Optimiertes SR/XT Pleuel

  • Zitat

    Original von Hiha


    Genau da liegt der Hund begraben. ICH, als Laie, kann nur schätzen woraufs ankommt.
    Aber sagen wir mal so: Es soll geil ausschauen, leicht sein und ewig halten.


    laien sind wir alle. bunte bilder am rechner malen macht noch lang keinen profi.


    ok, dann rück raus uind beschreib mit worten oder bildern dein geschätze. so wie der sven. vermutungen, was die rippen bringen, wären hilfreich. ebenso anforderungen: knicken, zug und biegung hatten wir schon, wie schauts mit den steifigkeiten aus?


    des FEM bringt ja nix, wenn man nicht ein optimierungsziel hat. deine anforderung ist ein klein wenig zu generell :D


    gruß, kohai

    Racing is the answer! But I don't remember the question...

    Einmal editiert, zuletzt von kohai ()

  • Zitat


    Nein, das sind ja die Ducati Serienpleuele.


    Die Kämnas sahen aus wie Carillos, aber halt extrem hochstegig,
    und zwar auch oben am Pleuelauge.
    Was das bringt ist klar: hält die Bohrungen rund.
    Ob's in dieser Form nötig ist ist eine andere Frage...

  • Ja, die Kaemna-Pleuel sehen wirklich gut aus.
    So stellen ich mir (und der Herr Apfelbeck sich) das vor...
    Anforderung: Die "Sollbruchstelle" am Smallend wegkriegen.
    Simulieren: Nunja...ist glaub ich wirklich schwierig, den Knickeinfluss zu benennen. Das ist ja massiv von Lagern, Schwingungen usw. abhängig.
    Außerdem: Ich bin der Meinung, das Carillo hat oben zu viel Masse, d.h. der Querschnitt bleibt ziemlich konstant.
    Es sollte aber nach oben konisch zulaufen, sprich die Spannung sollte im ganzen Querschnitt möglichst konstant sein.
    Es muss also die Belastung durch die Drehzahl ("Fliehkraft"...) mit einbezogen werden. (je schwerer das Smallend, um so mehr Kraft erzeugt es auch)
    Wir haben das mal für einen stehenden Fernsehturm gemacht...
    oben ein Gewicht drauf ala "Restaurant". Dann muss man das ganze integrieren...es kommt glaub ich was mit ln raus...? oder e-Funktion.
    Muss nachschaun, muss jetzt weg und Rohrleitungswiderstände mit Reynoldszahlen messen...


    Gruß

  • Wie gesagt, die Kämnas sahen anders aus als die von Hans gezeigten...


    .. und vergesst doch die ganze Knickungsgeschichte:
    die Zugbeanspruchung des Pleuels verlangt eine gewisse Querschnittsfläche,
    die, wenn sie nicht gerade maximal ungünstig gestaltet wird (z.B.
    kreisförmig), sondern halbwegs sinnvoll in Hinblick auf die Krafteinleitung in die
    Pleuelaugen, sowieso schon hinreichend knickstabil ist, also da braucht man sich
    doch echt keinen Kopf drum machen...


    Gruß
    Sven

  • Zitat


    .. und vergesst doch die ganze Knickungsgeschichte


    meine rede seit 15.12.2010 14:41 :D


    gruß, kohai

    Racing is the answer! But I don't remember the question...

  • Zitat

    Original von kohai
    ok, dann rück raus uind beschreib mit worten oder bildern dein geschätze.


    Vor dem Schätzen muss ich noch eine Runde nachdenken. Kommt also später.


    ICH seh das Ganze auch von der fertigungstechnischen Seite her. Zur Verfügung steht mir eine CNC-Fräsmaschine mit Senkrechtkopf, geringer Drehzahl und Antriebsleistung, schwer bzw altmodisch "zu Fuß" zu programmieren.
    Ein Titan-H-Pleuel:
    Ti-Platte aufspannen, Bohrungen fräsen, Kontour fertigfräsen. Rohes Pleuel hochkant aufspannen dass eine Hälfte für den Fräser frei zugänglich ist. Dann mit Radius-Schaftfräser die H-Einstiche, die Schaftausdünnung und die Übergänge zu den Augen fräsen, Teil umschlagen, zweite Hälfte, selbes Programm, insgesamt vielleicht drei Werkzeuge nötig.
    Beim T-Pleuel brauch ich mehr Werkzeuge, und die Aufspannerei auf Umschlag ist nicht so trivial. Ausschauen tuts allerdings gefälliger, finde ich.


    Gruß
    Hans

  • Zitat

    Original von Hiha
    Beim T-Pleuel brauch ich mehr Werkzeuge, und die Aufspannerei auf Umschlag ist nicht so trivial.


    Wieso das? Das spannst du doch nicht hochkant sondern liegend,
    da ist es doch noch viel einfacher!

  • Ach komm, da nehmen wir ne 25er Aluplatte, fräsen zwei Kreistaschen rein,
    Durchmesser wie die jeweilige Bohrung im Pleuel, dazu jeweils hinreichend
    große Gewindebohrungen, dann kommt das Pleuel da drauf, zwei passende
    Drehteile durch die Bohrungen in die Taschen als Zentrierung, festschrauben
    und dann liegt das Pleuel bombenfest auf schlimmstenfalls +/- 0.02 da wo es
    sein soll. Würd ich auch bei nem Einzelstück so machen, du mußt es ja eh in
    den Bohrungen aufnehmen damit du außen überall hinkommst. Wenn das
    erledigt ist kannst du's ja niederpratzen, den anderen Kram wegbauen und die
    Bohrungen fertigbearbeiten (ausspindeln).


    Gruß
    Sven


  • Pschhhhrt Pschhhhht secret :duell: :D


    l.g.


    Christian

    And I believed in Joe when he said we had to fight
    And I believed in Jimmy when he told us to unite

  • @simmerl:


    Brauchst du die max. verzoegerungswerte bzw. die Verbrennungsdruckwerte??
    Wenn ja kann ich nachsehen.


    l.g. an alle


    Christian

    And I believed in Joe when he said we had to fight
    And I believed in Jimmy when he told us to unite

    Einmal editiert, zuletzt von Hudriwudri ()

  • Moin,


    verkauft denn GW mittlerweile an Endkunden ?


    Vor ein paar Jahren bin ich dort mal vorstellig geworden wegen einer Nocke, die waren dort ziemlich pampig die Jungs und wollten nur an Händler verkaufen...


    Gruß


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

  • Kann bei GW dann jeder Motorradhändler bestellen? Oder muss man da Vertragspartner etc. sein?
    Falls man sowas selberbaut, muss man trotzdem das Eigengewicht bzw. die daraus resultierenden Kräfte des Pleuelschafts beachten...


    Gruß

  • Zitat

    Original von Mühli
    Kann bei GW dann jeder Motorradhändler bestellen?


    Jep, der mag sich halt kein Ohr abkauen lassen von irgendwelchen Bastlern,
    das kann ich schon verstehen. Daß das im Einzelfall nicht so gut rüberkommt
    ist auch klar...


    Ansonsten, was heißt man muß das Eigengewicht beachten?
    Das versucht man halt so niedrig wie möglich zu halten und am
    Ende muß man mit dem klarkommen was es dann tatsächlich wiegt!


    Gruß
    Sven

  • Also, das hat zwar nichts mit unseren geliebten Yamaha
    Einzylindern zu tun, aber ich berichte trotzdem darüber,
    da es ja mit dem Thema zu tun hat:


    Ein befreundeter Indian Fahrer hat vor, sich einen
    kompletten Kurbeltrieb (KW+ Hubzapfen+ Pleuel etc) selbst zu fertigen.


    Ich unterstütze ihn dabei CAD technisch.


    Gruß Pit.


    Hier das (noch unvollständige) Ergebnis unserer gestrigen Arbeit:
    [Blockierte Grafik: http://img703.imageshack.us/img703/7348/kurbeltriebindiankpl.jpg]

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