Schutzdiode und Widerstand ? Zu Hylf!

Moin!

Hier, das sollte helfen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Z-Diode
Der Widerstand muss vor den Verbraucher und die Z-Diode.

Als Widerstand würd ich 8 Ohm nehmen, ist ein Standartwert.
Die Leistung ist hier richtig in der Formal angegeben, aber leider fehlt der Zusammenhang in den Angaben. Hier geht es nur um die Spannung (U) die am Widerstand selber abfällt.
Der Widerstand muss wiederum präzies auf der abgenommenen Leistung berechnet werden.

Daher ist diese Schaltung nur für ein und den selben Verbraucher tauglich!
Und nicht für große Leitungen!

Du wirst dich auch schwer tun einen Widerstand mit 15 W Leistung zu bekommennund und unter zu bringen.
Ausserdem weden die bei Nennlast höllisch heiß.

Sinnvoller ist die Verwendung eines anderen Reglers, der diese Spitzen nicht mitbringt.
Der Regler der TDM 850 passt plug and Play, du mußt nur die Peitsche nachstricken.
Wenn du einen nach 1994 nimmst ist er auch für Bleigel geeignet.

Oder du baust dir einen USB-Anschluss an, da passen die meisten Geräte dran und die Auto-Adapter haben auch einen Regler drin der die Spitzen raus filtert.

Also mein Rat: mach das mit der Schaltung nicht für den genannten Zweck.

Gruß
Heiko

Schau doch mal in Wikipedia unter Zenerdiode nach.
Ich finde da wirds richtig gut beschrieben.
Auch mit Bild

Drück mich

Grüße Schubdüse

edit : Dazu fällt mir noch das Wort Varistor ein.

Varistor

edit 2: da war ich wohl viel zu spät mit der Wiki Info ..sorry

Andreas, machs dir nicht so schwer. Für diese Anwendung gibt es ein fertiges Bauteil das sich Surpressordiode nennt. Schick mir mal deine Adresse, ich hab da noch ein paar wenige über.
Gibts ansonsten auch bei Reichelt für wenige Cents, heissen beispielsweise

"1,5KE18A". (Durchbruchspannung 18V wenn ich nicht irre)

Andreas (aka Motorang)

ich hab einfach mal sicherheitshalber
einen solchen Varistor
genommen, 2 Leitungen angelötet....
das Ganze in Schrupfschlauch verpackt....
und dann eine Leitung an den Minuspol..., die andere an den Pluspol des Accus mit angeklemmt.
(hatte allerdings auch vorher noch keine Probs beim Betrieb meines PDAs (als Navi genutzt).
Grüße aus MA
René

p.s. (by 3 edit...., edit 1 u 2 waren sozusagen Tip-ex *g*)

hab´s natürlich nicht direkt am Accu-Plus angeklemmt, sondern erst "nach" der Sicherung.

Hallo zusammen,

vielleicht übersehe ich ja etwas, aber im Bucheli-Projekt ist die
Geschichte mit den Vorwiderständen im Zusammenhang
mit der SR falsch dargestellt.

Der Vorwiderstand zum Schutz der Diode ist sinnvoll wenn die Diode ständig regelt, das
heisst immer Strom durch dieselbe fliesst. (Die richtige Berechnung setzt dann auch vorraus, dass die Batterie/Reglerspannung bekannt ist,
wovon hier, im Falle von Spannungsspitzen, ja nicht die Rede sein kann.)

In unserem Fall regelt die Diode ja die meiste Zeit nicht (schon gar nicht
bei Motoraus und nur Batteriebetrieb), d.h. kein Strom durch die Diode. Damit liegt dann einfach der Vorwiderstand in Reihe zur Last (Navi oder so etwas)
und dort liegt dann zu wenig Spannung an.

Was wir brauch ist eine Zenerdiode die kurzzeitig hohe Ströme verträgt,
so eine die Pimok vorgeschlagen hat, und ohne Vorwiderstände.

Gruss
Achim

um´s kurz zu machen:
geregelt werden muss beim Betrieb eines Gerätes (egal ob PDA, Handy, Navi, Laptop oder sonstwas...) Gar nix!
Die Regelung der Aufadung des Zusatzgerätes übernimmt das dafür geeignete KFZ-Betrieb-taugliche (Stecker-)Netzteil.
Es sollte lediglich sichergesltellt werden ,dass möglicherweise auftretende kurzzeitige (transiente) Überspannungen zuverlässig vernichtet bzw. abgeleitet werden.
Das kann man (einfach) erreichen entweder durch den Einsatz einer Suppressordiode... oder eines Varistors.
Mehr ist da nicht nötig.(PUNKT!)
Klar...., man kann auch (hoch-)stabilisierte (Labor-)Netzteile zum Einsatz bringen.....für die, die gerne mit Kanonen nach Spatzen schießen.
Wenn´s scheee macht?!? *g*)

edit:
Suppressordiode - Schreibweise korrigiert (doppel-"P")

Du hast das nicht richtig verstanden, es ging mir immer nur um
die Spannung die am Verbraucher ankommt, nicht was er damit macht.
Alles klar?

Gruss

BigNoce:
mir ist´s schon klar.....
nur hilft das dem Andreas nicht wirklich viel.
Der sucht nach einer einfachen Lösung...., und die liegt in der Verwendung einer Suppressordiode und / oder eines Varistors.
(Wenn man ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann man natürlich auch beides verbauen..., da spricht nichts dagegen.)

(ABER:
Für die "geregelte Spannung", die am Endverbraucher ankommt, ist das dazu gehörende Netzteil zuständig, welches aus der Bordnetzspannung die für den Betrieb des Zusatzgerätes erforderliche (Klein-)Spannung erzeugt.)

Habe fertig & Peace!

Dem Andreas wurde ja geholfen.
Ich wollte nur nachträglich auf die
in Teilen falsche Darstellung des Zusammenhangs im Bucheliprojekt hinweisen.
Und das hat jetzt wenig mit irgendwelchen Netzteilen von anderen
Geräten zu tun.
(Mit Verbraucher meine ich die Last, das kann eine Lampe sein oder ein
komplettes NAVI, es ist unerheblich ob der Verbraucher ein eigenes Netzteil
eingebaut hat.)
Ich schreib mal dem Andreas.

Gruss

Hallo!
hatten wir das Thema nicht schon oft im Zusammenhang mit der Verwendung von Bleigelakkus?
Damals wurde ein Brückengleichrichter empfohlen, den ich auch verbaut habe.
Seitdem tut mein Bleigelakku gute Dienste und hat sich nicht verabschiedet, im Gegensatz zu dem Vorgänger ohne den Gleichrichter. (besteht ja auch aus Dioden)
Habe so ein Teil noch übrig.
Wenn Interesse, dann PN.
Gruß Uli

Suppressordiode rein und gut isses-
Ich verwende die täglich im Geschäft um empfindliche Schaltungen zu schützen!

Zitat

TVS-Dioden werden vor allem zum Schutz von empfindlichen Bauteilen und Signaleingängen vor einmaligen, zeitlich begrenzten Überspannungen (Transienten), wie ESD-Ereignissen, Störungen durch Schaltvorgänge oder Gewitter eingesetzt. Gelegentlich werden mit ihnen auch Induktionsüberspannungen, z. B. von Relaisspulen, gegen Masse abgeleitet. Die Dioden verursachen, solange sie nicht thermisch zerstört werden, im Gegensatz zu gasgefüllten Überspannungsableitern keinen Spannungseinbruch der zu schützenden Spannung und sind daher nach dem Ansprechen auch ohne Stromunterbrechung weiter einsatzbereit. Alternativ zu Suppressordioden werden insbesondere bei Spannungen ab etwa 100 V auch Varistoren eingesetzt. Diese haben jedoch eine etwas längere Ansprechzeit und einen höheren Schutzpegel.

Aus:wiki