Probleme mit Batterie

Dann füll sie wieder auf!
Ist wohl verdunstet...
Meine YONDA hab ich mit knüppeltrockener Batterie gekauft.
Zum Glück hat sie nen Kicker.
Erst ein paar Tage später hab ich die Batterie geprüft
(im Urlaub).
Destilliertes Wasser aufgefüllt.
10 Monate später mal durchgemessen,
da war sie noch in Ordnung.
Hättichnichjedacht

Gruß Soulie

Zitat

Original von Soulman
mit knüppeltrockener Batterie gekauft.

Destilliertes Wasser aufgefüllt.

Eigentlich muß da Säure rein ...

eigentlich nicht..nachgefüllt wird destilliertes wasser..

säure kommt in neue batterien die "trocken" verkauft werden ...

Sonne?
Motorwärme?

Vermutlich eins von beiden...
Ich weiß es auch nicht genau.
Ungewöhnlich isses schon,
aber, wie du siehst,
kein Einzelfall.
Genauso schlimm, wenn nicht
noch schlimmer isses, die Batterie
bis zum oberen Limit aufzufüllen.
Damit hab ich meine YONDA
ziemlich verätzt. Jetzt fülle ich
immer nur noch bis zur unteren
Markierung auf.

Gruß Soulie

vielleich hat dein Limaregler kein Bock mehr und "verkocht" deine Batterie. Hatt ich auch schon mal. Nimmst duMultimeter bei laufendem Motor an Batterie, sollte Spannung nich über 14,6 Volt raus gehen.

Zitat

Original von Andi500
eigentlich nicht..nachgefüllt wird destilliertes wasser..
säure kommt in neue batterien die "trocken" verkauft werden ...

Sicher, "nachgefüllt". Abert wenn in einer Batterie kein Tröpfchen mehr drin und alles knochentrocken ist, verstehe ich das nicht mehr als "nachfüllen", sondern als "füllen". (Da hier die Säure sehr billig ist, habe ich aber auch zum Nachfüllen ´mal Säure statt Wasser genommen; und es hat nicht geschadet.)

Zitat

vielleich hat dein Limaregler kein Bock mehr und "verkocht" deine Batterie. Hatt ich auch schon mal. Nimmst duMultimeter bei laufendem Motor an Batterie, sollte Spannung nich über 14,6 Volt raus gehen.

würd ich auch sagen die LIMA bringt zu hohe Spannung und überläd die Batterie. Dann gibt es Blubberblasen und das Batteriewasser verdunstet.
MfG
Rainer

Zitat

Sicher, "nachgefüllt". Abert wenn in einer Batterie kein Tröpfchen mehr drin und alles knochentrocken ist, verstehe ich das nicht mehr als "nachfüllen", sondern als "füllen". (Da hier die Säure sehr billig ist, habe ich aber auch zum Nachfüllen ´mal Säure statt Wasser genommen; und es hat nicht geschadet.)

Wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere ist das höhere Chemie.

Neue Batt muss Säure rein diese wandelt sich je nach Ladezustand beim Laden in H2O um. Daher wird später nur mit Wasser nachgefüllt.
Oder so?

Lang ist´s her!

Rainer

Ne, nicht ganz, aber ich kriegs auch nimmer zusammen, was da exakt abläuft... Die Säure solte jedenfalls normalerweise nicht verdunsten, wie das aber aussieht, wenns trocken ist... Wenns absolut trocken ist, denke ich, daß die Säure sich mit verflüchtigt haben dürfte.

Chemie hab ich erst wieder nächstes Jahr und seit der 11. Klasse fand es praktisch nicht statt wegen "Migräne"...

In der Batterie ist verdünnte Schwefelsäure. Beim Überladen wird das Wasser in der Verdünnung in Sauerstoff und Wasserstoff elektrolytisch gespalten und entweicht. H2SO4 (Schwefelsäure) bleibt zurück.

Je mehr Wasser entweicht, desto höher wird die Säurekonzentration. Destiliertes Wasser Nachfüllen reicht.

Gruß,
Mike McBike

Sag ich doch

höhere Chemie

Zitat

Original von mikemcbike
In der Batterie ist verdünnte Schwefelsäure. Beim Überladen wird das Wasser in der Verdünnung in Sauerstoff und Wasserstoff elektrolytisch gespalten und entweicht. H2SO4 (Schwefelsäure) bleibt zurück.
Je mehr Wasser entweicht, desto höher wird die Säurekonzentration. Destiliertes Wasser Nachfüllen reicht.

Wenn aber aber nach der Verdunstung gar keine Säure mehr zurückgeblieben, sondern alles furztrocken ist (s.o.)?

... dann ist die Säure auskristallisiert oder/und sie hat sich zusammen mit dem Bleioxyd zu unlöslichem Bleisulfat umgewandelt. Der Tod eines jeden Blei-Akkus.
Ich schätze, destilliertes Wasser nachschütten hilft in diesem Fall nur noch wenig. Aber bei einem Preis von 15 Euro pro Akku ist die Diskussion schon teurer, als Neukaufen, von den Schwefelsäurelöchern in der Hose mal ganz abgesehen.

Vielleicht ist aber auch ein Loch im Batteriegehäuse...

Gruß,
Mike McBike

Der Spruch war von Soulie:

Zitat

Original von Soulman
Meine YONDA hab ich mit knüppeltrockener Batterie gekauft.
Zum Glück hat sie nen Kicker.
Erst ein paar Tage später hab ich die Batterie geprüft
(im Urlaub).
Destilliertes Wasser aufgefüllt.
10 Monate später mal durchgemessen,
da war sie noch in Ordnung.
Hättichnichjedacht

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Vielleicht waren das die Kristalle, die sich da dann im Wasser wieder gelöst haben.

Wie schreibt HiHa immer:

Leute leset den Hertweck, hier speziell den "Kupferwurm".
Da steht alles drin, was mit Batterien und deren Tod zusammenhängt.

Gruß

Thomas

Hi, ich empfehle ReinBleiZinn Akkus. Gibt es von Hawker bei Motorradgarage.de
Ich habe in meiner MZ seit fast 10 Jahren diesen Akku drin, hat immer noch Kapazität wie damals.
Oder nach alten NickelBatterien suchen. Diese werden mit einfacher Kalilauge gefüllt.
MZ hatte sowas serienmäßig - damals. Auch die kleinen Simson hatten sowas drin. Grubenlampen habe sie heute noch. BW Handscheinwerfer von Eisemann haben sie verbaut und, und und...

An meiner SR fahre ich natürlich ohne Batterie. Aber da gibt es ja auch Magnetzündung.

Gruß Matthias B.

War gestern bisschen unterwegs, und dann als ich mich Richtung heimat aufmachen wollte sind mir die Birnen vorne und hinten abgeraucht. Und es war dunkel.... also mit Hänger abholen lassen etc...

Bei der Fehlersuche war schnell klar, das die Batterie einfach nur trocken war, obwohl diese auch fast neu ist und mit Säure befüllt wurde..
Kann auch nicht genau sagen warum diese so schnell verdunstet ist...
vielleicht kommt zuviel Saft an..

Und noch was dazu, wenn die Batterie mit Säure befüllt war und trocken ist, reicht es wenn du sie mit destilliertem Wasser befüllst.