Elektromotor -> Polierbock

  • Hallo zusammen,


    ich habe einen Elektromotor ausgegraben. Er ist nicht mehr ganz neu, aber seine eine Aufgabe scheint er noch zu erfüllen. Starkstrom, 1400 u/min, 0,5 PS.


    Dass ich nun wohl schon die zweite Bohrmaschine durch meinen Missbrauch als Satinier- und Poliermaschine gehimmelt habe, schreit so ein bisschen nach einem Upgrade.


    Ich weiß, die 0,5 PS reißens jetzt nicht raus, aber besser geeignet zum Polieren wird der Elektromotor wohl schon sein. Blöd ist nur: Ich habe keine Ahnung, wie man da wohl Polierscheiben dran befestigen könnte. Der Motor hat eine 16mm-Welle mit einer Nut. Da drauf war dieses runde Teil, wo wohl ein Riemen oder so drauf passt. Da ist auch eine Madenschraube dran, die in die Nut passt. Auf der anderen Seite habe ich so Aufnahmen für Polierscheiben, die man eben in ein Bohrfutter einspannen kann.


    Auf der Suche nach Elektromotorwellen-Adaptern für Polierscheiben oder ein Bohrfutter bin ich leider nicht fündig geworden.


    Hat jemand ne Idee?


    Gruß Maddin

  • Hi. Frag mal Google nach Kegeldorn oder kegliger Aufnahme für Polierscheiben. Irgendwann habe ich mal so Dinger gesehen. Eine Seite mit Bohrung und Madenschraube die andere Seite dieses Kegelgewinde auf die die Scheiben gedreht werden.

  • Hi Karsten!


    Bei meiner Suche bin ich u.a. hier gelandet. Der erste Artikel wäre ideal... aber leider gibts den nur für 24mm Wellendurchmesser.


    Diese konischen Dorne habe ich zum einen auch nicht in 16mm gefunden, zum anderen wäre mir eine Polierscheibenaufnahme wie bei dem ersten Artikel auch deutlich lieber, da ich damit auch satinieren möchte: Schleifviles als Meterware, Kreise ausgeschnitten, Loch in die Mitte und 3 solche Kreise zusammen aufgespannt... das geht bei den konischen Dornen nicht.


    Gruß Maddin

  • Hi Maddin
    Jemand könnte dir eine Aufnahme drehen die a, zum Motor passt und b, zu deinen Scheiben. Dazu muss dieser jemand Maße und evtl. Fotos von den Polierscheiben haben. Ich vermute das ein guter Dreher recht flott so etwas herstellen kann. Hier gibt es bestimmt auch Dreher.
    Also beschreibe mal im Detail was du benötigst.


    Karsten

  • Man kann leider nicht erkennen wie die Riehmenscheibe befestigt war.
    Ist in der Welle vielleicht schon ein Gewinde?
    Hast du Zugang zu einer Drehbank und kannst vielleicht auch noch damit umgehen?
    Notfalls ne Standbohrmaschine mit großem Futter?
    Gruß M.

    Dat is en dampfmaschin


    Nach 30 Jahren hat die Horex endlich gewonnen :yl:

  • Hallo!


    In der Welle ist kein Gewinde. Das einzige, was da Kontur hat, ist die sichtbare Nut. Das was man an der Stirnseite in der Mitte sieht, hat auch keine Funktion, ist sozusagen nur eine kleine Kuhle.


    Befestigt war die Scheibe schon mal dadurch, dass ich sie nur mit nem Abzieher abgekriegt habe, und auch das ging nicht leicht. Desweiteren steckt in der Scheibe von der Seite eine Madenschraube, die wohl in die Nut auf der Welle reingedreht war.


    Zu einer Drehbank habe ich leider keinerlei Zugang. Und auch wenn das so wäre, stünde ich da wie der Ochs vorm Berg. Standbohrmaschine auch nicht. Nur ein wackeliger Bohrständer für Standard-Bohrmaschinen.


    Im Detail benötigen täte ich sowas hier
    Von links nach rechts:
    Von links ein Sackloch mit 16mm Durchmesser (bzw. den genauen Durchmesser der Welle müsst ich noch messen, sowie die Länge des Sackloches) inkl. der beiden sichtbaren Gewindelöcher für die Madenschrauben (Breite der Nut muss ich auch messen). Länge insgesamt... bin ich ehrlich gesagt überfragt. Lang wär natürlich toll, da besser dran zu schaffen, aber wenns dann am Ende eiert, ist natürlich auch nix. Da würd ich mich auf die Meinung von jemandem verlassen, der mehr Erfahrung mit sich drehenden, langen Teilen hat.
    Und rechts eben sowas wie auf dem Foto: Ein Stumpf mit Linksgewinde. Gewindedurchmesser irgendwas in Richtung M10, M12.


    Versteht man das als Nicht-Komplett-Laie? :D


    Gruß Maddin

  • Moin,
    gib bei Ebaykleinanzeigen Dreharbeiten oder Fräsarbeiten ein, anrufen und Sache schildern. Vielleicht ist ja im Umkreis nen Anbieter dabei zu dem du das Zeug dann hinbringst.

  • Servus
    ich würde Dir ein M14 Gewinde empfehlen, zumindest an meinen Schleifböcken und Trennschleifern ist das sowas wie Standard, da passen dann auch gekaufte Scheiben drauf.
    Im einfachsten Fall wäre das ohne Drehbank so realisierbar: Du könntest Dir im Baumarkt oder bei Hilti etc eine M14 Langmutter besorgen, diese zentrisch auf die alte Riemenscheibe schweißen (lassen) und dann die Scheibe - gereinigt und in der Bohrung gefettet - wieder auf die Welle setzen. In die Langmutter kannst Du dann die Scheibe mit einer M14-Schraube befestigen.


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    der liebe gott will nicht, dass aluminium glänzt (kohai) * Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen > motorang.com/sr500

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    Hat das eine Buchse? Schaut für mich ned so aus.
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    Ich benütze die, aber bringe sie aufs Originalgewicht

    Gruss Hans
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    irgendwie bin ich aus Neugierde hier mal wieder vorbei gezappt... Der Umgang scheint ja wieder etwas gesitteter zu sein... Sind die Rentner weg?

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  • peter67

    Reaktion (Beitrag)
    Vielleicht für dich off topic, aber so wie man bei Verlassen des Hauses den Schlüssel in der Haustür dreht (und anschl. mitnimmt), sollte man das beim Verlassen von Fahrzeugen auch machen und schon ist alles gut, ganz ohne Elektrobasteleien.

    Nobby
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    Ist das ein Metzeller, sieht zumindest vernünftig aufgezogen aus.
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    Mit leuchtender Motorkontrollleuchte gibt es keinen TÜV. Gib dem "Mensch von der Werkstatt" doch mal meine Informationen weiter. Das könnte seine Ursachenforschung eventuell erheblich verkürzen. Mit zu hohen Abgaswerten hat es aber 100%ig nichts…

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