Ölpumpe zusammenbauen

  • Hallo,


    ich hbae die Ölpumpe von meinem Ersatzmotor ausgebaut und die Wedis gewechselt.
    Beim Zusammenbau nun meine Frage (ich habe beim Zerlegen natürlich nicht drauf geachtet):
    Zeigen die Markierungen des Primärrotors (schmaler Rotor) nach innen oder nach außen?
    Beim Sekundärrotor nach innen, aber über den schmalen finde ich keine Angaben.
    Oder ist es egal?


    Gruß
    Martin

  • Zitat

    Original von robhopf1
    ...Hauptsache schön Loctite auf die Schrauben sonst gehn sie lose, die werden nämlich gar nicht fest angezogen, sonst dreht die Pumpe nicht mehr.


    ?(


    Die Schrauben der Ölpumpe gehören mit 8 und 10 Nm angezogen, dann löst sich da nix. Wenn das Pumpengehäuse und der Deckel nicht richtig fest sind, ist die Pumpe undicht. Falls die Rotoren bei festgezogen Schrauben klemmen, würde ich der Sache mal auf den Grund gehen.

  • War da nicht was mit ner Dichtung? Also, es gibt Dichtungen für den Ölpumpendeckel neu zu kaufen. Bei Pumpen, bei denen eine drin war, soll auch wieder eine rein und bei denen wo keine drin war soll auch keine neue rein. Dient dann wohl eher dem Ausgleich von Toleranzen als der Dichtheit.


    Irgendwas war da doch... ?(


    Gruß, Maddin

  • nee nee peter, so war das nicht gemeint und eigentlich erübrigt sich die frage sowieso.
    da die markierungen bei der montage ja fluchten sollen, "muß" man diese wohl auch sichtbar einbauen.


    deine zeichnungen sind weltklasse... :ber:


    viel spaß morgen auf eurer bergtour!


    gruß,
    M.

    Einmal editiert, zuletzt von Solist ()

  • Hallo,
    also erstmal vielen Dank für die rege Anteilnahme an meinem Problem!


    Die Pumpe ist wieder zusammen.
    Es war eine Dichtung drunter, und jetzt auch wieder.
    Die alten Original-Schrauben waren ohne Loctite, die neuen Inbus-Schrauben haben jetzt was drauf. Auf die Länge der Schrauben habe ich geachtet, mit 8 bzw. 10Nm angezogen.
    Die Pumpe dreht sich wieder so wie vorher.
    Prima!


    Gruß
    Martin


    PS
    Die Verlustscheibe ist auch raus (war ganz, aber verformt), die Zentralmutter der Kupplung war recht locker.
    Jetzt muss ich noch das Getriebe einstellen, dann wird wieder zusammengebaut.
    Insgesamt hab ich keine bösen Überraschungen mit dem Motor gehabt. Ist ein früher 48T.
    Kolben 87,5.
    KW, Kolben und Zylinder sehen noch gut aus und können drin bleiben. Der Kopf mit Innereien ist auch prima. Da hab ich wohl Glück gehabt beim Motor-Kauf! Was fehlt, ist Lima- und Ritzeldeckel, sowie die Ölzufuhr-Leitung.

  • Zitat

    Original von robhopf1
    .. auf meine Ölpumpenschrauben kommt Loctite drauf, ist auch Original ab Werk so gemacht


    Ich hatte bisher keine geloctitete Ölpumpe, auch haben die Schrauben keine Tendenz zum sich selber aufschrauben. Schaden tut es jedenfalls nicht.


    Gruß
    Hans

  • Hallo,
    könnte es sein, dass da ohne Dichtung verbaut wurde wo vorher eine reingehörte, dann die Schrauben nur lose angelegt, weil 8 NM ja so wenig sind und dann gelöste Schrauben entstanden?

  • Bucheli 5094 Seite 41 Kapitel 5.5 Demontage der Ölpumpe: "ein Schlagschrauber ist bei der Demontage unabdingbar". Genau das ist auch meine Erfahrung, und das ist für mich ein ganz starker Hinweis darauf, daß die ab Werk eingeklebt sind!

    Real men don´t need instructions - they just need heavy tools

  • für 10 bzw. 8 NM nen schlagschlauber? blödsinn! passenden (PH 3) schrauberdreher oder besser einen bit mit kleiner ratsche und die schrauben lassen sich genz einfach lösen.
    der schlagschrauber ist lediglich von großem vorteil bei der de/montage der kupplung!
    schraubernsicherungsmittel würde man am gewinde erkennen, wenn es denn werkseitig so gewesen sein sollte, ich hab noch nie welches gesehen und auch ohne sicherungsmittel noch keinerlei probleme gehabt.
    aber wie schon von hans geschrieben, schaden kann es nicht.


    gruß,
    M.

    2 Mal editiert, zuletzt von Solist ()

  • Ein Schlagschrauber ist nicht der Pressluftschrauber gemeint, sondern einer wo mitb dem Hammer hinten draufgeschlagen wird um die Schlitze nicht zu beschädigen beim Aufdrehen.
    Es geht weniger um das Lösemoment als ums Rausrutschen.

  • Beim Zusammenbau durch Innensechskantschrauben ersetzen, in der richtigen Länge! Dann erübrigt sich das und man kanns auch tatsächlich kontrolliert anziehen.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    der liebe gott will nicht, dass aluminium glänzt (kohai) * Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen > motorang.com/sr500

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