich die beiden (Lack und Härter)
Also gibt´s hierbei einen Lack wie beim Lackierer, gleiche Härte, gleiche Qualität, ja nach Farbhersteller. Hierbei handelt es sich nicht um einen minderwertigen Lack, sondern nur um eine geringe Menge Lack für relativ wenig Geld, um z.B. Ausbesserungslackierungen durchzuführen. Aber für Rahmenrohre ist eine Dose durchaus ausreichend.
Man benötigt keinen Kompressor, keine Pistole, muß nichts anmischen im richtigen Mischungsverhältnis, macht weniger Dreck, da die Sprühdosendüse wesentlich fokussierter ist. BTW hat man danach nicht nur das ganze Arbeitszeug zu reinigen und muß mit Nitro rumbatzen, auch der finanzielle Aufwand ist wesentlich geringer. Man bedenke, das man sich keine Kleingebinde Lack, HÄrter und Verdünner kaufen muß, die danach im Keller nur Platz beanspruchen und verrotten!

Ciao
Stefan

@ Stefan
.....die Plörre in den Dosen ist so dünn das du da so ungefähr 20 Spritzgänge brauchst um auf ca.15 ym zu kommen und bis auf den Härter ist Farbe wenn man den Topf nach gebrauch auf den Kopf stelltst sehhhhhhhr lange haltbar.Bei mir kommt ne Sprühdose nur für Schrauben besprühen im einsatz.Es geht ja auch um die Haft und Schlagfestigkeitund und das hat sone Sprühdosenfarbe nicht.

Wolli