Vergaserproblem nach membranlos-Umbau

Da es ohne die Membran grundsätzlich funktioniert, hast Du entweder was falsch gemacht, oder was Anderes ist hin... Ansonsten ists schwierig, von hier aus herum zu spekulieren. Ich hab beim Sicherheitsventil (das bei stehendem Motor das Ersäufen mittels Gasgriff verhindernt) das Messingröhrchen unterm Deckel zugelötet, wenn ich mich nicht irre.

Gruß
Hans

Tank ausreichend voll?

Habe selbst mal einen ganzen Vormittag verbastelt bis ich dann etwas Benzin aufgegossen habe.

Andreas

Zitat

Original von Martin M
Hiha, gab es denn einen Grund für die Verlötung?

Ja, genau weiß ichs aber nicht mehr, liegt schon wieder in paar Jahre zurück. Man kann durch Nachdenken jedenfalls draufkommen, sonst wär ich ja nicht draufgekommen.
Ich glaub, durch das Messingrohr kann bei defekter Membrane Benzin in eine Unterdruckleitung laufen, wodurch der Motor verfettet. Je nach Umbaumethode wird der Kanal unterschiedlich abgedichtet. Ich hab ihn halt gelötet, andere schnitzen den Deckel um, oder so.
Ums Dir genau zu sagen, müsste ich mal wieder einen Vergaser zerlegen, hab aber grad keinen übrig.
Gruß
Hans

Mach doch mal ein Foto von den Teilen.
Das Messingröhrchen hat Unterdruck, und kann deine Dichtung kaputt machen, wenn die nicht stabil genug ist, oder mit einem Blech unterlegt wird.

Was anderes kann es eig. nicht sein da das Sicherheitsventil nur die Funktion der Beschleinigerpumpe ausschaltet, wenn Motor aus.

Das SicherheitsventilEine federunterstützte Membran gibt mittels Stift ein Kugelventil frei. Liefert der laufende Motor den nötigen Unterdruck, schließt sich das Ventil und die Beschleunigerpumpe kann Kraftstoff fördern der in den Ansaugkanal gespritzt wird.Ist die Membran undicht wird über die Unterdruckleitung Sprit angesaugt, der Motor läuft dann zu fett.Die Membran ist sehr einfach zu umgehen, dazu muss nur die Membran durch eine vollflächige Dichtung ersetzt werden.

Hab das gleiche problem....