Scrambler Projekt

  • Moin,


    Die oberen Klemmschrauben waren gelöst, dem Handbuch sei Dank.
    Kriechöl ist drauf, mal schauen ob das bis Wochenende was bringt. Erhitzen hab ich auch versucht, bin mir aber nicht sicher ob lang genug, meine Geduld ist leider manchmal beschränkt.
    Und leichte Schläge, das soll ja erzieherisch wirken.


    Ich geh Samstag noch mal dran, mal schauen.
    Ist zur Zeit ja noch nicht dringend.


    Grüße
    Daniel

  • Moin,


    ich stelle fest, erzieherische Maßnahmen wirken bei Standrohren besser als bei meinen Kindern.


    1 Woche über Kopf im eigenen Öl stehen lassen, und schon gingen beide Verschlussschrauben an den Standrohren auf. Sollte man vielleicht mit Kindern auch machen :411:


    Damit habe ich jetzt alles fertig zum Pulvern, hab aber erst am 3.2. mal einen Tag zu hause wo ich die weg bringen kann.


    Hier mal zwei Photos, dann noch Schutzbleche, Felgen und Rahmen. Da kommt schon was zusammen.


    Grüße
    Daniel

  • Sagt mal, weiß jemand ob die Endstopfen der XT aus die SR passen? Ich weiß das die Standrohre einen anderen Außendurchmesser haben, aber das Gewinde könnte ja gleich sein.


    Kedo hat nämlich für die XT Verlängerungen um 30mm. Da ich eh Hülsen über die Rohre machen möchte würde mann das nicht sehen ....



    Und wenn wir dabei sind: Hat jemand Erfahrung mit härteren Federn vorne?


    Grüße
    Daniel

  • Hey,


    im XS -Shop gibt es 35 er Standrohre mit +5, +10 und +15 cm Länge die passen in unsere Tauchrohre. Die Teile kosten zwar ca. 145,- aber haben dafür keine Sollbruchstelle!


    Härtere Federn sind nicht unbedingt gut, da man Negativfederweg verliert. Es kann sein das die Gabel hoppelt wie ein altes Karnickel sobald nur eine Unebenheit in Sicht kommt.


    Grüße
    Olaf

  • Danke Olaf, das hilft mir.
    Den XS Shop hätte ich schon gefunden, 5cm war mir zu viel.
    Wahrscheinlich lass ich die alten drin und fahr erstmal damit. Mal schauen wie mir das gefällt, ist ja kein Riesending die Gabel mal wieder raus zu nehmen.
    Was soll man sonst an langen Winterwochenenden auch tun.
    Grüße
    Daniel

  • Kleinteile beschichten find ich gut, vom Rahmen oder Schwinge würde ich dir auf jeden Fall abraten!
    Du hast keine Chance mal irgendwas auszubessern, und wenn dann sieht es Schei.. aus.
    Steinschläge kannst du bei lackierten Teilen immer wieder ausbessern aber das Pulver verzeiht dir nix.
    Früher hab ich auch Alles mögliche beschichten lassen, aber Heute ärgere ich mich z.B. extrem über meinen beschichteten Vmax Rahmen-> nie wieder.
    VG

  • Endlich mal einer der das genau so sieht wie ich !

  • ...ich würd nicht mal Kleinteile pulvern. Irgendwo ist doch immer eine Stelle wo es wieder weg muss, und wenn es nur die Bohrung zum Anschrauben ist. Die Stelle sagt dann "Hallo Feuchte, hier gehts rein."

  • Ich hol schon mal Chips und :403:. Der Glaubenskrieg Pulver vs. Lack geht wieder los... :duell:


    Egal was man drauf macht, wenn's Murks ist, rostet's so oder so. Ich hab 'nen lackierten Russenkotflügel (NOS) für den Beiwagen zuhause trocken (!) rumliegen. Der rostet an den Kanten auch überall, hab ich kürzlich entdeckt. So wie's aussieht, hat der Wodka am Grundieren gehindert, so dass nur eine sehr dünne Lackschicht auf das Teil gefunden hat. :495:

  • Ich würde daraus keine Diskussion starten, das ist nur eine Empfehlung die aus paar Jahren Erfahrung zustande kommt...
    Ich bin immer dankbar für Jeden Tip!
    Und was man dann draus macht ist ja Jeden seine Sache!

  • Dazu müsste man die Suche bemühen, ist schon soooo viel drüber geschrieben worden.
    Pulvern gilt als "ordentlich" und gilt daher für viele als das non plus ultra.
    der originallack hält so 30 jahre oder 100 000 +X Kilometer. Mann kann mal etwas bei lackieren oder auch alles runterholen und neu lackieren.
    Pulvern ist die Endlösung.
    Wenn nach dem Pulvern etwas nicht mehr passt und nachgearbeitet werden muss ist der Spaßß vorbei und feuchtigkeit kann die Beschichtung gut geschützt unterwandern.


    :8o:
    Fump

  • Moin,
    Tja, Pulvern oder Lacken, das ist hier die Frage.
    Ich hab bei meinem Triumph den Rahmen und Achsträger Lackerien lassen und ärgere mich seitdem drüber.
    Für mich gilt Pulver als Schlagfester als Lack, wird ja im Industriellen Bereich (z.B. Gabelstapler) auch gemacht.


    Ich bleib mal beim Pulvern und melde mich in ein paar Jahren wieder dazu.


    Kettenradträger sieht mir o.k. aus, das Bike hatte ja auch nur ca 25.000 weg bevor es mal 'nur für ein paar Wochen' unter eine Plane gestellt wurde.


    Grüße
    Daniel

  • Wenn du eine Nut ( Vertiefung ) hast, könnte sein das du dich ärgern tust. Evtl. eine neue bzw. vor dem Pulvern umbauen lassen ( real 600 ). :ber:

  • Zitat

    Original von Dajowe
    Kettenradträger sieht mir o.k. aus, das Bike hatte ja auch nur ca 25.000 weg bevor es mal 'nur für ein paar Wochen' unter eine Plane gestellt wurde.


    Wünsche es dir, meiner war allerdings mit den gleichen Voraussetzungen durch.
    Felge auf den Boden, Kettenrad drauf und dann ruhig mit etwas Kraft prüfen.
    Ansonsten muss man sagen fährt es aber auch wenn er labbelig ist, da merkt man außer dem Kettenverschleiß nicht wirklich was von.

    :ber:
    Alrik


    Zitat

    Neue Zürcher Zeitung 1979
    Die enge Verbindung mit lärmigem Rowdytum und -oft tödlichen- Wahnvorstellungen von Kraft und Größe macht das Motorrad für viele zu einem Symbol primitiver Brutalität.

  • Moin,


    bräuchte mal wieder Rat.


    Der Motor ist vom Trockeneisstrahlen zurück.
    Zumindest bei dem hohen Korrosionszustand meines Motors überzeugt mich das Ergebnis nicht, siehe Bilder.
    :444:


    Wie habt ihr eure Motoren gemacht wenn ihr mal so einen hattet?


    Zylinder und Kopf Glasperlenstrahlen?
    Dann Pulverbeschichten in Silber?


    Alrik, dein Motor sieht auf dem Avatar super aus. Was hast du an den Oberflächen gemacht, oder ist der noch so neu :cool:


    Grüße
    Daniel


    PS: das Bike hat sogar nur 19.000 weg. Hab den Kettenträger nochmal geprüft, keinerlei Spiel das ich feststellen konnte.
    Ist jetzt alles zum Pulvern in Anthrazit.


  • Das sieht ja erbärmlich aus... Haste das bezahlen müssen?


    Ich bereite gerade einen Motor zum Strahlen mit Sand bzw. Glasperlen vor. Nach Rücksprache mit unserem regionalen Superfachmann für Motorradmotoren, soll ich das Teil VOR dem Zerlegen und Neuaufbauen in gesäubertem, möglichst öl- und fettfreiem Zustand kompletto bei ihm abliefern. Um die nötigen Abdichtungen kümmert er sich dann. Bei Vorarbeiten durch die Kunden gibt es in der Regel einen höheren Arbeitsaufwand für ihn, als wenn er alles selbst macht.


    Wir greifen auch in der Werkstatt auf diesen Mann zurück. Und Harleykunden sind pingelig... Klar ist: Solche Leute sucht man in herkömmlichen Strahlbetrieben vergebens. Da trifft man eher so welche vom Typ Bananenbieger. Die machen in der Regel Spielplatzgerüste und schmiedeeiserne Gartenzäume. Dein "Eisstrahler" scheint eher der Typ Scharlatan gewesen zu sein. Das das Ergebnis so schäbig sein würde, hätte er Dir vorher sagen müssen.


    Nach dem (fachmännischen) Strahlen würde ich auf keinen Fall den Motor mit Kunststoff beschichten. Das ist eh schon eine schlechte Wahl der Oberflächenbeschichtung, aber auf Alu ganz doll schlecht und auf heißkaltem Alu noch doller schlecht. Außerdem wäre eine Beschichtung dieser Art um ein vielfaches zu glattflächig. der motor könnte keine Wärme mehr ableiten. Weiterhin ist die Beschichtung um ein mehrfaches dicker als jeder Lack.


    Wenn die Oberfläche vom Strahlemann gut gereinigt und verdichtet wurde, sollte es eigentlich reichen, das Aggregat regelmäßig mit Radglanz einzusprühen.


    Wenn es doch Lack sein soll, bereite Dich auf Kummer vor. Auf diesem strapazierten Untergrund hält kaum eine oberflächenbeschichtung nachhaltig. Mit Sicherheit ist die werksmäßige Oberfläche schon eine sehr gute, und auch die macht irgendwann die Grätsche...

    Aus einem verkniffenen Arsch kommt kein fröhlicher Furz!!!

    Einmal editiert, zuletzt von testonalin ()

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