Vorgehen am Einlaßkanal

  • Zitat

    Original von DC
    (Cos gibs auch als unendliche Reihe)


    Probier's mal mit Pythagoras!


    Zitat

    Weiß einer gerade zufällig [...] was fürn Material (exakter als "Cu-enthaltend") das Gleitlager da hat?


    Ja, Reinkupfer.


    Zitat

    Und welches Spiel, welche Rauhtiefe?


    0,02 - 0,04 Rt < 10µ


  • Ich sags ungern aber Du redest dich um ziemlich alles was sinn und Wert hätte ?(
    Tut mir echt leid zu sagen aber das konzept klingt nicht sehr überzeugend für das das in allen möglichen büchern was drin steht!
    Ein Motor ist kein irish stew!!


    l.g.


    christian


    PS: Zb. mittlere Gasgeschwindigkeit im ventilspalt 137!!!!!m/s. Was möchtest Du dann noch viel den kanal erweitern oder verbessern wenn das Ventil bei den werten schon die drossel darstellt??
    Steht halt nicht in den skripten issaberso.
    ebenso wer sagt das der Ventilsitzwinkel irrelevant wird ab gewissen hüben diese Erfahrung konnte ich bisher auch nicht gemessener Weise machen.
    Wie gesagt mein harter Ton tut mir leid aber das oben geschriebene ist eher redundanter natur....leider. :du:

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  • Zum Thema Einlasskanal etc kann ich nur sagen was ich gemacht habe.Ich habe nicht groß gerechnet und Bücher gewälzt, sondern habe mich bei den "alten Hasen" etwas schlau gemacht und dann bin ich muntern mit dem Fräser ans Werk gegangen. Ich habe einfach versuch dem Gasstrom einen möglichst einfachen und leichten Weg am Ventil vorbei und in den Brennraum hinein zu geben und es scheint zu funktionieren. Die Leistungskurve habe ich hier ja schon mal gepostet. Meine Hilfsmittel waren :
    Ein Fräser und eine runde Fächerschleifscheibe.



    Grüße,
    der Bene


  • Nicht Lachen aber das mach ich durchaus :du: und eigentlich mit ganz gutem Erfolg....hoffe ich.


    l.g.
    Christian

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  • YESSSSSSS ohne viele diskussion außer das früher oder soöter alzheimer grüßen lässt vom vielen alustaub :(



    Ja weil die hätt ich mir ja gar nicht leisten können schon alleine die sonderfräser .....brrrrrrrrrrr ;(


    l.g.


    christian

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  • Morgen,


    klar, ich mach das erstmalig, da gips noch ne Menge Fehler, die ich machen kann... Sonst würd ich ja nicht fragen.


    Die 137m/s sind der vorher-Zustand. Ich bin auch kein formelverliebter Praxishasser, bisher hielt ich mich meistens (Schweißen ist da eine Ausnahme, der ich abzuhefen gedenke) für handwerklich/praktisch relativ brauchbar (abgesehen von einer etwas erhöhten Frequenz leichter Verletzungen... Könnte dieselbe Ursache haben wie meine "üble" Handschrift, da hatt ich mal n Attest vom Neurologen, wo draufstand, wie das heißt...). Auch wenn ich nicht der Obertheoretiker bin, eine gewisse tendenzielle Aussagekraft trau ich auch dieser ungenauen/vieles vernachlässigenden Formel zu, vielleicht nicht, wenn man bloß ein paar % drüberliegt, aber bei > 1/3 mehr könnte schon was dran sein...


    Komplett irrelevant wird der Sitzwinkel natürlich nicht, sag ich doch garnicht, nur halte ich seine Relevanz bei kleinen Hüben für größer als bei Großen. Das war mißverständlich.


    Also bislang ists Folgendes: Der Ventilsitz und der Vergaser und damit deren Größe stehen fest, das Dazwischen nicht, das soll jetzt. Bislangige Planung: stetig vom Vergaser zum Ende des brereits bearbeiteten Bereichs (kurz vorm Sitz) enger werdend (die Bearbeitungstiefe nimmt auch leicht ab vom Vergaser bis eben dorthin), Radius an der Unterseite größtmöglich (den bekomm ich größer hin als er ab Werk war, habe da mal ca. 8mm gemessen, 10 dürften drin sein, jedenfalls wird er nicht kleiner werden) und die Nase um die Ventilführung muß schlanker.


    Soweit läßt es sich in Worte, dem Gas einen leichten Weg anbieten triffts auch ganz gut, lieber stromlinienförmiger als um jeden Preis größtmöglich (der A. ist doch noch n größerer Querschnittsfanatiker als ich, wobei das bei einer Neukonstruktion eh was Anderes ist/manche Nachteile dort nicht erkauft werden müssen).


    Wenn das Murks ist bin ich der Letzte, der unbedingt Recht haben will, lieber hab ich n schnellen Motor... Wenn mir wer nen guten Tip gibt, bin ich dankbar drum... Sofern es ohne eine Charakterisierung ausfällt, dafür ist die Grundlage dann doch zu virtuell, erkennbar am Ergebnis... Ist hier nicht die Quasselecke, da kann man ja z.B. Freud spielen und es anschließend durch drei Punkte ersetzen, wenn einem das irgendwas gibt......


    Wo exakt ist das jetzt Murks?

    "There's only one fatal disease, I've concluded. It's called hypochondria. And it is deadly." Keith Richards


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  • Ohne jetzt dein theoretisches Können anzuzweifeln, würde ich solche doch komplexe Arbeit jemanden überlassen, der das schonmal gemacht hat und auch da Knowhow, Messequipment und Werkzeug dazu hat.
    Ist natürlich mit dem Nachteil behaften, dass dieses auch bezahlt werden muss.
    Ich für meinen Teil , beschränkte mich selber auf das Polieren des Brennraums (polieren kann ich gut und habe das Wissen und Mittel dazu) und das Angleichen des Querschnitts auf den Serienvergaser, den Rest überlasse ich den Leuten, die sich auskennen.


    Ich werde mir jetzt auch ein Köpfchen Flowen lassen, mit grösserem E Ventil und 36er oder 40 Versager, habe mich da lange davor gedrückt, aber jetzt muss ich mich mal entscheiden, wer das machen soll.


    Vorschläge nähme ich gerne an :D

  • Hi DC,


    mach einfach mal!
    Try und Error sind erlaubt, für emotionale Ermutigung einfach alte MO-Hefte lesen so von 89 bs 93. Was die Jungs damals in der SoS-Szene so alles mit ihren Motoren angestellt haben.......


    damals wurden Kanäle poliert (macht heute keiner mehr, es ist eine gewisse Rauigkeit erwünscht, ebenso ein leichter Drall, um das Gemisch noch mehr zu beschleunigen), Ventile vergrößert und für damalige Verhältnisse Monstervergaser draufgesetzt.
    Es gab den SR Motor in der UNO ( so kam der Wassermann zu der Firma) und was die Jungs von PaMi mit Ihrer SR so angestellt haben, Jungejunge, hatte damals den inoffiziellen Titel der schnellsten SR der Welt :]
    Klar haben sich heute die Verhältnisse geändert und jeder weiß mehr als der Andere, aber ich bin der Meinung,eigene Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen.


    Bei mir in der Werkstatt sind schon Motore aufgetaucht mit 35er Vergasern, 37er Ansaugstutzen und 37er Kanälen, war auch ein Versuch von jemanden, das Ding rennt jetzt mit größeren Vergasern!



    Und nicht zu vergessen die wichtigste aller Tunerweisheiten:


    Operation geglückt, Serienleistung erreicht!


    Ciao
    Stefan

  • Zitat

    Original von BOOZE



    Vorschläge nähme ich gerne an :D


    Kenn die deutsche tunerszene ehrlich gesagt nicht sooo gut das ich wüßte wer ernsthaft mit einer flowbench umgehen und die Werte auch "interpretieren" und "sinnvoll" verwerten kann. Da es leider meiner Erfahrung nach sehr oft als marketinginstrument dienen soll kann ich teilweise aber nur zur Vorsicht gemahnen.
    Kann daher leider mit keinen Namen dienen außer mit einem Negativbeispiel. Würde aber annehmen das jede wirklich gute Autotouringrennsportfirma solch ein instrument handhaben kann aber ich nehm an dann kostets halt.
    Von den motorradleuten weiß ich da in bezug auf flow messen leider zu wenig :du:
    Und mich selber will ich aus der öfffentlichen diskussion raushalten und bewerben weil es schnell schmierig wirken könnte:flash


    l.g.


    christian


    PS: aber wie schon oft gesagt nicht die flowbench macht die resultate sondern die richtige interpretation der messergebnisse und kombination der zu verwendenden teile. I.M.H.O. =)

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  • nananana


    also ich glaub schon das da sehr wohl auch bei annhähernder Gesetzeskonformität was zu machen ist.
    So gar sicher da ja alle oder sehr viele Leute berichten das größere Vergaser auf der annähernden serienmaschine Zuwächse bringen und das bei Beibehaltung des Serienflaschenhalses im kopf :du:
    Du musst schon zugeben das da eine gewisse Logik drin steckt insbesonders wenn ich daran denke das bei großen nachrüstvergaser ja nach wie vor der flaschenhals und somit die Drossel und flußminderung innen drinnen nach wie vor da ist und bei anderer Alternative sprich kopfbearbeitung die drossel weg ist und dadurch die flußminderung geringer ist und darausfolgernd beim Serienvergaser demnach auch ein besseres signal am düsenstock weil ja logischerweise höherer Durchfluß!
    Und nachdem der zuwachs ja nur im 15-20 prozentniveau ist "sollte"(?) das eigentlich auch der serientopf abkönnen sag ich jetzt einmal so :D.


    l.g.


    christian

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  • Zitat

    Original von der_activmember
    höhöhö.... annähernd :D ...


    ... wie erwähnt... "...wie ? nur 40ps ???...


    der activmember


    1. Naja so genau muss mans ja nicht nehmen und dann darf man auch keine nocken im grunde tauschen und gar nix machen außer moped waschen und polieren höhöhö .....back



    2. Na was will man denn mehr Serienmäßig hat das Ding (2J4) heiße 25Ps am Hinterrad wenns gut geht(Serienstreuuung nicht berücksichtigt und schlecht gelaunte Montagsfließbandjapanesen) und die kette 1A ist da sind 40Ps eh echt heiß, bissl mehr müsste für die Straße schon drinnen sein wobei da müsste man halt dann schon wirklich akribisch fast zwanghaft alles feinjustieren und feintunen.
    Aber ich meine mich zu erinnern das dem rene seine drehmomentkurve annähernd Straßenfahrbarkeit(ähnlich des originalen Kurvenverlaufs nur ein bissl höher halt) hatte abgesehen von der geräuschkulisse höhöhöhöhöhö :lol: :lol: :lol: :lol:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Hudriwudri ()



  • lol :)


    dank der vibrationen weiss ich immernoch das meine läuft wenn christian neben mir steht :) :bus:


  • Laut=schnell



    höhöhöhö


    PS: aber spass beiseite ích mein mit aureichend volumen und dämpfung wär das moped annähernd straßenkonform leise zu kriegen und die drehmomentkurve/plateau find ich immer noch recht schön gelungen


    l.g.


    christian

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  • Zitat

    Original von Hudriwudri
    alle oder sehr viele Leute berichten das größere Vergaser auf der annähernden serienmaschine Zuwächse bringen und das bei Beibehaltung des Serienflaschenhalses im kopf


    Aus meiner Erfahrung kann ich halt sagen, daß etwas höhere Drehzahlen möglich sind.
    Damit ist eben eine gewisse "Mehrleistung" drin.
    Nur es eben so, daß der Durchschnittsfahrer mit der SR im Straßenverkehr oft nicht einmal die Drehzahlen fährt, die der kurzhubige Motor eigentlich braucht um "sich wohlzufühlen".
    Ich sehe hier in der Stadt die SRs eigentlich nur mit mickrigen Drehzahlen herumprötteln (mich eingeschlossen, nur daß ich wegen sehr langer Übersetzung dabei jedoch erheblich flotter unterwegs bin als die anderen, - wobei aber alle mehr oder weniger von der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkung "ausgebremst" sind).
    Man nutzt also die Mehrleistung eines größeren Vergasers kaum. Für die meisten würde ein XT-Vergaser vollkommen ausreichen.

  • Legalität... Das laß mal meine Sorge sein... Zumindest oberflächlich betrachtet läßt die sich sicher wahren... :D


    Ich heul auch nicht rum, wenns nachher (angemessenen) Ärger gibt, so es überhaupt Anlaß dazu geben wird... (...gehe bewußt Risiko ein usw).


    Gemacht hab ich jetzt immernoch nichts (war die letzten Tage nur zur "Nachtruhe" wach & anwesend...).


    Daß Erfahrung unersetzbar ist, das ist klar, perfekt wird das mit Sicherheit nicht (bzw dazu bedarf es einer recht großen Folge von Zufällen). Ob es jetzt überraschend gut oder schlecht wird oder was Erwartbares (ich erwarte exakt 34567 Watt bei 6879 U/Min...*)... Der Nächste wird besser (irgendeinen selbst nachvollziehbaren Fehler, der vorher nicht auffällt, werd ich schon machen). :D


    * Nö, im Prinzip nicht, es bringt, was es bringt und die bisherige Leistungsangabe, die nicht direkt von mir stammt, halte ich eh für hochgradig optimistisch...

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  • Im Ernst, ich schnall nicht, wo ich "versucht habe, mit dem Wissen Anderer zu beeindrucken", klär mich mal bitte darüber auf, wo Du das siehst...

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  • Unnötige Wiederholung.......

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  • Dreimal dasselbe...

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  • Zitat

    Original von Hetzer


    Aus meiner Erfahrung kann ich halt sagen, daß etwas höhere Drehzahlen möglich sind.
    Damit ist eben eine gewisse "Mehrleistung" drin.


    War auch keine kritik sondern im wesentlichen ein fakten und effizienzvergleich :D


    l.g.


    christian

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  • Zitat

    Original von DC
    Im Ernst, ich schnall nicht, wo ich "versucht habe, mit dem Wissen Anderer zu beeindrucken", klär mich mal bitte darüber auf, wo Du das siehst...


    na ich nehme an das er damit die oftmals vorkommenden literaturverweise auf recht populärwissenschaftslastige literatur (Apfelbeck :D auch wenns einige nicht gern hören höhö) und die schon vorkommenden hinweise auf was einige Sesselpupserprofessoren meinen. Tut leid wenns etwas harsch klingt aber die realität oder hoffnung und methoden von der du zeitweise schreibst stimmt halt zeitweise nur in groben zügen mit der tatsächlichen Realität von Rennmotorenbearbeitung zusammen.


    Gutes beispiel:
    Meine persönliche Meinung ist die das die Reynoldszahl und die wandrauhigkeit und der dadurch hervorgerufene drall eine relativ unbedeutende bis nicht vorhandene geradezu amüsierende Wirkung haben. Daher ist auch die poliererei des ventiltellers (außer für die kohleablagerungen) sowie poliererei des kanals im höchsten Grade redundant wenn z.b. die Gasgeschwindigkeit aufgrund der falschen nocke und nicht zusammenpassenden Einlasschlusses nicht zusammenpassen.
    Da hilft das ganze elaborieren an wissenschaftlichen fakten nix bzw. ist im hochgradigen maße vergeudete energie.:du:


    l.g.


    christian

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