in Berliner Kellern

Sag ich doch, somit war nicht der Federschnappadeus auf der falschen Seite, sondern der Auflageschuh verkehrt rum.

Ich frag mich jetzt nur wie die Federaufnahmen miteinander funzen. Der Bolzen im Gelenk hat die Aufnahme auf der gegenüberliegenden Seite vom Gewinde...

Gruß, Torsten.

Hey,

hier ein Bild zum verlängerten Haupständer. Der Ständer hat Außendurchmesser 22 mm da habe ich einen alten krummen Lenker zerschnitten und die Chromschicht ordentlich weggeschliffen. Anschließend den Ständer zersägt, kleine Röhrchen als Hülsen passend geschliffen und oben und unten eingeschoben. Darauf dann meine Verlängerungen gesteckt und vom Dorfschmied ordentlich verschweißen lassen.
Die Verlängerungen sind +40 mm.
Aber Vorsicht: Die Aufhängungen am Rahmen müssen tacko sein oder zumindest überarbeitet, denn wenn der Ständer zu schräg nach vorn steht haben wir mit Verlängerung einen sehr ungünstigen Hebel! Also auf keinen Fall mehr auf dem Ständer ankicken sonst macht es klack und das war dann die Herrlichkeit!

Das ganze war übrigens nötig da ich durch Herumspielerei mit hinteren Federbeinen und Standrohren so ca. 7-8 cm an Höhe gewonnen habe im Vergleich zu meiner Kaffeemühle.

Grüße
Olaf

Zitat

Original von bigblokudo

Würd mich aber interresieren, kannste mal ein bild zeigen

Gruss Udo

Mein Seitenständer ist wegen der 34er Federbeine auch um 2cm verlängert. Beim Hauptständer hat es dann gereicht einfach oben aufzuschweissen. Steht wie ne Eins

Hi Olaf,
ich find es würde sich lohnen einen eigenen Thread auf zu machen. Dein Scrambler gefällt, viele Details sind interessant, Höherlegungen sind ne spannende Sache (find ich) und dann findet man das dann auch. Uuund Heikos Kellerumbauthread bleibt übersichtlicher.

Bis Brietlingen
Fump

N'Abend,

für den Seitenständer in Handarbeit nehme man
1 Rundstahl Durchmesser 18 mm Länge ca. 350 mm
ein Flacheisen 5x24 ca. 150 mm
ein Flacheisen 5x35 ca. 50 mm

Den Rundstahl sollte man oben mit 2 parallelen Flächen flach schleifen. Es sollte maximal die Dicke der Seitenständeraufnahme am Rahmen stehen bleiben. Das kleinere Flacheisen halbieren und so auf die beiden angeschliffenen Flächen verschweißen, dass ein "U" entsteht. Dies "U" sollte gerade so über die Seitenständeraufnahme passen und muss dann noch soweit zugescnitten werden, dass es über die Aufnahme geht und hier ein Loch für den Bolzen gebohrt werden kann.
Unten am Fuß dann nach dem abscheiden des Rundstahls in gewünschter Länge vom dünneren Flacheisen einen Fuß anschweißen.
Schwierig hierbei ist eigentlich nur, dass Haupt- und Seitenständer sich ins gehege kommen wenn man den Seitenständer zu lang macht. Der Originale hat vom Auge bis zur Platte ca. 240 mm, meiner ist + ca. 60 mm.
Übrigens kann ich nicht sehr gut schweißen und das ganze ist mit der Elektrode (also elektrisch) gemacht. Dafür kann ich umso besser schleifen. Ich habe das ganze immer wieder angebaut und probiert und angepasst und wieder probiert. Deshalb wollte ich es selber machen.
Der Pinöpel für die Feder ist übrigens eine kleine Innensechskantschraube mit aufgedrehter Mutter und der Ausleger fürs Auskllappen auch. Halt nur etwas größer. Die Federn sind die üblichen vom Sponsor. Der Bolzen ist der originale. Da ich leider keinen passenden Gewindeschneider habe (Feingewinde in der Größe gibbet aber ...) hat die Oberseite kein Gewinde. Wenn man die Mutter aber Mittelfest klebt geht das, ohne dass sich die Mutter bei jedem Klappen aufdreht.

Grüße
Olaf

Wenn du einen Kondensator benutzt, kannste die beiden Kabel verbinden.
Habe ich gemacht und es funktioniert.
Dies "Prüfleitung" ist nur bei Betrieb mit Batterie nötig.

Hi,
wo hast du denn den Spanner her?

Fump

Zitat

Original von Heiko65
Mein Skatebordkettenspanner ist auch dran ...:

Ich will Dir den Spaß nicht verderben, aber aus meiner Erfahrung
- spritzt das wie die Sau
- werden die Kugellager in der Rolle schnell abkacken.

Ich hab`s bei mir in die Tonne gehauen, weil für meine Anforderungen als suboptimal eingestuft.

LG
XTheo

Zitat

Original von Heiko65
dachte da Hausel so zufrieden ist (war? ) funktioniert das mit den Rollen.

Funktioniert bei mir bei 3 SR schon seit zigtausend Kilometern.

Mit umherspritzendem Kettenfett gibt es keine Probleme wenn genau und sparsam dosiert wird

und die Kette außen saubergehalten wird.

Gruß
Hausel

Zitat

Original von Heiko65
...

Hi Theo
dachte da Hausel so zufrieden ist (war? ) funktioniert das mit den Rollen. Habe in der Bucht auch schon Händler gefunden die Pom Kunststoffreste
verkaufen.
Hat damit einer Erfahrungen? Würde nen halbrunden "Schlitten" daraus schnitzen.
Gruß Heiko

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Moin Heiko,

mach Deine eigenen Erfahrungem mit der Rolle.
Alle Rollen, die ich an verschiedenen Mopeds in verschiedenen Ausführungen hatte, waren Ursache für Sauereien. Bei mir gehört regelmäßig und nicht zu wenig Schmierstoff an die Kette. Bei 3-5.000 Urlaubskilometern putzt man auch nicht täglich. Ständiges Sauberhalten der Kette und vorsichtiges Dosieren halte ich für unpraktisch - ich will fahren.
Für die Lager kannst Du ggf. größere verwenden, wenn Du die Rollen innen etwas größer bohrst. Das fungiert möglicherweise besser.
Hab ich vergessen: die SR reißt ja nicht so an der Kette wie die XT, da kann`s evtl. länger halten.

POM ist gut, Prothesenkunststoff aber auch. Den habe ich mir mal für die XT warm als Plattenstück für eine Schiene oberhalb der Schwinge pressen lassen.
Hat gut 10 Jahre oder 90.000km gehalten.

LG XTheo