Schrauber in Berlin

SR 500 - aus Freude am Schrauben,

irgendwie kommt dieses Motto aber auch immer wieder zum tragen.

Hatte diese Woche mal wieder einen Totalausfall. Es regnet,es ist dunkel, ich bin müde und ich will schnell nach Hause. Fehlzündung, sprotz, aus. Alles dunkel, Sicherung durch, gewechselt, angetreten, gerade so am laufen zu halten, die letzten 10 min mit schwachem Licht, fehlendem Blinken und 2500 U/min Standgas nach Hause geeiert.

Nächsten Tag dann Fehlersuche mit einem Multimeter. Pluskabel von der Batterie hat gegen Masse so gut wie einen Kurzschluss. Habe dann durch Wackeln die Stelle der Brücke gefunden. Und zwar war ein Kabel des Reglers an der Lasche der Seitendeckelhalterung blankgescheuert.

Ich habe den Regler jetzt mit den Kabeln nach unten montiert, da ist nichts im Weg. Zuerst dachte ich, dass der Regler evtl. falsch montiert war, habe mir das bei zwei anderen SR´s angesehen und da sind die Kabel auch nach oben abgehend.

Beste Grüsse, Torsten

Heh Nobby, falls Du noch einen Satz Gussfelgen brauchst...

Zum Thema: Ich bin mittlerweile nicht mehr zwingend auf eine Batterie angewiesen, da ich mir eine intakte Lima besorgt habe. Somit werden die Ausfallerscheinungen im Schadensfall auch beim org. Zustand aufrtreten.

Beste Grüße, Torsten.

Moin werte Gemeinde,

ich quäle mich seit geraumer Zeit mit meinem stets überlaufendem Vergaser (VM 34 SS).
Anfangs habe ich das originale Schwimmerkammerventil, weil der Gummikegel deutliche Abdrücke der Gegenseite hatte, gg. ein neues komplettes Ventil (Ventil u. Sitz) von Keyster getauscht.
Der Erfolg war nur kurzzeitig. Nach etlichen Einstellungen des Schwimmerstandes 22 mm+-, habe ich mich zum Kauf eines Original Yamaha Schwimmerkammerventils durchgerungen. Jedoch ist der Vergaser immer noch am überlaufen.
Die Zunge vom Schwimmer liegt im rechten Winkel am Ventil, wenn es schließt. Eine leichte Einarbeitung des Ventils auf der Schwimmerzunge habe ich beseitigt. Schwimmer ist dicht. Und im demontierten Zustand schliesst das Ventil beim Pustetest auch ganz artig.
Nun habe ich mir den Benzinhahn vorgenommen um etwaige Auswirkungen diverser Defekte rund um das Huhn ausschliessen zu können. Dabei fiel mir auf, daß sich der kleine Metallteller der Membran mit dem Gehäusedeckel, einen meiner Meinung nach unbeabsichtigten Kampf gibt. Muss das so oder wo liegt der Fehler.

Beste Grüsse, Torsten

Moinsen!

Das Problem mit dem überlaufenden Vergaser ist nun gelöst. Schuld war wohl ein nicht funktionierendes Rückschlagventil im Benzinhahn. Mit einem Austauschhahn funktioniert jetzt alles wie es sein soll. Irgendwie pumpt die Membran bei Ventilausfall den Sprit zum Vergaser...

Desweiteren hab ich meiner Maschine ein neues Sommerkleid spendiert. Leider sitzt es vornerum nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Um eine Linie Sitzbank-Tankunterkante zu erhalten müsste der Tank in den vorderen Aufnahmen um 40mm höher gesetzt werden.

Bild1 Ist-Zustand, Bild 2 Sollzustand.

Da werde ich wohl die Aufnahmen (Bild 3) abnehmen und tiefer wieder anbrutzeln müssen.

Beste Grüße, Torsten

Moin, moin.

@Udo: Nein ich hab keine Papiere zum Tank, evtl. hat einer der Mitlesenden das Gutachten oder kennt jemanden, der einen kennt der...

Olaf: Den Gürtel aussen um den Tank...?

Moinsen,

falls jemand Interesse am TÜV-Gutachten für den LSL Daytona Alutank hat. Ich hab das als Pdf von LSL erhalten...

Moinsen hier das Bild. Könnte es im Januar nochmal etwas besser fotografieren, falls es so nicht reicht, komme momentan nicht ran...

Beste Grüße, Torsten.

Moinsen werte Schraubergemeinde,

ich hatte Anfang des Jahres meinen KBT von Oliver aka the real SR600R aufarbeiten lassen. Eine wirklich gute Arbeit. Das Abflexen des Nabenstumpfes ist auch kein Problem. Einige Monate nach dem Einbau bemerkte ich eine merkwürdige Schwammigkeit im Heck beim Lastwechsel. Die Ursachenforschung ergab ein unzulässig großes Spiel der Schwingenlagerung. Der Kunststoffkäfig der Schwingennadellager auf der Antriebsseite hatte sich verkrümelt. Habe da wieder die gleichen Nadellager von KEDO eingesetzt, jedoch mit dem Gefühl, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es diese wieder zerlegt. Kennt jemand alternative Nadellager? Diese sollten auf jeden Fall einen Metallkäfig und mehr Nadeln haben. Als Notlösung würde ich beim nächsten Lagertod den fehlenden Käfig einfach mit losen Nadeln auffüllen.

Beste Grüße, Torsten.