Suchhilfe - XX auf oberster Kühlrippe

  • Hi Kine,


    lass Dir bei der 40. Antwort sagen wo die Tropfen herkommen. Ich kenn mich doch da aus!
    Kurz und bündig: Deine SR weint und es handelt sich um Tränen. Weil Du so viel lernen mußt, hast Du Dein Bike vernachlässigt und darum drückt es die Tropfen raus. Einmal kräftig abrubbeln und den Oberpfalzausflug nicht versäumen, dann ist sie in Gesellschaft und kommt wieder besser drauf.
    Dein Bike ist vielleicht etwas abgedreht, aber Du kannst Dir im Moment den Drehmomentschlüssel noch sparen, jedoch solltest Du die Schrauben mit viel Gefühl anziehen.


    'dere Elli :bus:

    Das Leben ist ein Minenfeld - beachte jeden Schritt. Nur der wird überleben, der stets daneben tritt.

  • ja elli - genau so wirds sein :tongue: :tongue: :tongue: :tongue:


    mfg und bis zum Ausritt


    da Kine

    "Theorie der Gesellschaft. Laufzeit: 30 Jahre. Kosten: keine"

  • Ich hab das leck gefunden... aber noch nicht genau lokalisiert. Es ist der Rahmen - und zwar da, wo die Motorhalterung angeschraubt ist (Um hier gleich etwas entgegen zu wirken: Nein die Schrauben waren nicht locker... :tongue: ) Aber an welcher Schweißnaht das jetzt raustropft weiß ich net... ich glaub ich lass ihn noch n bisschen weiter reißen und schau dann nochmal....bisher ist das echt minimalstens...


    mfg


    da Kine

    "Theorie der Gesellschaft. Laufzeit: 30 Jahre. Kosten: keine"

  • Zitat

    Original von kinevonBayern
    [QUOTE]öl hab ich schon ewig keins mehr aufgefüllt weil sie eigentlich keins braucht...


    Dann hab ich direkt einen Tipp für Dich, wenn es mal zu Problemen kommt. Das liegt dann am Öl. Ist dann nämlich keins mehr drin. :D

    Das Wort „Motorradsaison“ ist eine Erfindung der Mutlosen.

    Einmal editiert, zuletzt von Yves ()

  • Zitat

    Dann hab ich direkt einen Tipp für Dich, wenn es mal zu Problemen kommt. Das liegt dann am Öl. Ist dann nämlich keins mehr drin


    vielen Dank für deine qualitfizierten Beitrag... :duell: der letze beitrag von mir oben sollte allerdings schon das Ende dieses Freds darstellen (wollt nur posten was denn nun sache ist)


    mfg


    da Kine

    "Theorie der Gesellschaft. Laufzeit: 30 Jahre. Kosten: keine"

  • Zitat

    Original von Hetzer


    Geschweißt? Hatte bei mir nur ca. zwei Jahre lang gehalten.
    Jetzt lasse ich es löten.


    Leider hat das Gelötete (für viel Geld bei den Eisenschweinen) nur sehr kurz gehalten.
    Schon nach wenigen Wochen stelle sich wieder etwas Feuchte auf dem Kopf ein.
    Dann wurde es wieder mehr und mehr undicht.
    Da ich keine Lust hatte, schon wieder das Moped zu zerrupfen, kaum daß ich nach Monaten (die Eisenschweine waren völlig überlastet mit Aufträgen, sodaß ich im Sommer bei schönem Wetter Schwalbe fahren mußte ...) endlich wieder fahren konnte, stopfte ich also wieder zusammengefaltete Zewas unter das Rahmenrohr, die ich dann windelmäßig immer wechselte und wieder Oel nachleerte.


    Heute aber war´s leider vorbei. Es pißte so gewaltig aus dem Rahmen, daß der ganze Motor eingesalbt war und das teure Zeug auf der Straße landete.


    Ich habe mir dann Talkum-Puder besorgt, alles saubergemacht und mit einem Pinsel eingepudert.
    Das ist nahezu unvollstellbar:
    Obwohl ich diese Schweißnaht über dem Kopf mit Hartlot hatte abdichten lassen, das ganze dann noch dick mit Spezial-Dichtzeug (das immer noch etwas elastisch bleibt und Tanks dauerhaft trotz aller Vibrationen abdichtet) einmumpt hatte und darüber dann drei Schichten Spezial-Farbe gestrichen, pißt es wieder aus dieser Schweißnaht!!!


    Der Rahmen muß an dieser Stelle gewaltig arbeiten, daß alle das so durchreißen konnte, daß es wieder so herauspißt.


    Da ich eine Menge Geld ausgegeben hatte (nicht nur die Löterei, sondern ich habe den Rahmen dann strahlen lassen, spritzverzinken und dann mit sündhaft teurer Spezialfarbe dreimal dick angemalt), muß ich jetzt zusehen, wie ich das wieder hinbekomme.
    Auf jeden Fall ist jetzt wieder nix mehr mit Fahren, und ich muß das Ding wieder zerrupfen ...

  • Schade Hetzer, aber es ist ja noch früh im Jahr, auch kein wirklicher Trost.
    Wahrscheinlich hält das Hartlot den Kräftern nicht stand, besonders wenn du eventuell keine Fachleute rangelassen hast (falsches Lot, nicht sauberr gearbeitet). Ich persönlich würde den Rahmen weggeben an einen Fachkundigen Schweißbetrieb oder einen aus der Bucht ziehen.
    Klugscheißmodus aus.
    Gute Besserung
    Zechstein

    Das Gute, das steht nun fest,
    ist das Böse, das man lässt.
    W. Busch

  • Soweit ich weiß, hat Arne 3-4 Rahmen rumstehen. Holt er immer von den Dortmundern. Eventuell haben die ja etwas gutes (und günstiges!) für Dich. Aber trotzdem ärgerlich bei der Vorarbeit.

    Das Wort „Motorradsaison“ ist eine Erfindung der Mutlosen.

  • Ist leider in Hamburg, nicht in Berlin.


    Habe ´mal den Muckelhunter angeschrieben (nur über die E-Postadresse hier vom Forum). Der ist professioneller Schweißer. ´Mal sehen, ob er antwortet (habe leider keine Rufnummer von ihm).


    Ansonsten habe ich heute mit jemandem telephoniert, der auch schweißen kann.
    Der kennt jemanden, der früher bei Yamaha gearbeitet hat.
    Er sagte, daß ich den Rahmen vorbringen soll, daß der sich den ´mal anschaut. Er hat wohl eine Möglichkeit, sich entsprechende Knotenbleche zu besorgen, die man nach dem Abdichten dann an diese böse "arbeitende" Stelle am Rahmen schweißen könnte, damit der Ruhe gibt und dicht bleibt.
    Die zucken halt immer alle, weil man ja legal nicht am Rahmen herumschweißen darf.
    Aber angesichts der Tatsache, daß die originalen Yamaha-Schweißnähte viel mieser sind als das, was professionelle Schweißer hier machen können, und daß z.B. am Lenkkopf bei den ersten Modellen kein Knotenblech war, später dann schon, wird doch schön geschweißt und dann lackiert das absolut niemandem auffallen, daß an der Stelle serienmäßig eigentlich keine Knotenbleche dran sind (bei meiner H1 damals waren professionell Querverstrebungen im Doppelschleifenrahmen eingeschweißt; das war nicht nur stabiler, sondern hat auch noch absolut "serienmäßig" ausgesehen, sodaß kein TÜVer sich daran gerieben hat, zumal das unter´m Motor ebensowenig aufgefallen ist wie Knotenbleche bei der SR unter dem Tank über dem Kopf).

  • Moin,
    Ich würde empfehlen vor allem die Ursache für die Rahmen überbelastung an dieser Stelle zu suchen, damit das nicht wieder vorkommt. Ist ja kein typisches Problem.
    Ansonsten würde ich das gleiche empfehlen: anderer Rahmen :326:

    M.f.g. Dieselross / Torsten




    [URL=https://www.facebook.com/pages/category/Automotive-Repair-Shop/Motorenschmiede-2212516488961696/[/URL]


    IT´S NOT WHAT YOU BUY; IT´S WHAT YOU BUILD!

  • Zitat

    Original von Dieselross
    anderer Rahmen


    Naja, unabhängig vom Ärger des verlorenen Geldes und der Arbeit, die ich mit dem jetzigen hatte, hege ich da eben bestimmte Befürchtungen:


    2J4-Rahmen sind uralt (und einen neuen Austauschrahmen aus Japan werde ich mir wohl nie leisten können, da ich nicht Lotto spiele ...). Und es ist ja immer wieder vorgekommen, daß so ein alter Rahmen an dieser Stelle anfängt zu pissen.
    Wenn ich mir jetzt einen alten Rahmen besorge, der JETZT noch dicht ist (meiner war das ja auch fast 25 Jahre lang!), diesen teuer herrichte (wenn man ihn schon nackt hat, kann man ihn ja auch strahlen und verzinken lassen und gut versiegeln), dann den lästigen und teuren Streß mit dem Umnummern durchziehe, KANN es eben früher oder später (d.h. vielleicht nach Wochen, vielleicht aber auch erst nach Jahren) passieren, daß auch der irgendwann anfängt, an dieser Stelle zu pissen.


    Von daher wäre es mir lieber, dafür zu sorgen, daß der Rahmen an dieser Stelle nicht mehr "arbeitet", - indem ich ihn entsprechend verstärken lasse.


    Bei mir ist zwar einiges anders als bei serienmäßigen SRs (K&J-Schwinge, kleineres Hinterrad mit kurzen Dämpfern, vorverlegte Rasten und etwas verlängerte Gabel); doch ging das ja trotzdem jahrelang gut, und andere ähnlich umgebaute SRs pissen i.d.R. nicht grundsätzlich an dieser Stelle aus dem Rahmen.
    Von daher mache ich mir keine Hoffnung, einen "Grund" für das "Arbeiten" an dieser Stelle zu finden (zumal andere Rahmen - auch an nicht so umgebauten SRs - ja auch an dieser Stelle anfangen zu pissen).


    Ist ja auch ein Experiment (wenn auch nicht legal; aber da es keinem auffallen wird, interessiert das ja niemanden):
    Wenn ich es schaffe, den Rahmen an dieser Stelle verstärken zu lassen, und er dann nicht mehr pissen wird, ist das dann eine (wenn auch eben nicht legale) Option auch für andere Leute, das ebenso machen zu lassen, wenn es bei ihnen ´mal anfängt, an dieser Stelle aus dem Rahmen zu pissen.

  • Hallo Hetzer,
    ich denke dass die Eisenschweine einfach richtigen Mist gemacht haben, weil sie es nicht können. Bei mir wurde mein Rahmen auch hartgelötet, damals für 80 DM, er hält und hält und hält. Ich weiß nicht wieviel Lot aufgebracht wurde, es war jedoch eine Menge. ich denke das ist auch das Entscheidende bei der Sache. Leider erkennt man dies nicht wirklich auf dem Foto. Zur Veranschaulichung habe ich eine Skizze gemacht. Der Fahrradrahmenbauer (damals wurden Räder noch gelötet und nicht wie heute Carbonräder geklebt) hat das ganze Querrohr in Absprache mit mir gelötet und nicht nur die Stelle die gerissen war. Ich denke das wichtigste ist das geeignete Lot, die Vorarbeit (schleifen und entfetten) und natürlich die richtige Temperatur. Das überschüssige Lot wurde anschließen schön verschliffen. Leider weiß ich nicht ob dies so auf deinen Rahmen übertragbar ist, bei mir hält es bereits seit mehr als 15.000 km und dass meine Egli konstruktionsbedingt etwas vibriert sollte jedem klar sein.


    Gruß,
    Markus

  • Moin,
    Der schlüssel zum Erfolg beim Löten ist ja auch nicht den Riss zu überdecken sondern das Lot durch die Kapillar wirkung eindringen zu lassen um eine Dichte verbindung herzustellen. Ein "Auftragslöten" schadet sicher nicht, ist aber alleine auch nicht die Lösung.
    Das Problem sehe ich aber wie gesagt in einer mechanischen Überbelastung der Risstelle

    M.f.g. Dieselross / Torsten




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  • Zitat

    Original von Dieselross
    Das Problem sehe ich aber wie gesagt in einer mechanischen Überbelastung der Risstelle


    Genau so sehe ich das auch (eben weil das so gut zugemacht war, nicht nur durch das Löten, sondern auch nach meine nachträgliche Abdichtung). Und deshalb will ich dagegen etwas tun, d.h. diese Stelle so verstärken lassen, daß die Belastung irgendwie aufgefangen wird und nicht mehr zum Aufreißen der Schweißnaht führt.

  • Habe den Rahmen jetzt frei. Und bevor ich darangehe, die dicken Schichten an Lack und Dichtzeug abzubeizen, habe ich gerade noch ein Photo davon gemacht, wo doch tatsächlich mit bloßem Auge zu sehen ist, wie all die Schichten durchgerissen sind (als ich das gerade von innen entfettete, lief das Entfettungsmittel in Strömen durch diesen großen Riß (Bildchen wird durch Anklicken größer und schärfer) :

  • So, habe das jetzt die ganzen Schichten heruntergemacht.
    Was da zum Vorschein kam, macht mich alles anderes als froh ...


    Die Löterei der Schweißnaht, aus der es vorher herausgesuppt hatte, hat gehalten.
    Da hatten die Eisenschweine recht.


    Was nicht gehalten hat, war das Rahmenrohr als solches!!!
    Es ist einfach vor dieser gelöteten Schweißnaht über mehrere Zentimeter durchgerissen!!! (siehe Photo unten, das durch Anklicken größer und schärfer wird)


    Hoffentlich kriege ich den Rahmen nicht nur dicht-, sondern auch so zusammengeschweißt und verstärkt, damit er nicht mehr reißt und nicht mehr undicht wird.
    Problem für den Schweißer wird sein, daß der Rahmen verzinkt ist und darunter das dicke Silberlot sitzt. Er sagte mir, daß er erst das Lot entfernen müssen, weil er sonst nicht schweißen könne.

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