Pümpel pümpelt nicht richtig

    Hallo.


    Ich wollte grade noch mal diesem elendigen Tickern auf den Grund gehen
    und habe mich noch mal an den Steuerkettenspanner heran gemacht.


    Ausgebaut und bemerkt, das der Pümpel gar nicht ganz durch das Gewinderohr geht. Er bleibt je nach Stellung ca. 2 - 4 mm vor dem Bund hängen. Je nach dem wie ich ihn drehe, rastet er Pümpel leicht ein.
    Die Bohrung und der Pümpel ist aber Gradfrei.


    So wie ihr beschrieben habt, sollte er zur Einstellung so gut wie bündig, leicht pümpelt abschließen.


    Liege ich da jetzt falsch .... muß das so, oder ist das Teil hin ??


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    Bitte um Antworten.

    Ich habe ja das ganze Gedöns hier auseiinander liegen.
    Fackt ist, das sich der Stöße innen/Oben am Gewindebund quasi einklemmt.
    Das ist auf Bild 1 zu sehen, mehr geht da nicht.


    Drehe ich den Schlitz des Pömples auf 90 Grad gegen die Einstellschraube, sackte der Pömpel tiefer, Bild 2 - auch auf Anschlag.


    Ich habe den Pümpel mal gemessen, er ist 6,1 mm.
    Das Gewinderohr hat unten etwas mehr, aber oben am Bund nur noch 5,9 mm. Ich habe mit einem langen Kegeltreiber versucht den geschlitzten Sechskant etwas auf zu dehnen. Passiert nix, das Material ist Sauhart.
    Einzige Möglichkeit wäre noch, das Oberteil etwas aufzubohren.
    Ich glaube nicht, das es der Führung des Pömpels schaden würde ?? Oder ??



    Die Feder und Dämpferscheibe sind OK.

    ... so, noch mal:
    Bild vor dem ganzen Teil


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    Dann das ganze Gedöse zusammengepresst. Geht nicht weiter, liegt voll am Anschlag.


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    Das ist doch so nicht Richtig ?????????
    Der Stößel muss doch viel weiter rausschauen ... oder liege ich voll daneben.
    Ich meine es an einer anderen schon mal gesehen zu haben, das der Pömpel viel weiter rausschaut.


    Noch ne Frage:
    Kann es sein, das es Unterschiede der SK-Spanner bei den SR Typen gibt ??

    ich hab grad drei stück davon mit aufbohren (6mm) gerettet.


    is ja nicht wirklich ein präzisionsbauteil. das geht schon klar. fetischisten können das natürlich auch aufreiben...


    gruß


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!


    Na ja, ist schon einleuchtend.
    Aber wieso ist der Pümpel auf dem letzten Bild schon komplett mit Feder und Scheibe zusammengedrückt so am Anschlag ??


    Ich weiß ja nicht was der Vorbesetzter so alles hat rumschrauben lassen .... er hat viel neues reingebaut.


    Meine Vermutung würde dahin gehen, daß das Gewinderohr nicht passend für die 2j4 wäre. Es sieht auf jeden Fall neu aus -- bis auf den von mir versauten Kopf -- abrutscht :bash:

    Länge mit Sechskant Kopf 47 mm, Gewindelänge 43 mm

    vielleicht ist dein pümpel mal nachträglich mit der gummierten scheibe versehen worden. schließt er ohne die feder und die scheibe bündig mit dem sechskant ab? ist er ohne feder freigängig? dann musst du dir halt merken, wie weit er mit gummischeibe maximal zurückgeht, wenn du das teil voreinstellst. auf keinen fall weiter reindrehen den spanner. du könntest auch das dicke teil vorn so weit abdrehen, bis dein pümpel mit scheibe aber ohne feder hinten genau bündig abschließt. der weg des pümpels sollte sich eigentlich nicht außerhalb des dicken teils abspielen. die regel ist: hinten bündig und dann im betrieb MAXIMAL 1mm bewegung nach innen, wenn ich mich nicht irre.


    gruß


    testonalin

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

    Aufbohren ist vielleicht ein wenig heftig........
    Mit feinem Schleifpapier den 6er Dorn leicht schleifen, bis er durchpasst.
    Dabei wird nur soviel Material abgenommen, wie nötig, beim bohren kann es sein, daß es immer noch nicht passt oder direkt zuviel Spiel entsteht!

    also:


    Ich habe den ganzen Kram wieder eingebaut, so wie in der Anleitung und auch Bücheli Projekt. Mit der leicht bis zum merkbaren Wiederstand und dann 1/4 Umdrehung zurück.
    Ergebnis: Shit ... der Pümpel klemmt sich dann im Gewindrohr fest.
    Noch mal ein Stück raus, Schraubendreher auf dem Pümpel gedrückt >Klack<.
    Jetzt habe ich die Schlitze Pümpel/Sechskanntkopf gleich gestellt und mit einem breiten Schraubendreher vorsichtig wieder rein.
    Zwischendurch mal immer wieder mit einem kleineren Schraubendreher und Kicker vorsichtig geprüft ob der Pümpel pumpt.
    Probefahrt --> Tickern ist faßt weg.
    Warm gefahren, noch mal nachgestellt (geht nur wenn ich was auf den Pümpel stecke, damit ich merke wie weit er pümpelt, da er so weit innen liegt
    das ich nicht erkennen kann ob er pümpelt)
    Noch mal Probe gefahren ---> JUHUUUU, das Tickern ist weg :sm:
    .. dafür höre ich jetzt meine grade eingestellten Ventile wieder klappern :bash:


    Da werde ich morgen noch mal bei gehen.


    Auf jeden Fall scheint es so, daß das Gewinderohr zu lang ist. Definitiv !!!!

    Zitat

    Original von barnix
    Aufbohren ist vielleicht ein wenig heftig........
    Mit feinem Schleifpapier den 6er Dorn leicht schleifen, bis er durchpasst.
    Dabei wird nur soviel Material abgenommen, wie nötig, beim bohren kann es sein, daß es immer noch nicht passt oder direkt zuviel Spiel entsteht!



    Es müßte ja nur das obere Teil im Sechkantkopf er/geweitet werden.
    Aber das nützt in meinem Fall ja nix, da wie oben auf dem letzten Bild zusehen ist, der Pümpel zu kurz oder das Gewindegehäuse zu lang ist.


    Ich gehe vom letzteren aus.
    Darum frage ich ja schon, ob es bei den SR Typen Unterschiede gibt !!

    Zitat

    Original von testonalin
    vielleicht ist dein pümpel mal nachträglich mit der gummierten scheibe versehen worden. schließt er ohne die feder und die scheibe bündig mit dem sechskant ab? ist er ohne feder freigängig? dann musst du dir halt merken, wie weit er mit gummischeibe maximal zurückgeht, wenn du das teil voreinstellst. auf keinen fall weiter reindrehen den spanner. du könntest auch das dicke teil vorn so weit abdrehen, bis dein pümpel mit scheibe aber ohne feder hinten genau bündig abschließt. der weg des pümpels sollte sich eigentlich nicht außerhalb des dicken teils abspielen. die regel ist: hinten bündig und dann im betrieb MAXIMAL 1mm bewegung nach innen, wenn ich mich nicht irre.


    gruß


    testonalin




    Die Gummischeibe ist doch Original, so steht es wenigstens in der Partlist.
    Wenn ich sie weg lasse, klappert es erst recht.
    Wenn es wirklich keine Kürzere Gewindeschraube gibt, werde ich den Kopf etwas abschleifen müssen.

    Die Frage nach dem kleinen Unterschied muss Dir ein Anderer beantworten, das weiß ich nicht.....


    Aber wenn das Ding klemmt, was es ja offensichtlich tut, würde ich nicht mit dem Bohrer darangehen, sonder nur mit Schleifpapier, weil es ja nicht viel sein kann, was zuviel ist......

    Ja, es gibt Unterschiede in der Länge, und zwar zwischen 2J4 und 48T, weil beim 48T-Spanner noch eine zweite Feder drin ist.


    Es kann also tatsächlich sein, daß da ein Hirni Teile aus den beiden verschiedenen Spannern gemischt hat.
    Das erklärt aber immer noch nicht, weshalb der Pümpel nicht ganz durch das Loch geht; denn ich glaube nicht, daß diese verschiedene Durchmesser haben.


    Aber ich werde das ´mal testen, da ich beide hier habe.

    So, gleich noch ein Photo gemacht (wird durch Anklicken groß und scharf).


    Die Pümpeln sind ungefähr gleich, wenn auch vorne zur Schiene etwas anders geformt.
    Beide gehen einwandfrei durch beide Gewindeteile, d.h. die Löcher in den Gewindeteilen und die Pümpeldurchmesser sind gleich.


    Das 2J4-Gewinde ist etwas länger und hat vorne nur das Loch für den Pümpel. Auch die große 2J4-Feder ist ein klein wenig länger, aber nicht so viel wie das Gewinde.
    Das 48T-Gewinde ist etwas kürzer und hat vorne zuerst ein großes Loch für die kleine Feder.

    Moin,


    hab grad mal einen von ner 2J4 aus dem Keller gekramt und nachgemessen.
    Also Deine Längen vom Gewindeteil (43 ohne-, 47 mit Sechskantkopf) stimmen mit dem Teil hier überein.


    Wenn ich den Pümpel samt Gummischeibe komplett reinschiebe, schließt er am Sechskant nahezu bündig ab.


    Klemmen darf da aber auf jeden Fall nix.
    Und Du bist sicher, das da nicht doch irgendwo am Sechskant oder am Schlitz vom Pümpel nen Grat ist der einfach stört?


    Denkbar wäre aber auch, das die Stange vom Pümpel nen leichten Schlag hat.


    Ansonsten, wenn die Längen bei Deinem alle Stimmen und alles gerade ist,
    würd ich das obere Ende vom Gewindeteil einfach aufschleifen.
    Schleifpapierstreifen an ne dünne Stange kleben, paar mal umzu wickeln und dann mit der Bohrmaschine rein.
    Zuerst mit 320er oder so anfangen und zum Schluß kurz mit 600er.


    Gruß Holger

    Lösen können wir das Problem nicht, aber wir wollen es auflockern.

    @ Hetzter
    Danke für deine Bemühungen.
    Ist also alles 2j4 bei mir.


    holger
    Ich habe den Stößel mal auf einem Haarlineal gegen Licht gemessen.
    So wie es aussieht ist er grade.


    So wie es aussieht ist der Sechskant von innen wohl nicht gerade.
    Ich werde da morgen mal in der Landmaschinen Schlosserei die unter meiner Wohnung liegt gehen und alle Möglichkeiten ausloten die Bohrung oben zu erweitern.


    Aber im Moment bin ich ja schon damit voll zufrieden mit dem Ergebnis, das dieses nervige Tickern nicht von ausgelutschten Kipphebelwellenlager kommt.

    So, habe fertig.


    Beim ausbauen hat der Pümpel schon wieder festgessen.
    Heute morgen einen Dremel besorgt und mit einer kleinen Kegelfräse den oberen Bereich eingeschliffen. Pümpel geht jetzt schön durch.



    Ventile eingestellt, SK eingestellt, Probe gefahren, SK nachgestellt ... Perfekt, kein Tickern mehr da.


    Dann noch mal ein bisschen Wartungsarbeit gemacht, u.a. Antriebskette eingestellt und festgestellt, das der Kettenblatträger wackelt (auf Alufelge).
    Bei Kedo steht, das in dem Fall die komplette Felge zu ihnen geschickt werden muß, um den Rep. Satz einzubauen.
    Selber machen geht nicht ???

    bemühe mal die suchmaschine nach "KBT" oder dessen umbau. da gibt es mehr material, als an einem abend zu bewältigen ist. im bucheli-projekt steht auch was dazu drin. wenn dein landmaschinenbauer ne drehmaschine hat wird alles gut.

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