finde hier nix zum Thema "Bremsenquietschen" VR-Trommel

Bei meiner SR hört man auch ein leichtes Quietschen von der vorderen Trommel bei niedriger Geschwindigkeit. Die Bremswirkung ist aber in Ordnung, abgesehen von der typischen Fading-Neigung.

Das Quietschen ist aber nicht so laut, dass sich dadurch Passanten erschrecken.

Viele Grüße

Boris

Ist doch wie hinten: Beim Anziehen der Vorderachsmutter die Bremse feste ziehen.

..hey will hier auch mal was zum besten geben, das quietschen hatte ich auch und hab mir erst mal nix dabei gedacht war auch nur wenn ich langsam gefahren bin wurde aber dann doch nervig, habs dann aber doch rausgezogen und schwups machte der Tacho schlapp??? also Vorderrad raus nachgesehen dort war Fettmässig am Tachoritzel Wüste ich denke mal die ist so lange nicht geöffnet worden das ich Ausschau nach alten Römischen münzen gehalten habe, dort ist so eine mitnehmerscheibe die hat sich etwas ausgenudelt und saß nicht mehr richtig alles wieder gängig gemacht viiiiiiiiiiiel Fett und siehe da alles Toll nix quietschen und Tacho war auch glücklich....

Gruß Jörg

oky war wohl etwas wirr dahingeschrieben...
also bei mir hats auch ziemlich gequietscht hab dann das Vorderrad ausgebaut Trommelbremse ab und dort wo die Tachowellen Zahnräder sind und die Umdrehung vom Vorderrad übertragen wird ist so eine Scheibe die in einer Kerbe liegt außen hat sie 2 Nippel die waren verbogen so das sie das Gegenstück nicht mehr mitnehmen konnten außerdem war der Ring nicht mehr in seiner Nut und schliff so lustig um die Achse das quietschen kam von fehlenden Fett...

hab hier leider keine Zeichnung von einer Trommelbremse vorne gefunden
sonnst könnt ich dir das Teil benennen...

hoffe das hilft dir...

Gruß

Habe vor 1,5 Jahren von Originalbelägen auf Lukas-Bremsbacken vom Sponsor gewechselt (vorsorglich wegen vermeintlicher Nähe zur Verschleissgrenze).
nachdem mit viel Mühe die Backen eingeschliffen waren haben sie gequietscht - und zwar höllisch, trotz aller üblich Methoden wie anphasen sauber synchronisieren etc. - ordentlich gebremst hat es ja, aber es war immer wieder sehr peinlich laut - speziell bei Feuchtigkeit. Am Ende die Originalen testweise wieder reingebaut - und das Quietschen ist vorbei. Gründe kann ich nicht erkennen - allenfalls Materialpaarung leuchtet mir ein. Die gesamte Mechanik (Trommel, Nocken, Führung der Nocken etc.) macht bei meiner Bremse keinen sonderlich verbrauchten Eindruck.

Halt uns mal auf dem Laufenden, interessiert mich schon, wie Du das beseitigst.

Grüsse
Siggisu

...also ich kenne vorne nur Scheibenbremse

Bremstrommelquitschen kenne ich von anderen Mopeds. Dort liegt es in der Regel am Bremsnocken, oder hier an den Bremsnocken.

Die Lagerung der Nocken in der Ankerplatte sollte sauber sein und frisch gefettet, ebenso die Auflage für die Bremsbeläge auf den Nockenflächen.

Dann sollte Ruhe einkehren

Vielleicht sind aber auch die Bremsbeläge zu alt. Ich hatte auch mal hartnäckiges Quietschen der Vorderrad-Trommelbremse. Habe alles versucht, das zu beseitigen, aber erst neue Beläge haben wieder Ruhe gebracht.

Hallo Dirk
Sind die Beläge mit einer Fase versehen? Wenn nicht dann schrupp mal mit einer groben Feile drüber.
Karsten

Hallo Dirk,

zwar habe ich keine originale SR-Trommel vorne aber dafür eine von der Cb450 Blackbomber (ist eine einfache Duplex: hat also zwei Beläge und zwei Nocken) und möchte meinen Senf auch noch dazu geben.

beim Einstellen der Trommel daran denken, dass beide Beläge auflaufen. D.h. beide Beläge werden durch die Drehrichtung zusätzlich von selbst gegen die Trommel gezogen. Bei der Simplex (nur ein Nocken) wird nur ein Belag sozusagen angesaugt und der Andere nur vom Nocken gegen die Trommel gedrückt. Man achte auch auf die Gestänge. Zumindest bei meiner Bremse ist einer der Nocken sozusagen der Meister und über eine Stange wird der zweite Nocken mitbewegt. Hier auf Spiel achten und ggfs. den mitgenommenen Nocken auf etwas früher stellen. Alle Beweglichen Teile mit z.B. Kupferpaste schön beweglich halten vorher Alles immer schön sauber machen. Luft hilft und heute ist ja kein Asbest mehr drin.
Wichtig ist auch (wenn sie dann ordentlich bremsen soll) die Bremse gut zu zentrieren. Also zusammenbauen, Achse leicht anziehen, Rad ordentlich drehen mit der Hand und Vollbremsung. Am Besten zwei oder drei Mal. Anschließend ordenlich festziehen. Bei mir ist es dann immer so, dass dann das Rad wenn es ruhig in der Luft steht beim betätigen der Bremse leicht rückwärts dreht. Also nur so eben angedeutet einen kleinen Drall bekommt.

Quietschen tut meine eigentlich nicht, kann aber kommen wenn der Staub überhand nimmt, die Beläge verglast sind (hart und alt) oder die Beläge nicht ordentlich wieder zurück in die Ausgangslage gehen. Also sauber machen, gängig machen, Beläge und auch Trommel mit Schmirgel bearbeiten (Beläge ggfts. wechseln wenns nicht besser wird) ordentlich einstellen und zentrieren. Vielleicht auch mal an die Federn denken. Nicht das die etwas müde sein könnten. Dann sollte es hoffentlich ohne Quietschen ordenlich bremsen.

Edit:
ich vergaß: Bowdenzüge müssen leicht gängig sein und auch (auch beim ein und ausfedern) ordentlich verlegt sein. Sonst hakt es da wohlmöglich!

Grüße
Olaf

Hey,

alles was die Beläge in die Ausgangsposition zurückkommen lässt, sollte gegen Quietschen (Schleifen) helfen. Die Federn (derer 3: 2 an den Belägen u. einer am Hebel) sollten dabei helfen. Genau wie ordentliche Züge und Freigängigkeit.

Olaf

Moin Dirk,

wir kreisen die Sache noch ein. Warum erst ab 01.03? Saisonkennzeichen?

Olaf

Hallo,

ja so sind die Kinners. Meiner fährt zum Glück nur Fahrrad, aber da quietscht die Bremse auch.

Da bleiben also nur die Beläge/Trommel/Nocken als Quitschursache, denke ich. Also wie schon gesagt: sauber machen, schmirgeln, feilen (?), zentrieren.

Vielleicht müssen wir ja doch noch einen Workshop machen demnächst.

Grüße auch an den Ableger

Olaf