Tacho Ausfall beim beschleunigen

  • Liebe Leute, an meiner SR Bj. 89 ist mir neuerdings aufgefallen, dass die Tachnadel bei kräftiger Beschleunigung (34 PS) kurz auf Null zurückfällt, um dann gleich wieder auf die gefahrene Geschindigkeit zu drehen. Ist das Alterschwäche? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wird dass schlimmer? kann ich etwas reparieren?
    Vielen Dank für Eure Antworten und allen einen schönen Sonntag.
    Grüße aus Berlin Martin

  • Hatte vor kurzem auch ein ähnliches Problem.
    Lag daran, daß ich beim Wiedereinbau des Vorderrades (hatte einen neuen Reifen draufgemacht) nicht darauf geachtet hatte, daß die Fahnen des Mitnehmerblechs auch ordentlich einrasten.
    Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll und habe das Vorderrad wieder kurz ausgebaut, die Fahnen wieder zurechtgebogen und beim Wiedereinbau des Rades auf das richtige Einspuren geachtet. Jetzt geht der Tacho wieder perfekt wie eh und je.

  • Klare Sache!
    Vorderrad berührt den Boden nicht......

  • Ich glaube, Hetzer hat Recht.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------


    Better Motörhead than dead!

  • Für mich ganz klar: durch die gewaltigen G-Kräfte beim Beschleunigen wird die Tachonadel quasi nach hinten, also zur Null gedrückt.
    Gruss, Fabi

  • Danke für Eure Hilfe. Ein abheben des Vorderrades wäre eine Erklärung. Bei meiner nächsten kräftigen Beschleunigung werde ich versuchen festzustellen ob sich das als Ursache bestätigt.
    Da ich vor kurzem das Vorderrad ausgebaut hatte werde ich miir auch den Antrieb der Welle dort genauer ansehen. Das die G-Gräfte die Nadel nach unten/hinten ziehen könnte auch ein Grund sein. Aber mit 34 PS?
    Könnte der Magnet im Tacho schwächer werden?


    Viele Grüße
    Martin

  • Ich hatte mal nen drehzahlmesser der nicht so wollte wie er sollte, weiß aber nicht, ob das das gleiche Problem sein kann, da ich die Tachowelle noch nicht abhatte...
    Guck mal nach ob es hinten im Tacho nach ob es da schmandig ist, wenn ja mit einem mit Bremsenreiniger getränkten und aufgezwirbeltem Lappen reinigen.

    :ber:
    Alrik


    Zitat

    Neue Zürcher Zeitung 1979
    Die enge Verbindung mit lärmigem Rowdytum und -oft tödlichen- Wahnvorstellungen von Kraft und Größe macht das Motorrad für viele zu einem Symbol primitiver Brutalität.

  • Zitat

    Original von Martin
    Da ich vor kurzem das Vorderrad ausgebaut hatte


    Kann mir vorstellen, daß Du aus Versehen den gleichen Fehler gemacht hast wie ich.
    Wenn die Fahnen beim Einbau des Vorderrades nicht richtig eingespurt sind, werden sie nach innen gedrückt.
    Durch den Anpreßdruck funktioniert der Tacho erst einmal, d.h. die Schnecke wird gedreht.
    Bei mehr Beschleunigung aber rutscht das Rad an den Fahnen vorbei, die Schnecke wird nicht mehr gedreht, der Magnet gibt die Nadel frei, die dann nach unten sackt.
    Die Fahnenenden greifen irgendwann wieder oder der Anpreßdruck reicht wieder, dann wird die Schnecke wieder gedreht und der Magnet kann die Nadel wieder bewegen.
    Wenn Du das Rad wieder ausbaust und die Fahnen anschaust, wirst Du dann wohl Schleifspuren sehen (war bei mir so).
    Du mußt die Fahnen dann mit einer Flachzange o.ä. wieder so zurechtbiegen, daß sie ordentlich einspuren können.
    Dann beim Wiedereinbau des Vorderrades auf das richtige Einspuren achten.
    So sollte der Tacho danach wieder einwandfrei funktionieren (tut er bei mir jedenfalls wieder).

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    ‚habe eine Frage, die bedingt hierher gehört, aber vielleicht allgemein verstanden werden kann.
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    Gibt’s…
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    Zur Ergänzung...

    Der Motorang hatte es mal >>>hier klick <<< beschrieben ...bei vielen (leider nicht allen) der verbauten Schrauben kann man die Größe aus der Yamaha Teilenummer herleiten.

    Zum obigen Beispiel: Kedo Artikelnummer: 27742
    Yamaha Teilenummer:…

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