Kupplung und Handkraft

  • ...was immer hilft um die "90°-Stellung" zu erreichen, ist eine verlängerte Druckstange.

    Ich schleife den Ausrückhebel immer glatt und verwende eine mit Scheiben unterlegt Stange.


    Herzliche Grüße

    Mambu

  • Die Scheiben aber gehärtet und ohne Loch? Weil sonst ist das ja nicht so doll.

    Die Möglichkeit des hart Aufschweißens des verschlissenen Ausrückhebels wurde hier schon öfter vorgeschlagen...

    Gruß

    Hans

  • Ja gut aber dann stimmt doch mit Neuteilen grundsätzlich was nicht? :du:

  • Egal wie weit ich reindrehe der 90° Winkel wird nicht erreicht!

    Man dreht so weit rein, das er eben nicht klemmt. Dann ist der Verstellbereich mit einer Drehung von 180° von ganz stramm bis ganz lose. Evtl. Den Exzenter nicht verstanden?!? Zur Hilfe an der gleichen Stelle des Exzenter-Nupsi ein Körnerpunkt oder Eddingstrich oder Meißelkerbchen auf der Stirnseite des Kreuzschlitzes machen. Beim reindrehen nicht einfach reinwürgen, sondern der Nupsi muss in die Nut des Hebel eingeführt werden durch suchen und finden derselben durch hoch und runterschieben des Hebels bei gleichzeitigem vorsichtigen reindrehens der Schraube. Dann bis leichtem Anschlag und wieder 180° zurück. Weiter darf sie nie eingedreht werden. Nun die selbst gesetzte Markierung suchen und nur durch linksdrehen die selbstgesetzte Markierung nach oben drehen. Das ist die strammste Einstellung. Wenn er dann immer noch mehr als 90° zwischen Bowdenzug und Hebel hast, verschlissene Teile wechseln!

  • Beim reindrehen nicht einfach reinwürgen, sondern der Nupsi muss in die Nut des Hebel eingeführt werden durch suchen und finden derselben durch hoch und runterschieben des Hebels bei gleichzeitigem vorsichtigen reindrehens der Schraube.

    Reingewürgt habe ich ihn natürlich nicht sondern so wie Du es beschreibst. Die Ausführungen sind übrigens klasse und äusserst nachvollziehbar.

    immer noch mehr als 90° zwischen Bowdenzug und Hebel hast, verschlissene Teile wechseln!

    Das ist ja schon alles geschehen.

    Ich bin nochmal alles durchgegangen und habe von vorne angefangen. Warum sich der Hebel so verklemmt hat, kann ich nicht nachvollziehen. Tatsache ist aber, dass ich irrtümlich eben den Exenter zu weit hineingedreht hatte. Nun fühlt sich die Handkraft an wie bei der W800 oder T7, zumindest im Stand. 90 Grad sind es jetzt, wenn ich den Handhebel leicht anlege und das Spiel herausnehme.

    Ich bau mal zusammen und berichte nach einer ausgiebigen Fahrt.

    Unter Umständen liegt es auch daran, dass ich die SR einfach im Vergleich zu früher viel zu selten fahre und ich mich längst nicht mehr so intensiv mit ihr beschäftige. Hatte sogar schon überlegt, zu verkaufen.

  • Ich hab ja auch mal mit der Kupplungs-Betätigungskraft experimentiert.

    Jetzt habe ich einen Jagwire KEB SL Bremszug aus dem Fahrradbereich drin, derläuft nach meiner Meinung leichter als die Kupplungszüge die ich getestet habe.

  • Ich konnte am Wochenende eine ausgiebige Probefahrt machen ( leider nicht zur Wasserkuppe).

    Es war wohl die Summe der Teile und vorallem mein Montagefehler des Umlenkhebels.

    Fazit: Alles bestens und ich habe wieder mächtig Spass mit der Kleinen.

    Danke an alle, die mir hier geholfen haben :thumbup:

  • der entscheidende Tip kam von

    Exzenterschraube zu weit reingedreht, sodass sie auf Grund schleift, der Hebel wird bei Betätigung weiter gegen die Exzenterschraube gedrückt, das Nadellager hat etwas Luft.

    Real men don´t need instructions - they just need heavy tools

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    Große Freude und bis denn!
    Munterhalten!
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  • oldman

    Beitrag
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    &thumbnail=1

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  • SR500ThB

    Beitrag
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    Hat eine Antwort im Thema Lima Gehäusehäfte undicht verfasst.
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    Tip für Fräserlose: mit nem Schraubenzieher als Meissel (soll man nicht aber dafür hat man ja mehrere) und ein paar feinen wohldosierten Hammerschlägen kann man diese Angüsse auch zum Wegplatzen bringen. Danach wie beschrieben

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