Festsitzende Mutter vom Motorritzel

Bei der Montage die Mutter nicht anknallen bis nichts mehr geht!

70 Nm

http://oldman.ratpak.de/103_Getriebe_V2.2.2.gif

Karsten

Ich nehm meistens vermutlich mehr als das Doppelte, da mir auf der Rennstrecke nicht nur eine Mutter aufgegangen ist. Das Sicherungsblech hilft dagegen nicht viel.

Gruß
Hans

Taugt die Sicherungsschrauben-Lösung nicht, oder warum nehmt ihr das Sicherungsblech?

Es gibt nicht viele Ritzel mit den passenden Löchern/Gewinden ...

Gryße!
Andreas, der motorang

Die Mutter löst sich ja nicht durch die Antriebskraft, denn die Kraft wird ja von der Verzahnung übertragen, die Mutter ist nur dazu da, dass das Ritzel nicht aus dieser Verzahnung "rutscht".
Was sie "aufmacht" sind die Vibrationen.
Eigentlich müßte das auch halten, wenn man die Mutter nur "handfest" anzieht und gut sichert, dann hält das System auch.

Aber jeder Hersteller hat ja angegeben wie die angezogen wird und wie gesichert.

Die Mutter öffnet sich mehr durch Relativbewegungen zwischen Welle und Ritzel. Je fester und strammer das Ritzel auf der Welle und in der Verzahnung sitzt, desto unwahrscheinlicher ist, dass es sich löst.
Das ist wie mit Fahrradpedalen. Rechts hats ein Rechtsgewinde, links ein Linksgewinde. Eigentlich müssten sich die Pedale deshalb rausschrauben, das Gegenteil ist der Fall.
Gruß
Hans