Bericht zum Bigbore 620ccm

  • ...schön, freut mich immer, wenn's vorwärts geht!
    ...und ich ein bisschen dazu beitragen konnte...


    Herzliche Grüße
    Mambu

  • Ja, das klingt alles sehr gut (und sieht auch so aus)!
    Was mir dazu noch einfallen würde wäre eine andere
    Nockenwelle (mc 25130), die hat etwas mehr Hub
    und moderat längere Steuerzeiten. Zieht gut und dreht
    schön frei raus obenrum!


    Viele Grüße und weiterhin viel Spaß!
    Sven

  • Moin,


    der Fahrer möchte die Konfiguration genauso behalten.
    Aber die erwähnte Nockenwelle steht zusammen mit einer ähnlichen von WebCam und der Johnson J2 (fraglich, ob noch zu kriegen, weil Keth Johnson leider nicht mehr unter uns weilt) für das nächste Projekt zur Diskussion.
    Eine Zeit lang hatte ich mit der GW4 vom Sponsor geliebäugelt, aber die ist kein Thema mehr.


    Gruß - Ingo

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  • @Ingo,
    freut mich sehr, dass alles zu Deiner Zufriedenheit läuft.
    Ich habe mir mal die Daten und die Beschreibung zu Deiner Nockenwelle
    angeschaut und ein interessantes Gespräch mit einem älteren Herren geführt, welcher schonEnde der 70iger / Anfang der 80iger auf TT500 gegen Schalber und Co. Motocrossrennen gefahren ist und sich auch mit HL500 Motoren und deren Modifikationshistorie in Sachen Nockenwellen auskennt.....


    Fazit: Deine 40 iger Nocke ist ursprünglich eine "Schlammwühler"
    und "Dreckspritzer" Nocke......:-))


    Also wenn da obenherum bei Dir noch richtig was drückt (da seid Ihr ja wohl bzw. Dein Sohn noch nicht wirklich gewesen, wenn ich Deinen Schilderungen
    richtig folgen konnte ), dann sollte das sehr verwundern. Die Nocke sollte sanfte Kraftentfaltung bei sehr gutem Drehmomentverlauf erwarten lassen.


    Die 30iger wurde auch mir sowohl von Hans Mühlbauer, als auch von Christian (Hudriwudri) für einen gut gehenden Straßenrenner empfohlen. deshalb liegt die bei mir auch in dieser "Konzeptkiste".


    Frage in die Runde: Hat schon jemand Erfahrungen mit der 60 iger Nocke von MC gemacht? Und dann gibt es da ja noch ein richtig "Bösees Teil" ,,,,,,
    Die ist aber wohl nur für ganz harte Typen auf dem Dirt Track Oval geeignet.
    Deshalb keine wirkliche Alternative für einen Straßen-Renner und hier fehl am Platze.


    Gruß Kuntzinger

  • Moin,


    HEIKO
    danke für deine Ausführungen.


    Die 140er (der HiHa bezeichnet sie als Trecker-Nockenwelle) hat so ziemlich die von dir aufgezählten Eigenschaften und einen großen weiteren Vorteil: man muss den Abgasstrom nicht unbedingt soweit aufmachen, dass man nur noch mit Urweltgebrüll durch die Landschaft dröhnt und hat trotzdem nicht den Eindruck, dass es an Leistung fehlt. Zugegeben, das ist -solange kein Leistungsdiagramm vorliegt- ein eher subjektiver Eindruck, aber immerhin geht der Motor meines 1.Testfahrers trotz 17/44er Sekundärübersetzung wesentlich besser als der -meiner bescheidenen Meinung nach- gut gemachte 500er mit F1/Stage5-Tuning meines 2.Testfahrers, der die Original-Übersetzung (16/42) unter der Kette hat. Die Abgasanlage ist bei beiden gleich grenzwertig.
    Die 25130er von Megacycle (wie auch 25160 oder 25180 oder 25x80) hat eine Menge mehr Überschneidung, das macht sie empfindlich gegenüber Einschnürung im Auspuff, vermutlich würde sie daher im oberen Drehzahlbereich gar nicht wirklich zum Zuge kommen, es sei denn man lässt sie "freier" (lauter) ausatmen.
    Leider habe ich noch keinen Kompromiss zwischen "möglichst viel raus" und akzeptabler Lautstärke gefunden. Solange es den nicht gibt, werde ich mich mittelfristig nicht mit den "schärferen" Nocken befassen. Wir fahren alle drei ausschließlich auf öffentlichen Straßen rum und haben keine Lust, andauernd von der Rennleitung die schwarze Flage zu sehen.


    Gruß - Ingo

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  • Ja, das sind nachvollziehbare Argumente und wichtig ist nur,
    dass Ihr Euch wohl fühlt, auf Euren aufgebohrten „Feuerzeugen“.


    Der Hans Mühlbauer hat da ja in Punkto Auspuffanlage eine
    für die Straße im Programm. Die soll wohl auch mit etwas
    „böseren“ Nocken noch klarkommen ohne akustisch negativ
    aufzufallen.


    Ich versuche da die Rennanlage mit einem DB-Killer in den Griff zu
    bekommen. Der erste Versuch ist schon sehr vielversprechend verlaufen.
    Aber lediglich mit zahmer Nockenarchitektur.


    Es bleibt spannend.
    Gruß Kuntzinger

  • rogger
    in deinem ursprunglichen Beitrag bezüglich deiner "September 2018 Konfiguration" hast du "ein vergrößertes Einlassventil" angesprochen.
    Dann in deiner Zusammenfassung von deiner "September 2019 Konfig" schreibst du "die Ventile haben Original-Ø und wurden strömungsgünstig bearbeitet."
    Bist du echt runter gegangen mit dem Einlassventil Durchmesser ?


    Gruß Ulysse


    P.S: für die, die mich nicht kennen kommt heute Nachmittag meine Vorstellung in der Rubrik "hallo, ich bin der/die Neue"

    Ein Cylinder und zwei Ventil reichen aus !

  • Moin,


    gut aufgepasst.
    Die unterschiedlichen Angaben basieren auf einem kleinen Missverständnis bzgl. der Arbeiten, die ich nach draußen gegeben hatte und deswegen beim zweiten Berichten korrigiert habe.
    Das EV wurde zwar leichter aber nicht größer.
    Allerdings auch nicht kleiner.


    Gruß - Ingo

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    Einmal editiert, zuletzt von rogger ()

  • Ich frag mich grad welche Klemmstücke (Keile) verwendet worden sind.
    Die beehive Federn haben oben sehr geringen Innendurchmesser, da
    wird's für die Serienteile etwas eng ...


    edit: ach, ganz vergessen, die von der BT1100 sind ja viel kleiner, alles klar!

  • Moin,


    als Ergänzung ein Protokoll-Screenshot den der Fahrer nach diversen Irritationen und Diskussionen geliefert hat.


    Man mag fragen, ob sich der Aufriss lohnt.
    Die Antwort darauf ist ein ganz klares "JA", denn hier zählt eigentlich nicht das, was das Bild zeigt, sondern die beeindruckende Kraftentfaltung und Beschleunigung, um zu der Anzeige zu gelangen.


    Gruß - Ingo.

  • Alles richtig gemacht ! Es steht ja nirgends geschrieben, dass man gefühlt zwei Minuten brauchen muß, um mit der SR einen LKW zu überholen. Wenn es pressiert, sollte die rechte Hand genügen, um die Landschaft auf "Schnell" zu stellen ;)


    Ich könnte inzwischen etliche Berichte und Darstellungen von dergleichen "aha-Effekten" hier hinzufügen, welche mir als Rückmeldungen in Form von Erfahrungsberichten zugesandt worden sind. Es kommt in erster Linie auf das fachgerechte Zusammenstellen und die richtige Montage diverser Bauteile und dem Wissen über deren Zusammenspiel an. Du und Deine Söhne haben sich auf den Weg der Erkenntnis begeben und Ihr habt Euch selber belohnt. Gratuliere! danke für die bisherige Zusammenarbeit. Ich habe noch etwas Arbeit vor mir. Aber dann belohne ich mich gleich fünf mal :-))


    Gruß und Blues vom Kuntzinger

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