Reinigung Motor im ausgebauten Zustand

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Original von DenWeb81
Der Verkäufer meinte noch er hätte an seinem Mopped mal Essigessenz (bisschen mit Wasser verdünnt) genommen und ist mit nem schmalen abgewinkelten Malerpinsel dran gegangen. Das hätte super gewirkt!
Vllt. Probier ich das auch mal...

Davon würd ich prinzipiell die Finger lassen. Mit einer Säure würd ich nciht daran gehen.

Mein Tipp: Rostlöser (ganz billiges Sprühöl aus dem Sonderangebot reicht dicke aus, muss nicht Markenzeug sein) und Klopapier: einfach das Zeug auf die fettigen Stellen sprühen und mit der Kackpappe wegwischen. Alternativ bei ganz groben Verschmutzungen wie Kettenschmodder unterm Ritzeldeckel nehme ich Handwaschpasste.

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Original von DenWeb81
tief zwischen den Kühlrippen saß immer noch der Schmodder...

Den Trick mit dem in eine Bohrmaschine gespannten Stück alter Kupplungszug-Seele kennst Du?

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Original von DenWeb81
...ich meine, das hätte ich schon mal hier im Forum gelesen,... stimmt.

Das muss ja von Dir gewesen sein...

Kannst Du das nochmal näher beschreiben? Vllt. geh ich damit nochmal hinterher, schadet ja sicherlich nicht.

Da ich sowieso schon nen neuen Kupplungszug hier liegen habe, kann ich den alten ja missbrauchen!

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Nein, war nicht von mir, ist aber ein alter Motorradschrauber-Trick.
Du schneidest Dir ein so langes Stück ab, daß es einerseits in das Bohrfutter gespannt werden kann, andererseits bis zum Anfang der Kühlrippen im Kopf/Zylinder reicht. Das Ende kannst Du auch noch etwas "aufspleißen", so daß die Drähte etwas "bürstenförmig" werden (aber das werden sie nach kurzer Zeit ohnehin).
Dann hältst Du das einfach zwischen die Kühlrippen, schaltest die Bohrmaschine an und gib ihm ...
Das Stahlseil "schlackert" dann so zwischen den Rippen, daß jeder Dreck weggefegt und alles blank wird.

Hey,
was hier beschrieben wird habe ich auch vor - Reinigung des Motorblocks (ausgebaut).
Ich dachte an Kompressorstrahlen mit Glas. Auch wenn das auf Grund der geringen Fördermenge meines Hobbykompressors etwas länger dauert...oder ist das Quatsch und man nimmt doch lieber WD40, Drahtbürste, Wasser, Kupplungszug,m etc....

ThL

...ach ja:
ich will den Block auch nicht lackieren, der soll dann so bleiben!

th

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Original von Hetzer

Den Trick mit dem in eine Bohrmaschine gespannten Stück alter Kupplungszug-Seele kennst Du?

Also,

ich bin da niccht so der Freund von weil: Der Stahl hinterläßt Spuren von Ferrum auf dem Aluminium. Sieht man nah einigen Regenfahrten recht deutlich. Edelstahlseil jeglicher Art ist da besser geeignet (da bekommt man auch dickeres Material), das wirkt dann wie eine Topfbürste. Bei leichter Oxydation, sind Kunststoffbürsten besser (je größer der Durchmesser und je schmaler die Bürste ist, umso einfacher geht es.
Mit rotierenden Messingbürsten gibts ein "Antikfeeling".

Gruß
Peter

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Original von thlemmen
...ach ja:
ich will den Block auch nicht lackieren, der soll dann so bleiben!

Na das würd ich nicht tun,

dann beginnt die Oxydation erst recht . Um das zu verhindern mußt du die offenen Poren hinterher "kugelstrahlen", bei den tiefen Furchen zwischen den Rippen ein wahnwitziger Aufwand.

Gruß
Peter

hübsch geworden !