Original von mac_73de Schon, aber das Eigenleben des Russenfahrwerks gepaart mit viel zu klein ausgelegten Bremsen für ne 400kg-Möhre ist nicht nur gewöhnungsbedürftig...
Ich bin noch nie ein anderes Gespann gefahren kann also nur sagen das es Arbiet ist so ein Gespann zu fahren und nach 400 Kilometern der Fahrtag beendet werden sollte. Wem die Trommelbremsen nicht zusagen kann auf Scheibenbremse umruesten, Anleitungen fuer diverse Umbauten finden sich im Netz oder ruestet auf 18" der neuen Modelle incl. Scheibenbremse um.
So ein Russe wiegt ca. 350 Kilo, gerne wird aber Werkzeug und sonstiges Zubehoer mitgeschleppt(Reservekanister etc.) so kann man dann schon auf 400 Kilo kommen.
Ist wie bei der XT...mancher ruestet auch auf Scheibenbremse um obwohl das garnicht notwendig ist.
Das ausgereifte Bremssystem eines Uralgespanns ist ausreichend dimensioniert. Es bedarf nur einer taktisch aufmerksam orientierten Fahrweise mit einem Quentchen Gespür für die jeweilige Verkehrssituation, denn rechtzeitig zum Einsatz gebracht ermöglicht auch heutige GUS Verzögerungstechnologie auf Trommelbasis ein Anhalten an gewünschter Stelle. Ich habe das auf längeren Touren mit nahezu ausgeschöpfter Beladungskapazität mehrfach eindrucksvoll unter Beweis stellen können. So ist es zB immer wieder gelungen, die Zapfsäule in Schlauchreichweite zur Tanköffnung zu erbremsen. Selbst plötzlich am Strassenrand auftauchenden Weinbergschnecken kann nach beherztem Griff und Tritt der leichtgängigen Betätigungsmechanismen problemlos ausgewichen werden. Ich möchte auch der Behauptung widersprechen, daß mehr als 400Km Etmale konditionelle Defizite aufdecken würden. 500Km und mehr sind auch ohne übermässige Milchsäureausschüttungen in der Muskulatur machbar. Es hat sich als psychologisch hilfreich erwiesen, Nebenstrecken zu wählen, deren reizvolle Inspiration erlebter Lyrik die verkrampfte Muskulatur an Handgelenken und Unterarmen zu lockern vermag und die eine lebhafte Unterhaltung mit dem Beiwageninsassen anregt. Die Beherrschung der Gebärdensprache ist dabei je nach verbauter Abgasanlage von Nutzen. Abgesehen vom etwas überdurchschnittlichen Verbrauch an Betriebsstoffen halte ich ein Ural Gespann für ein ideales Gerät zum Reisen in Zeit und Raum, sowie zur sinnvollen Freizeitgestaltung per se
Kupplungskorb war also drausen. Da klemmt es manchmal beim Zusammenbauen und dann fehlen ein paar Millimeter. Die Zahhnräder müssen fluchen! Nochmal ab und genau zusammenbauen. Das Antriebsrad für die Ölpumpe falschrum eingebaut? Scheint was bei den…
Pilz hat 40mm, Bei der Druckstange ist mir tatsächlich ein Fehler beim tippen unterlaufen, nochmal nachgemessen 180,1 mm. Hatte es auch schon wieder zerlegt, auch mal eine 6,5 mm Stahlkugel zwischen Druckpilz und Stange, dann ist die Kupplung permanent…
Wie weit hattest du alles auseinander? Mit einigen neuen Teilen sollte es ja eigentlich nicht schlechter werden, es sei denn bei der Montage ist ein Fehler unterlaufen. Die Druckstange sollte übrigens 180,75 mm lang sein. Der Pilz soll 40 mm haben. Ich…
so, letzter Stand: funktioniert wieder. Die Lösung war der Flüssigkeit durch die kleine Blechdose um den NTC herum freie Bahn zu schaffen. Es sind zwar kleine Löcher drin, die waren aber verstopft, sodass Luft weder raus- noch Benzin reinkam. Ergo war…
So, hat ein bisschen gedauert da ich auf das neue Krakenblech gewartet hatte. Jetzt habe ich alles zusammen und ein neues Problem. Ich habe auch gleich die Kupplungsscheiben erneuert, weil ein Zehntel vor Verschleißgrenze, neue Kupplungsfedern weil die…
Richtig; gelernt habe ich auch was. Aber mit diesem Ausflug Richtung "moderes" Motorrad und Behebung der Auswirkungen vergammelten Sprits im Tank soll es für mich dann auch erstmal genug sein.
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