Cafe-Racer Umbau

So ein Kettenspanner ist eine feine Sache, ich hatte das mal an einem Starrahmen mit überlanger Kette ausprobiert.
Die Federmodelle hat es leider ständig zerrissen, weil durch die Kettentrumlänge sehr große Schläge auftraten.
Das Modell feste Laufrolle auf Kugellager als Kettenstütze war da schon sehr stabil, allerdings spritzt dann das Kettenfett wie wild durch die Gegend. Für den Hausgebrauch ok, aber auf langen Touren mit Tagesetappen zwischen 200 und 800km war es sehr nervig, weil auch das Gepäck immer seinen Teil abbekam.
Ich denke, bei der kurzen SR-Kette ist ein Federmodell mit Schleifklotz die beste Variante. Ich muß das jetzt sagen, weil es bei der XT so ist!

LG
XTheo

Ja, so eine Führungsrolle für das untere Kettentrum ist absolut notwendig
wenn man längere Federbeine fährt. Der Kettendurchhang vergrößert sich
durch letztere sehr merklich. Eine gute Position für die Führungsrolle ist die
untere der beiden Befestigungen für die Fußrastenhalteplatte. Wenn man
die Gummibuchsen durch entsprechende Aludrehteile ersetzt und den
serienmäßigen "Doppelbolzen" durch zwei M8er Schrauben, kann man
innen auf die untere der beiden Schrauben die Skateboardrolle montieren.
Wenn man eine Drehbank zu Verfügung hat ist diese Lösung sehr einfach
zu realisieren. Die Rolle sitzt dann dort sehr unauffällig und hebt den
Kettendurchhang sehr schön auf (also nur um das nochmal ausdrücklich zu
betonen: der Durchhang bzw. die Einstellung der Kettenspannung bleibt
natürlich immer dieselbe, aber die Rolle hebt das untere Trum so an daß
der Durchhang nicht mehr auffällt).
Die 8er Schraube als Bolzen (die Kugellager in den Skateboardrollen haben
8er Bohrungen) mag vielleicht etwas unterdimensioniert wirken, reicht aber
erfahrungsgemäß aus.
Der Federkettenspanner von Hausel kommt mir etwas sehr filigran vor,
insbesondere die Feder selbst. Da wirkt das serienmäßige Teil von der XT
(passt nicht ohne weiteres an die SR da er an der Schwinge befestigt wird)
um einiges massiver...

Viele Grüße
Sven

Zitat

Original von Hausel
@ sven: sonst kann es ja nicht leicht genug sein.

Jaja, deswegen lass ich ja die ganze Hebel/Federmimik weg und bau
das Ding direkt an den Rahmen. Teste doch mal per hinhalten die Stelle
die ich vorgeschlagen hab, das passt sehr gut! Das Gewicht ist da sone
Sache, z.B. ist die Distanhülse zwischen den beiden Lagern meistens aus
Alu, aber so grottig gemacht und weich daß die Lager trotzdem verspannt
werden wenn man die Schraube ordentlich anzieht. Da hab ich mal nicht
auf's Gewicht geschaut und mir ein paarvernünftige aus Titan gedreht...

Gruß
Sven

Grüß Euch,
das gerappel auf der harten Rolle ist mir auch auf den Hammer gegangen
dann hab ich einen Kühlerschlauch aufgezogen der hält jetzt schon das 2. Jahr.

Gruß
Schwupp

Von der alten CB 500, allet andere kannste knicken.

Also ich fahr mit denen ganz gut. Die sind auch in Plastik gelagert.

http://www.louis.de/_20b226c7f…rtnr_gr&artnr_gr=10028112

Gruß,
Hannes

Milchglass !

Wenn du einen org. Spiegel neben einen Zubehörspiegel hältst, z.B. SR 500, siehst du ein ganz anderes Spiegelbild.

Geschraubte Spiegel an einer Stange haben eine bessere Festigkeit. Also, classic rund mit gutem Glass und geschraubt fällt mir nur CB ein. ( Nicht zu groß und nicht zu klein ).

Hatte mir überlegt, ab dem 40 Lebensjahr nur noch in Zubehörspiegel zu schauen.

http://www.youtube.com/watch?v=sxBUWm04j_A

Was mich etwas verwundert...ich hab auch nur den linken Spiegel. Der Herr vom Tüv meinte aber, dass es nicht vom Baujahr abhängen würde, sondern ein Krad o. LB eben zwei Spiegel haben müsste.

Bei Vespas hat er das Problem häufig...die 80er mit dem 135er Zylinder brauchen nachher 2 Spiegel weils von m. LB auf o. LB wechselt.

Keine Ahnung ob das so is...er hat mich trotzdem vom Hof gelassen

Gruß

Ja, so hatte ich das eigentlich auch in Erinnerung. Aber ich brech mit dem gutsten ja keinen Streit vom Zaun, da er seehr tolerant ist.

Gruß