Ensat Gewindebuchse M12x1,25 gesucht, Exzenter Schaltung Gewinde defekt

  • Hi,

    ich habe leider feststellen müssen, dass das Gewinde im Motorblock futsch ist. Jetzt suche ich eine Ensa Buchse M12 mit Steigung 1,25. Hat jemand solche bei sich rumliegen?

    Vielen Dank.

    Beste Grüße

    Stefan

  • Hallo Stefan,


    habe das mit:


    repariert.


    Die Einsätze müssen gekürzt werden,

    hat nach einem Fehlversuch geklappt. Ich könnte Dir das Set gegen Porto und einer Forumsspende zukommen lassen wenn du möchtest.


    Hier in meinem Fred beschrieben: Gewindereparatur Kupplungsexcenter

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

  • @ Torsten: Super! So geht das hier im Forum, vorbildlich...

    Ich habe das auch so gemacht mit dem selben Set & das hat im 2. Versuch auch gefunzt!

    Habe ich auch noch bei mir liegen...aber Du warst schneller ;)

    Beste Grüße & wir sehen uns in HH...

    Guido

    Klingone:476


    [FONT=comic sans ms][size=13][COLOR=limegreen]

  • Hallo Jungs,

    das Set habe ich mir gestern bei Amazon bestellt. Nach Recherche. Helicoil trägt wohl nicht so auf und eine Buchse kann man dann noch immer verbauen. Sollte es nicht halten. Umgekehrt geht es nicht.

    Bei Louis... natürlich. Man, auf die einfachste Lösung kommt man nicht. Naja, es soll morgen ankommen. Wisst ihr zufällig noch um welche Länge ihr die Coils gekürzt habt? Und wie habt ihr die Coils gekürzt? Seitenschneider? Dremel? Oder...? Und habt ihr diese beim Eindrehen zusätzlich mit Schraubensicherung versehen?

    Habt ihr beim Schneiden des Gewindes einen Staubsauger oben angehalten? Ebenso beim Brechen des Zapfens? Oder wie habt ihr es vermieden, dass Späne in den Motorraum gelangen?

    Viele Fragen, aber so kann ich unnötige Fehlversuche vermeiden.


    Vielen Dank an euch beide für die angebotene Hilfe.

    Beste Grüße

    Stefan

  • Moin Stefan,


    Kürzen, wenn ich mich recht erinnere mit Seitenschneider, eventuelle entstandene Grate mit Feile oder Dremel eliminieren.


    Keinen Kleber verwenden.


    Verfetteten Lappen von obenreinstopfen, Gewindeschneider leicht fetten, damit die Späne anhaften, Saugen und dann mit Aterierenklemme/Drahthaken den Lappen wieder rauspopeln.


    Die Länge ist halt kürzeste Gewindelänge, welche sich durch die Rundung ergibt, es darf innen nix überstehen.


    Gutes Gelingen!

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

  • Hey hey,

    so. Mal ein Update. Ich habe den/das Helicoil heute eingesetzt. Bin dafür äußerst vorsichtig vorgegangen und habe mir bei jedem Schritt ordentlich Zeit gelassen. Hat alles funktioniert... nur leckt die Schraube bei laufendem Motor noch immer etwas Öl. Muss da ein Dichtring zwischen?

    Ich konnte die Kontermutter nicht festdrehen. Also schon fest, aber nicht endfest. So wie man das bei anderen Schrauben gewohnt ist. Bzw. ich habe mich jetzt auch nicht getraut, die festzuknallen. Soll das so sein? Oder habe ich das Coil doch nicht korrekt eingesetzt? Es soll nach außen nichts überstehen, oder? Also eher im ersten Gewindegang des geschnittenen Gewindes sitzen. Also vertieft, versackt, versenkt. Ich hoffe man versteht was ich meine.

    Wie bekomme ich es ggf. wieder heraus für einen zweiten Versuch?

    Danke euch.

  • 2 Fragen kann ich beantworten: ja, unter die Kontermutter gehört ein Kupferring, und auch ja, wegen dem kurzen Gewinde darf man die Kontermutter nicht brutal festknallen. Mit dem Rest bin ich nicht vertraut

    Real men don´t need instructions - they just need heavy tools

  • Ich sehe gerade in den Zeichnungen von oldman, dass das eine spezielle Mutter mit Simmerring, welcher das Gewinde des Einstellers dichtet ist. Diese sollte auf jeden Fall benutzt werden.


    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

  • tecuberlin:

    Die Mutter mit dem Wedi habe ich. Nur der Kupferring war da nicht mehr. Ist halt ne alte Maschine. Aber den Kupferring sollte ich ja recht einfach bekommen.

  • Hey,

    also der Kupferring ist verbaut. Es leckt noch immer ganz leicht. Der Zapfen zum verstellen des Exzenters hat im Coil spiel. Da stimmt was nicht. Habe es jetzt zusätzlich mit Dirko HT gedichtet. Sollte mich über die Saison bringen. Im Winter möchte ich den Motor sowieso revidieren. Dann setze ich an dieser Stelle wohl ein TimeSert ein.

    Die Coils sind für eine schnelle Reparatur oder an einfachen Gewinden (Tankhalterung u.ä.) super. Am Motorgehäuse werde ich wohl eher Hülsen einsetzen.

    Danke für all die fixe und kompetente Hilfe.

    Beste Grüße

    Stefan

  • Die Coils sind auch für Motorgehäuse so gut, dass sie in Luft-und Raumfahrt teilweise präventiv eingesetzt werden. Wenns bei Dir Luft hat, liegts vielleicht daran, dass es nur sehr wenige wirksame Gewindegänge hat. Mit dem dichten sollte das aber nix zu tun haben, weils ausserhalb des Gewindes dichtet.

    Gruß

    Hans

  • Sowas kann ich auch aus dem Bereich der Schifffahrt bestätigen. Die Helicoils sind widerstandsfähiger als jedes Alugewinde. Wir haben an den Motoren sämtliche Gewinde im Alu welche für Wartungen/Revisionen (Ventilhauben u.ä) öfter beschraubt wurden auch bei Gelegenheit prophylaktisch mit den Einsätzen versehen.


    Hat vielleicht jemand schon mit einem falschen Gewindeschneider an der Stelle rumgemurkst?

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

  • Das mit dem falschen Gewindeschneider hatte ich auch schon im Verdacht. Ich probiere beim revidieren nochmal einen Coil. Wenns noch immer Luft hat, setze ich an dieser Stelle ein TimeSert ein.

  • Der erste Gewindegang scheint mir übergesprungen zu sein, das is nich so gut. Ist es auch wirklich winkelrecht geschnitten? Wenns schief ist, wirds auch schwer mit Dichten...

    Übrigens liegt das Hauptproblem nicht haltender Helicoils bei der unsachgemäßen Verarbeitung. Wie bei Time Sert halt auch.

    Gruß

    Hans

  • Die Dichtfläche für die Cu-Scheibe sieht aber auch nicht mehr so wirklich gut aus, da musst du schon ein wenig Druck draufgeben, damit das Kupfer fließt. Zieh die Kontermutti nach, wenn’s den Coil rauszieht, war’s eh Mist und du setzt die Gewindebuchse( ohne Bund) ein.

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

Letzte Aktivitäten

  • martin58

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
    Beitrag
    Ggf. geht auch ein rot/rotes, wo Du an der Unterseite die rote Farbe etwas abkratzt für die KZ-Beleuchtung. So habe ich mir vor Jahren auch schon geholfen.
  • ukh

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
    Beitrag
    Moin,
    ich schau nachher mal nach bei meinen "Beständen" und melde mich mit Foto falls ich was passendes finde,
    bis denne,
    :kn: Uwe :kn:
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
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    Ist bei dem Pleuel der Umfang des Pleuelfußes beschliffen oder poliert worden?
    Gruß
    Hans
  • tecuberlin

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
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    Hej Tobi,

    ich hab nochmal gewühlt und habe ein rotes Glas gefunden. Hat jedoch schon kleine Risse an den Befestigungspunkten, aber nix abgebrochen. Hält so, würd ich aber von innen mit Sekundenkleber + Füllstoffgranulat etwas verstärken.

  • Tobster

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
    Beitrag
    Danke Zimmi , mit Hilfe Deiner Nummer hab ichs gefunden. Es ist die Hella 9EL 135 266-001 für das komplett rote Rücklichtglas.
    Gibt´s also doch noch.

    Halt, Stop. Ist falsch. Das hat keinen klaren Ausschnitt für die Kennzeichenbeleuchtung.

    Wird´s wohl doch…
  • oldman

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
    Beitrag
    […]

    Deckt sich mit noch parallel von mir eingeholten Meinungen. Danke für Input :thumbup:
  • Panzer

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Also Probleme gibt's.😁
  • Panzer

    Reaktion (Beitrag)
    Vielleicht für dich off topic, aber so wie man bei Verlassen des Hauses den Schlüssel in der Haustür dreht (und anschl. mitnimmt), sollte man das beim Verlassen von Fahrzeugen auch machen und schon ist alles gut, ganz ohne Elektrobasteleien.

    Nobby
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema Polradabzieher handling, einschraubtiefe verfasst.
    Beitrag
    Das sind mit Spachtelmasse zugeschmierte Löcher für Stifte, die in der Gussform den Graugussring fürs Kugellager in Position gehalten haben.
    Die Vergussmasse einigermaßen rausdremeln, gscheit entfetten und durch Knet- oder metallgefülltes Flüssigepoxi…
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
    Beitrag
    Ah :ber:

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