Schrauber in Berlin

  • Nun die Lampenhalter der MZ TS 250 sind optisch schon okay, jedoch sind sie von der Länge (die haben ca. 140mm) her, nicht ausreichend. Da müssten irgendwelche Distanzstücke eingesetzt werden. Das sieht dann in verchromter Ausführung wahrscheinlich gestückelt aus.


    Die Lampenhalter der MZ TS 150/125 (Achtung: auch hier gibt es die 32/35 mm-Varinten) sind da etwas länger, aber ich befürchte auch nicht lang genug um die benötigten ca. 187 mm abzudecken.


    Beste Grüsse, Torsten.

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

  • Hallo Leute,


    heute mal wieder neues aus der Bastelecke.


    Im Zuge des Umbaus der Lampenhalterungen ergab sich ein zu großer Abstand zwischen den Instrumenten und dem Scheinwerfer.


    Abhilfe konnte geschafft werden, indem ich den Instrumentenhalter von oberhalb zu unterhalb der Gabelbrücke versetzt habe.


    Beim groben Anhalten sah es ziemlich pässlich aus... Also die Bolzen entfernt, gebohrt, lackiert, schicke Schrauben, Scheiben besorgt und los...


    Passte natürlich nicht auf Anhieb. Instrumentenbecher berühren die Gabelbrücke und zum Lampengehäuse ist es auch zu knapp...


    Durch Kürzen der Buchsengummis und der Metallbuchsen, wurde der Abstand zur Lampe geschaffen und durch Anfasen der Aufnahmen für den Instrumentenhalter an der Gabelbrücke, können die Instrumentenbecher auch da frei vibrieren...


    Gefällt mir!


    Beste Güsse, Torsten.

  • @ Hetzer: Ja, genau so.


    Hier nochmal 2 Bilder zum Zustand vorher.


    1 Bild zum Verständnis was wegeflext wurde und Gesamteindruck danach.


    Beste Grüsse,Torsten.

  • Aufgrund des Defektes der 330 Ohm-Spule meiner Lichtmaschine, habe ich die hier kürzlich im Forum von Ex-SR 500 Fahrer luli angebotene Lima gekauft. Leider war das Polrad nicht dabei. Nach Recherche im Bucheli-Projekt sollte die Paarung von Polrad 032000-077 mit Lima 330Ohm-Spule auf 9 Uhr funktionieren.


    Meine und die gekaufte Lima haben die gleiche Position besagter Spule und mein Polrad die Endnummer 077.


    Eingebaut, funktioniert! Freu!


    Somit kann ich die Info aus dem Bucheli-Projekt bestätigen.


    Beste Grüsse, Torsten.

    Beste Grüße, Torsten.


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  • Moin Schrauber,


    noch ein kleiner Nachtrag zum Thema Limawechsel:


    Ich habe beim Abziehen des Polrades das von Martin M. gefertigte Druckstück verwendet und kann es auch nur empfehlen, passt saugend und schützt bestens das Gewinde am Kurbelwellenstumpf in zweierlei Hinsicht. Der Ansatz wird nicht vergnaddelt und ein mögliches Verziehen in seitlicher Richtung wird durch die Passung Abzieher-Druckstück-Gewindestumpf unterbunden.


    Die Kabel der Lima lassen sich prima "ausfädeln" in dem man den Halter der Ölleitung unterhalb des Ritzels löst und das Kabel darunter rauszieht ohne den Ölkreislauf öffen zu müssen bzw. ohne die Kontakte aus den Steckergehäusen der Kabel, welche nicht zwischen Motorgehäuse und Ölleitung durch passen, rausfrickeln zu müssen.


    Letzeres musste ich teilweise doch machen, weil bei mir die Zuordnung der Kontakte im Steckergehäuse nicht pässlich waren. Dabei hat sich eine schmal zulaufende 0,4er Fühlerlehre als sehr hilfreich erwiesen um die Sperrzungen der Kabelschuhe zu entriegeln.


    Beste Grüsse, Torsten.

    Beste Grüße, Torsten.


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  • Ich habe deine komplette Geschichte gelesen.


    Da unsere Mopeds ja nun mal in die Jahre gekommen sind, sind solche Werdegänge dem einen oder anderen sicherlich auch bekannt.


    Ich kaufe nur runtergerittene Böcke zu Schnäppchenkursen und repariere diese dann weitgehend durch.
    Das ist natürlich nur machbar wenn die Mobilität im Alltag erhalten bleibt.



    Du hast dein Sorgenstück zu einem wirklich schicken Moped mit schönen Detaillösungen entwickelt.
    Respekt.


    Außerdem scheinst du auch noch ein Talent zum Schreiben zu haben.
    Danke dafür .

  • @ optimierer: Danke für Deine motivierenden Worte.


    Ich seh das mittlerweile als eine Art Mopped-Tagebuch. Und gerade beim Schreiben kommen die Wünsche/Ideen/Anregungen zu Veränderungen optischer und technischer Art durch das "Revue passieren lassen" zu einem definierterm Ziel.


    Und wenn es anderen gefällt, bin ich in meinem Vorgehen bestärkt und wenn Kritik kommt, gibt es mir die Möglichkeit die Sache nochmals zu bedenken und evtl. andere Wege zu beschreiben.


    Fazit: Das Forum gibt umfangreiches Wissen und ein breites Spektrum an Anregungen zum Umbauen/Verbessern/Warten etc. preis, welches ich nicht missen möchte.


    Beste Grüsse, Torsten.


    Edit meint es gäbe Wechstabenverbuchselungen...

    Beste Grüße, Torsten.


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    2 Mal editiert, zuletzt von tecuberlin ()

  • Weiter gehts...


    Vor einiger Zeit ist in der Bucht ein verchromter Seitenständer angeschwemmt worden. Das Teil wurde als "Seitenständer SR 500" deklariert. Aufgrund seiner Gestaltgebung war aber klar, dass es sich nicht um ein Originateil handeln konnte, jedoch sah die Aufnahme recht ähnlich aus und der Anbieter bestätigte die Passigkeit, er habe den Ständer von einem SR 500 Rahmen demontiert.


    Da das Teil für kleines Geld zu haben war, hab ich zugeschlagen.


    Der Ständer ist ingesamt etwas länger und kompensiert damit die etwas stärkere Kröpfung gegenüber dem Original. Die Aufnahme passt. Einen kleinen Anschlag im Bereich der Aufnahme, vermutlich für einen Schalter, habe ich, da störend, entfernt.
    Durch die grössere Auflagefläche drückt er sich auf weicheren Untergründen nicht so stark ein. Der Pinorek zum Ausklappen sitzt am Ende der Auflagefläche. In Verbindung mit der zurückversetzten Fußrastenanlage ist jetzt der Pinorek, von oben sichtbar hinter der Fussraste, leichter erreichbar. Voher hatte er sich genau unter der Raste versteckt.


    Probleme gab es mit der Federaufnahme, da diese einige cm höher angebracht ist als beim Original und somit die originale Feder zu lang ist.
    Nach eifrigen Suchens und Probierens fand ich eine Feder mit der notwendigen Länge und ausreichender Zugkraft bei einen Berliner Federnhersteller in der Wühlkiste gg. Spende für die Kaffeekasse. Er hätte mir auch eine Feder nach Maß anfertigen können, in der kleinen Firma standen antike Maschinen zur Herstellung von Federn aller Art. Doch der Preis war sehr happig.


    Wie anfangs erwähnt, ist mir nicht bekannt von welchem Modell der Ständer stammt. Falls jemand eine Ahnung hat von welcher Maschine der Ständer stammt, solle er es kundtun.


    Beste Grüsse, Torsten.

  • Für alle mit Interesse an Lampenhalteralternativen:


    Hier mal der direkte Vergleich des XS-Halters an Chrilles Gespann und dem Benelli-Halter an meiner Maschine.


    Beste Grüsse, Torsten.

  • Mach mal schnelli mit Benelli ! Schöne Alternative. :yl:


    Wir haben die xs,mz und diverse andere Lampenhalter am Lager (is ja klar), aber für diese Art der Veränderung, sind die Benellis die schönsten, super Idee.Kleine Umbauten, die in der Kombination richtig was her machen.
    Feine Sache. :ber:

  • Hallo Leute,


    da ein Reifenwechsel anstand und mir der BT45 rein optisch zu glatt daher kam, hab ich mich auf die Suche nach einem kräftigeren, markanteren Reifen gemacht. Gelandet bin ich schließlich beim Dunlop Gold Seal K70. Mir gefällts...


    Chrille erinnerte das Profil an den Ur-SR-Reifen Bridgestone Mag Mopus und er hatte sogar noch einen Fundus.


    Gruß, Torsten.

  • @ s.c.: Bin ja nun noch so viel mit den neuen Reifen gefahren. Die ersten hundert Meter und die ersten Kurven waren schon gewöhnungsbdürftig. Im Vergleich zum Bt45 sind die K70 im Geradeauslauf sehr stabil und müssen etwas in die Kurve gezwungen werden, was aber auch daran liegen wird, dass ich voher einen BT in 3.25 vorne montiert hatte und jetzt der K70 in 3.5 erheblich breiter ist. Bei den BT`s hatte ich immer ein leichtes Schlingergefühl beim Überqueren von Fahrbahnmarkierungen (Pfeile, Mittellinien etc.), das gibt´s mit den Dunlops überhaubt nicht mehr. Fahrt bei Nässe steht noch aus, da bin ich aber auch gespannt, weil da die Bridgestones immer zuverlässig waren.


    Beste Grüsse, Torsten.

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

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  • Zitat

    Original von tecuberlin
    Bei den BT`s hatte ich immer ein leichtes Schlingergefühl beim Überqueren von Fahrbahnmarkierungen (Pfeile, Mittellinien etc.), das gibt´s mit den Dunlops überhaubt nicht mehr. Fahrt bei Nässe steht noch aus, da bin ich aber auch gespannt, weil da die Bridgestones immer zuverlässig waren.


    Beste Grüsse, Torsten.


    Wenn die BT´s abgefahren sind schlingerts bei mir auch. Berichte mal, wenn das Profil weniger wird. Bei Nässe habe ich noch keinen besseren Reifen als den BT gefahren. Trotzdem teste ich gerade den Avon Roadrider, weil der BT vorne recht kurzlebig ist. Bis jetzt top.


    Grüße Uli

  • Nun ja dieses Schlingergefühl hatte ich beim meinen letzten BT45 von Anfang an und habe es immer auf die Kombination von 3.25/4.00 geschoben. Alldieweil meine erste BT45 Kombi 3.5/4.0 war und ich dabei kein so starkes Schlingern erfahren habe.


    Die Avons ähneln den BT´s ja stark, ich nehme mal an, dass sie keinen grossen Unterschied machen.


    Bis denn, Torsten.

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

  • Moin Leute,


    hatte gestern die Gelegenheit die Dunlop K70 erstmals bei einer Regenfahrt zu testen. Wie zu erwarten konnten sie in puncto Haftung nicht mit BT´s mithalten. Beim Anfahren/Beschleunigen auf der Geraden gab es nichts meckern, jedoch bin ich beim Kurvenfahren etwas weggerutscht.


    Fazit: Bei trockener Fahrbahn okay, bei Nässe mit Vorsicht fahren...


    Beste Grüße, Torsten.


    Edit sagt schreiben und lesen...

    Beste Grüße, Torsten.


    Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es!

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  • Karl

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
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    ...da verstehst du was falsch, ich will nur so wenig wie möglich elektronik. ich hab hier auch noch komplett elektronikfreie alte bikes stehen, die wären selbst nach nem atomschlag wahrscheinlich noch startbar.
    und als aufkleber macht auch "plutonium -…
  • Zimmi313

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
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    Die Nummer auf dem Glas (K31420) führt auch zu dieser Webseite, da gibt's das Glas im Dreierpack... ;)
  • Lusch

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
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    K31420 steht auf meinem drauf.
    Gruß
  • martin58

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    Ggf. geht auch ein rot/rotes, wo Du an der Unterseite die rote Farbe etwas abkratzt für die KZ-Beleuchtung. So habe ich mir vor Jahren auch schon geholfen.
  • ukh

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    Moin,
    ich schau nachher mal nach bei meinen "Beständen" und melde mich mit Foto falls ich was passendes finde,
    bis denne,
    :kn: Uwe :kn:
  • Hiha

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    Ist bei dem Pleuel der Umfang des Pleuelfußes beschliffen oder poliert worden?
    Gruß
    Hans
  • tecuberlin

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    Hej Tobi,

    ich hab nochmal gewühlt und habe ein rotes Glas gefunden. Hat jedoch schon kleine Risse an den Befestigungspunkten, aber nix abgebrochen. Hält so, würd ich aber von innen mit Sekundenkleber + Füllstoffgranulat etwas verstärken.

  • Tobster

    Hat eine Antwort im Thema Rücklichtglas Hella in rot verfasst.
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    Danke Zimmi , mit Hilfe Deiner Nummer hab ichs gefunden. Es ist die Hella 9EL 135 266-001 für das komplett rote Rücklichtglas.
    Gibt´s also doch noch.

    Halt, Stop. Ist falsch. Das hat keinen klaren Ausschnitt für die Kennzeichenbeleuchtung.

    Wird´s wohl doch…
  • oldman

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
    Beitrag
    […]

    Deckt sich mit noch parallel von mir eingeholten Meinungen. Danke für Input :thumbup:
  • Panzer

    Hat eine Antwort im Thema ZÜNDUNG EIN Kontrollleuchte verfasst.
    Beitrag
    Also Probleme gibt's.😁

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