Hallo zusammen,
seit dem Kauf meiner SR empfinde ich je nach Strecke die Gabel als recht bockig. Das da etwas nicht stimmt, ist mir spätestens klar geworden als ich das mal an einer Sr vom "Hausel" testen durfte.
Bei meiner Gabel, gibt es wie so "Rastpunkte"(oder hohes Losbrechmoment), man muss richtig drauf lehnen bis sich was tut. Man kann sich z.B. draufsetzen und es passiert erstmal nichts oder ruckartig bis man Gewicht nach vorne verlagert... Vielleicht kann das der Hausel besser beschreiben, falls er das hier ließt.
So, nun denn heute Öl abgelassen (was sogar nichtmal pechschwarz war), Gabel komplett zerlegt, gereinigt und mit neuem Gabelöl (10W20) wieder zusammengebaut.
Was mir aufgefallen ist, als ich das rechte Standrohr wieder ins Tauchrohr gepackt hatte, lief das dann recht flüssig.
Auf der linken Seite jedoch, hatte ich wieder diese recht hohe "Losbrechkraft". Somit vermute ich mal, das die linke Seite schuld ist.
Gefettet habe ich eben an dieser Kolbenhülse (mit den Löchern) den oberen Plastikring und die Wedis mit MoS2. Gibt es sonst noch was zu fetten?
Tja, aber was kann nun das Problem sein? Kommt da nur ein verbogenes Standrohr in Frage oder was kann da sonst noch reinspielen?