Weißes Kettenspray als Rostschutz?

gibt von S100 n Spray das extra für diesen Zweck entwickelt wurde... gibts zb bei den großen drei... (oder sollte man lieber von den großen zwei reden wo Gericke ja dabei ist viele Stores zu schließen...)

mfg

da Kine

... wird von Winterfahrern gerne verwendet, beispielsweise auch vom Riege (in der kleinen Kneipe anzutreffen):
http://sr-xt-500.de/phpBB2023

Ich persönlich finde dass dieses weiße Zeugs als Rostschutz wesentlich besser geeignet ist als zur Kettenpflege, nach meinen schlechten Erfahrungen mit dem Castro*-Zeugs.

Eine andere Möglichkeit möchte ich Euch nicht vorenthalten: Lederfett - mit einer beeindruckenden Fotostrecke hier:

http://forum.motorang.com/viewtopic.php?t=938&highlight=

Gryße!
Andreas, der motorang

Zitat

Original von OLa
...an anfälligen Teilen an Auto und Motorrad?
OLa

Moin,

ich sprühe damit meine Stahl-Winterfelgen am Auto ein, echt genial.

Gruß

Ich habe das weiße Zeug einmal benutzt (zum Glück war das nur eine ganz kleine Dose, die mir jemand gekauft hatte).
Mag sein, daß es gegen Rost schützt; aber diese plastikartige Konsistenz war eklig. Ich habe das nicht mehr einfach abgekriegt (und ich will ja zum säubern nicht die ganze Kette entfetten!).
Kommt mir nicht mehr drauf!

Zitat

Original von OLa
wenn man schon die 750ml Dose, dafür aber keine Kette mehr hat...

Da hast Du natürlich absolut recht!

Das klebrige Zeug ist echt genial! Ich sprühe das gerne auf die Türscharniere der Dose, und auf die nicht sichtbaren Gummimanschetten an der Dosenunterseite! Außerdem beim Moped die Scharniere am Seitenständer und ähnliches. Konserviert, schmiert und geht nicht mehr weg.

Es ist nur nicht geeignet, leicht laufende Teile zu schmieren, ein frisch geputztes Kugellager mit dem Zeug eingesprüht konnte ich hinterher kaum noch drehen, so klebt das...

Grüßle,
Mike McBike

Leinöl soll sich auch sehr bewähren....

....nur mit Leinöl wäre ich persönlich am KFZ SEHR VORSICHTIG bzw. würde es offengestanden überhaupt nicht einsetzen.
Leinöl benutzt man üblicherweise zur Pflege von Holzstielen von Gartengeräten.
Nur nach dem Ölen und Abwischen bzw. Auftragen mit einem Lappen muss dieser Lappen in einem fest zu verschließenden Behälter (am besten aus Metall) entsorgt werden, da mit Leinöl getränkte Lappen (und auch sonstige organische Stoffe) zur Selbstentzündung neigen.
Im wahrsten Sinne des Wortes also "brandgefährlich"!!!!
edit:
HIER *klick* nachzulesen.

Guckie

das ist sehr informativ. Hatte ich auch nicht gewusst.

Ich erwähnte es nur, weil Bekannte früher den ganzen Unterboden ihres Autos mit Leinöl einpinselten.

Gruß

Zitat

Original von doppelklick1
Guckie

das ist sehr informativ. Hatte ich auch nicht gewusst.

Ich erwähnte es nur, weil Bekannte früher den ganzen Unterboden ihres Autos mit Leinöl einpinselten.

Gruß

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Leinöl ist ja auch nicht grundsätzlich ungeeignet als Rostschutzmittel, Metall brennt ja auch nicht so einfach. Du musst nur mit den Lappen aufpassen und möglichst keinen Sprühnebel verursachen. Früher haben wir doch unserer Rüstungen damit eingepinselt.

Man zahlt auch eigentlich überflüssige Weißpigmente mit.

Hallo,

hab mit dem Zeug die Schraubenenden meiner nachträglich angebauten Anhängerkupplung behandelt. Die verzinkten Chinakracher hab ich durch 8.8 brüniert ersetzt. Und die Gewindegänge sind nicht angerostet. Die Pflege wird aber jeden Frühling und herbst wiederholt, wenn die Karre die Socken gewexelt kriegt.

Gruß

Thomas