Warmstartknopf reparatur

  • Da ich mir gerade nen membranfreien VM34SS herrichte, habe ich mich jetzt auch durch diverse Minton-Mod-Freds gelesen. Komischerweise ist eigentlich der hier, der als Fred über die Instandsetzung des Warmstartknopfes die Welt erblickte, der für mich verständlichste.
    Was mir aber jetzt noch unklar ist, wie verfahre ich mit der Nadeldüse.
    Schiebermodifikation ist ja, dank Hausel, genau beschrieben. Die Düsennadel hängt man nen Mm höher, einigermaßen logisch. Die Hauptdüse würd ich mal so lassen, hab aber noch ein paar zum Abstimmen mit dem kleinen Keystersatz gekauft.
    Aber was tu ich mit der Nadeldüse ?????
    Größer, kleiner, oder lassen???????
    Wäre dankbar für ein paar Tips.


    Gruß


    tom


    :350:

  • Zitat

    Nadeldüse


    blieb orginal...


    Jack...

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • Zitat

    Original von Jack


    blieb orginal...


    Jack...


    Dito, sollte nur auf Abnutzung überprüft werden, wenn der Vergaser schon eine grössere Laufleistung hinter sich hat.
    Die Änderung auf die 320er Hauptdüse ist schon empfehlenswert, dann setzt sich die Verbesserung
    durch die Schieberkürzung in die höheren Drehzahlbereiche fort.


    Gruss
    Hausel

  • Danke für die schnellen Antworten. Nadeldüse ist neu, ist ja Bestandteil des kleinen Keystersatzes.
    :314: :yl:

  • Und nochn Nachschlag.
    Lieber Hausel, wie ist denn Deine Meinung zu dem kleinen Fensterle, daß Du ja reingefeilt und damit gute Erfahrungen gemacht hast.
    In der kleinen Kneipe sagt unser guter Rei97 nämlich, daß diese falsch sei und man dieses weglassen muß.
    Alles sehr verwirrend.


    ?(

  • Ich denke das Fensterl hat Original einen Sinn für den Leerlauf.
    Habe es deshalb auch in den gekürzten Schieber reingemacht und es funktioniert.


    Gruss
    Hausel

  • Das Fenster soll nach Minton/Vonderhey nicht nachgesetzt werden. Man will ja gerade eine Anreicherung im unteren Bereich um der erhöhten Durchlässigkeit des K&N entgegen zu wirken.

    Dat is en dampfmaschin


    Nach 30 Jahren hat die Horex endlich gewonnen :yl:

  • Hmm also bei meinem Veraser hat sich die Kerbe nicht negativ ausgewirkt oder er könnte noch besser laufen ?(


    ich weiß nicht .....


    Jack....

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • Um nochmal auf die "Reparatur des Warmstartknopfes" zurückzukommen.


    Ich hab mir mal meine Knöpfe angesehen, funktionierende und nicht funktionierende.


    Auffällig war bei Verwendung einer Lupe (man kommt halt ins Alter), daß sich an den Clips Eindrücke gebildet haben. (siehe Bilder)


    Meine "defekten" Knöpfe funktionieren wieder, nachdem ich die Clips einfach umgekehrt eingebaut habe.


    Alteisen

  • Guter Tip, Danke ! wird heut Abend gleich getestet. Hab am Samstag nämlich festgestell, daß trotz Reinigung die Dinger immer noch nicht zufriedenstellend rasten. War aber drauf bedacht sie wieder so zusammenzubauen wie sie waren.
    :350:

  • Zitat

    Genau so ist es. Und wenn man noch mehr fummeln möchte, kann man den Venturieingang noch etwas pimpen und die Scheiss-Membrane rausschmeissen.
    Also, der Durchsatzmehrwert ist auf meiner Flowbench messbar und ich versorge damit bis 620cc im Drehmomenttrimm.
    Hihi.
    XTheo


    Hallo XTheo,


    Ich komme nochmal auf das Thema aus 2016 hier zurück (auch in Erinnerung an Martin) , es ist also so das bei dir an den (damaligen) 620èr Zylindern aufgebohrte Mikuni VM34 Vergaser werkeln.


    Macht es heute noch Sinn einen dieser Vergaser nach den damaligen Ansätzen umzuarbeiten und zu erweitern oder gibt es für kleines Geld bessere Lösungen ?


    Befeuert werden soll damit ein Zylinder in der Bauart Kuntzinger, später vielleicht auch der mit dem neuen Kopf.


    Es geht also darum auf der Saugseite einen günstigen, möglichst aus dem Regal, gut funktionierenden Zerstäuber zu finden und den als Plug and Play Komponente aufzubereiten


    Ich frage mich ob die anderen Lösungen mit 41èr Vergasern an denen gearbeitet wird hierfür zielführend sind

    --------------------------------------
    Gruß von Daheim


    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von KompressorMike ()

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