adabtive Federbeine wie rum enbauen..?

Die engeren Windungen gehören nach oben, aber wenn du sie andersrum
drin hast macht das auch nichts.
Wichtiger ist daß der Dämpfer richtigrum sitzt, bei Gasdruckdämpfern soll das
Gehäuse nach oben (wobei, wenn du die andersrum drin hast macht das auch
nix), bei Zweirohrdämpfern (z.B. Hagon, Koni, Ikon, ...) muß das Gehäuse
nach unten und da ist es wirklich schlecht wenn sie verkehrtrum stehen,
weil dann dämpfen sie nicht mehr gescheit.

Gruß
Sven

Ja, aber für die Gabelfedern gilt dasselbe: es bringt einen minimalen, eigentlich
nicht spürbaren Vorteil sie mit den engen Windungen nach oben einzubauen,
den man allerdings gern ausnutzt, weil es ja nichts kostet. Aber wie gesagt,
wenn sie andersrum drinstecken ist das kein Problem.

Gruß
Sven

Zitat

Original von svenJa, aber für die Gabelfedern gilt dasselbe: es bringt einen minimalen, eigentlich
nicht spürbaren Vorteil sie mit den engen Windungen nach oben einzubauen,

Ich hab ja (als Laie) auch immer wieder mal für mich selbst drüber philosophiert, WARUM die engeren Windungen oben hin sollen. Ich hab nur keine Antwort gefunden....

Im Gegenteil, ner Feder ist es eigentlich Wurst von wo aus sie zusammengedrückt wird. Und zweitens: Im Bereich der engeren Windungen ist die Masse höher konzentriert. Und wenn diese höher liegt, ist doch auch der Schwerpunkt der Feder (und somit des Gesamtsystems "Motorrad") _höher_, was doch eigentlich ein Nachteil ist. Oder nicht? Oder doch? Oder denk ich hier zuviel (Mist)?

Hi,

Zitat

Im Bereich der engeren Windungen ist die Masse höher konzentriert.

das ist genau der Punkt! Auch wenn es nicht um Kilos geht.... wenn der engere Teil der Feder oben ist, gehört dieses "Mehr" bereits zum gefederten Teil der Fahrzeugmasse, unten eingesetzt zur ungefederten Masse. Und der Anteil der ungefederten Massen sollte möglichst klein sein!

Frank

Ah jetzt ist der Groschen gefallen!

Aber wie gesagt, der Effekt ist so (unmerklich) gering, daß es echt kein Problem ist wenn sie andersrum drin sind...