Gabel alles neu aber keine Dämpfwirkung

  • Moin,


    stimmt, mit dem Stabi bin ich etwas vom Thema Dämpfung abgewichen ;) Was ich meinte, dass sich bei frisch entspannten Gabeln mit zeitgleich nachgerüstetem Stabi auch die „erwähnte Sitzprobe“ sofort anders anfühlte und es auch so blieb, da die Gabel insgesamt feiner angesprochen hat…

    Einen Stabi hätte ich hier zwar noch hier liegen, hätte aber vermutlich keine Chance den 1mm zu großen XJ-Stabi mit eingelegten 0.5er Alustreifen hier in Hessen irgendwie eingetragen zu bekommen…

    Eine SR-Gabel neigt meiner Meinung nach auch mit progressiven Federn dazu „weich und bockig“ zu bleiben…

  • Zitat maro:

    "Eine Viskosität des Gabelöles isoliert kann ich schlecht beurteilen, wenn die Füllmenge nicht mit betrachtet wird.

    Ich mag die Unterstützung der Progression durch mehr Füllmenge. Mit dickerem Öl bekomme ich dann eine Hüpfburg."


    Sorry maro, Du magst ja Deine Erfahrungen gemacht haben und wie es aussieht, hast Du auch eine Lösung für Dich/

    Euch ( fahren mit Sozia) gefunden. Gut soweit.


    Das Thema hier war aber "Dämpfung" bezogen auf die Viskosität des verwendeten Öles. Die Veränderung der Füllmenge, abweichend von den Originalvorgaben ist wieder etwas anderes. Dies hat unabhängig von der Viskosität des Öles unmittelbar Einfluss auf das Volumen der verbleibende "Luftkammer". Öl ist nicht komprimierbar, Luft dagegen schon.

    Luft federt also.....


    Wenn du nun zusätzlich zur Viskositätsänderung des Öles auch noch die Ölmenge vergrößerst und die Federrate auch noch, dann hast Du Dein gesamtes System modifiziert und damit ein ganz neues Thema eröffnet. Um junge Mitleser

    oder Neulinge auf dem Gebiet hilfreich zu informieren, solltest Du jede Modifikation isoliert bewerten und in Ihren jeweiligen Kombinationen erfordert es natürlich auch wieder eine verständliche Neubewertung. ( Damit meine ich z.B. Änderung der Federkennlinie kann eine darauf angepaßte Dämpfung erforderlich machen.....aber wie und warum? Deine Meinung, mit einem höheren Volumen dünneren Öles bei Einsatz progressiverer Federn eine Verbesserung des Dämpfungsverhaltens zu erzeugen, kann ich nicht nachvollziehen. oder habe ich da etwas falsch verstanden?)

    Die Fahrwerksgeometrie spielt da auch noch hinein......wenn ich richtig gelesen habe, hast Du zusätzlich auch noch die Gabel durchgesteckt.......Du verstehst sicher, was ich meine


    Das kann ein ziehmliches Durcheiander im Kopf und auf der Straße bedeuten......


    PS.: Die kurze und bündige Aussage von Hans zur Abhilfe bei Dämpfungsschwäche wollte ich mit meiner

    persönlichen Erfahrung ----> dickeres Öl.....nur vorsichtig andeuten. Das hat auch erstmal nichts mit

    Rennstrecke oder normalem Straßenbetrieb zu tun, sondern mit einer tendenziellen Hilfe zur Abhilfe bezogen auf

    eine einzeln betrachtete Unzulänglichkeit siehe Thema. Auch glaube ich, was die gabel betrifft, hat der "TH" , unser Themenstarter, noch ein ganz anderes Problem an Seiner Gabel. Siehe Thema zum Bremsträger.....da wurde ja auch schon viel geschrieben.

    Nichts für Ungut, es geht ja um die Sache. Also den Sinn des Forums.


    Gruß und Blues in die Eifel

    Kuntzinger

  • @maro,

    ich möchte kein Streitgespräch. Aber ich schrieb, dass höherer Ölstand die verbleibende Luftkammer verkleinert. Das

    bringt eine Verringerung des Luftvolumens. Also eine Verhärtung der Federung.....das Ausfedern bei dünnerem Öl erfolgt dann schneller oder bei zuviel Öl drückt das Öl aus dem Simmerring .....aber genau dem sollte doch (siehe Thema) entgegengewirkt werden.

    Deswegen: Ich hab´s zum Beispiel nicht verstanden. Müssen wir hier aber nicht zu Ende bringen. Du und ich haben ja auch kein Problem mit unseren Gabeln. Alles gut :) shake hands

    Ich möchte von mir auch nicht behauten, ein Fahrwerksguru zu sein. Nur verstehen möchte ich, wenn ich etwas mache.


    In diesem Sinne, gute Fahrt

    Kuntzinger

  • Innen alt 22mm

    Innen neu 23,3mm


    Material nahezu identisch. Der neue liegt halt mit bisschen mehr Spannung an der Innenwand des Standrohres an.

  • Richtig…finanziell aber kein Verlust und nach Jahrzehnten kein Fehler diese zu erneuern wenn eh schon alles auseinander.


    Jedenfalls ist alles wieder zusammen und ich spüre einen Unterschied.

    Ob dieser Eindruck jetzt rein subjektiv, durch das Wissen einer neuen Dichtung, ist…🤷🏼‍♂️

  • Moin,


    alles gut, wird schon, das muss sich ja auch erstmal einschleifen… ;)

    Für mich sind das halt immer noch Führungen und keine Dichtungen, die Einfluß auf die Dämpfing hätten…

    Schaden tut sicher nicht… Ich hab ja auch irgendwann mal die oberen Gleitringe gewechselt und keinen ernsthaften Unterschied festgestellt…

  • Für mich sind das halt immer noch Führungen und keine Dichtungen, die Einfluß auf die Dämpfing hätten…

    Ich denke auch, dass es mehr um die Führung als um die Dichtung geht.

    Die Dichtung ist ja auch an einer Stelle „offen“.


    Bin auch nur dem Ratschlag aus dem Bucheli (S. 130, links oben, zweiter Punkt) gefolgt.


    Grüße

  • Die POM-Kolbenringe an den Kolbenstangen sind REINE Dichtungen. Die Kolbenstange ist fest und hoffentlich senkrecht mit dem Tauchrohr verschraubt, und solange der Verschleiß zwischen der Aussenseite des Standrohres und der Innenseite des Tauchrohres nicht gerade völlig exorbitant ist, hat der Kopf der Kolbenstange keinen Kontakt zur Standrohr-Innenseite, sondern nur der Kolbenring. Und damit kann er nicht führen, sondern nur dichten.https://motorang.com/bucheli-projekt/telegabel.htm


    Falls Du allerdings die Gleitringe am oberen Ende des Tauchrohres meinst: Das wiederum sind reine Führungen, ohne wirkliche Dichtfunktion, höchstens mit etwas Druckabbau durch den Spalt.

    Gruß

    Hans

  • Danke für die Blumen!


    Mit dem Glauben ist das oft so ne Sache…ich bin tatsächlich älter als meine 78er SR aber noch nicht ganz ü 50.


    Gefühlt werden aber nur die Augen immer älter… ;)

  • Falls Du allerdings die Gleitringe am oberen Ende des Tauchrohres meinst: Das wiederum sind reine Führungen, ohne wirkliche Dichtfunktion, höchstens mit etwas Druckabbau durch den Spalt.

    Gruß

    Hans

    Gleitring / Gleitmetall ist ja neu reingekommen, deshalb auch meine Überlegung wenn die verkanntet dann der Versatz zur Bremscheibe weil schief geführt..

    aber zu 90% ists die XS Scheibe die den Versatz verursacht hat...


    Gryzi, M.

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  • Karl

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    ...wirklich? glaub mal hiha. 3.25"x18 ist auch nach meinem wissen und gemäß der hardcopy von klingone oben 100/90-18. vom abrollumfang her liegen beide mit 1960mm und 1978mm auch nahe beieinander. ein 3.0"x18 entspräche hingegen so ziemlich einem…
  • xXCatDestroyerXx

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    Vielen Dank an alle, es hat sich rausgestellt 3.5 x 18 entspricht 90/100-18. Zumindest werd ich nun einen 3.5 x 18 reifen probieren.
  • xXCatDestroyerXx

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    Wenn du dir anschaust wie die normierung ist zur messung von reifen in zoll siehst du dass je nach grösse im oberen quartil oder an der dicksten radialstelle gemessen wird soll einfach heissen zollgrössen sind nicht einfach so umzurechnen.…
  • Hiha

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  • xXCatDestroyerXx

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    […]

    Danke Viel mals. Das ist das erste Schriftstück was hier Klarheit schafft. Vielen Vielen Dank!
  • xXCatDestroyerXx

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    Hmm ja vom bt46 hab ich nichts gutes gehört was die laufleistung anbelangt scheint ja auch ein alter reifen zu sein, 90/90-19 ist aver evt bisschen anders als 90/90-18 , da ja meistens der shape also die form der rundung vom reifen je nach radius der…
  • xXCatDestroyerXx

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    Ich habe eben einen 100/90 von michelin bestellt und der ist eindeutig zu klein, will heissen breite und radius stimmen schon aber das teil hat so wenig höhe, dass es echt wie ein low profile aussieht
  • xXCatDestroyerXx

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    Nah es sind eben wirklicch 90/100 -18 ist auch im Werkstatthandbuch der US version so, also ich denk eher nicht dass die sich in allen handbüchern für alle länder verschrieben haben, zusätlich war das in den 60ern eben auch ne reifengrösse die…
  • uweku

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    Avon gibt für die 400er als Vorderreifen 100/90 18 und 90/90 18 frei.
    Gruß Uwe
  • ...Endspurt


    >>> Position und Einstellung der Schaltung <<<

    Als nächstes montieren wir das Schaltsegment und bringen die Schaltklinke von unterhalb zwischen den Stiften der Schaltwalze in Position.



    Zum Schluß setzen wir noch die Schaltwelle ein…

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