... hab ich gerade. Nachdem seit gestern endlich in der Werkstatt ein Kanonenofen bollert und die Temperatur auf über Frostbeulenniveau anhebt, sind wir endlich mal drangegangen, die Getriebeausgangswelle zu wechseln (war auch langsam mal Zeit ichgebsjazu ).
Motor ist raus, Zylinder ist ab und damit auch keine Probleme , aber das Polrad sitzt so fest auf dem Kurbelwellenkonus, als ob's aufgeschweißt wäre (isses aber nicht, habbich schon gekuckt!).
Nu hat Vadda nur einen "normalen" 2-Klauen-Abzieher und nicht das Spezialteil von Yamaha und an meinem kann ich die Druckschraube in der Mitte anziehen, bis das Gewinde um Gnade winselt - das Polrad ruckt und rührt sich nicht. Auch nicht nach mehreren Behandlungen mit WD40 und gut Zeit dazwischen, damit die lösende Suppe auch dahin kriechen kann, wo sie soll. Grrrrr.
Wenn's ein "normales" Trumm Stahl wäre, würd ich ja jetzt unter Vorspannung mit der Lötlampe ordentlich draufhalten aber ich bin mir sicher, daß ich in diesem Bereich lieber nicht ungeniert heißmachen sollte - immerhin liegt ja die LiMa mit jeder Menge Isolierplaste da drunter daher meine Fragen an die Gemeinde:
Gibt's da noch einen Trick, den ich übersehen habe?
Oder sollte ich den Yammi-Händler meines Vertrauens auf Knien um das Originalwerkzeug anflehen?
An Euch alle schonmal vielen Dank für die verrenkten Gehirnwindungen!