Frage zur Kettenblatt Befestigung

  • Moin liebe Gemeinde,


    ich hab da mal zwei Fragen.


    1. Mein neues Kettenblatt ist schwarz. Aber da mein neues Hinterrad jetzt so schön poliert ist möchte
    ich ein silbernes dran haben. Habt Ihr nen Tipp wo ich eins kriege. Ich sehe überall nur die dunklen.


    2. Kann ich die Stehbolzen im KBT rausdrehen und das Kettenblatt mit Imbussschrauben befestigen?
    Sieht halt viel aufgeräumter aus als mit Muttern und Sicherungsblechen.


    Gruss
    Guido

    """FOUR WHEELS MOVE THE BODY - TWO WHEELS MOVE THE SOUL"""

    Einmal editiert, zuletzt von godofthunder ()

  • Servus.


    Probiere es mal bei Polo. Mein "silbernes" Kettenblatt habe ich dort gekauft.


    Ich wüsste nicht was technisch gegen eine Befestigung mit Schrauben spräche. Allerdings müsstest du die Schrauben mit einer Flüssigen Sicherung versehen. z.B. Loctite: "Schraubensicherung mittelfest".


    Gruß


    Schraubär 42

  • Lackier doch das Kettenblatt mit Felgensilber.


    In die Inbusschrauben würde ich kleine Löcher bohren und mit nem Sicherungsdraht verbinden. So sieht der TÜV auch, dass es vernünftig gesichert ist. Sieht allerdings zum :ko: aus. :D

  • Zitat

    Original von Schraubaer 42
    Mein TÜV-Mann erkennt flüssige Schraubensicherung an.


    Gruß


    Schraubaer 42


    Das heisst, er vertraut Dir wenn Du ihm versicherst, dass welche drauf ist.
    Oder prüft er es nach? Wenn ja, wie?!?
    Gruss, Fabi

  • moin,


    der tuev vertraut auf vieles...


    darauf, dass ich den orginal kolben, nocke, ventile etc drinne habe...
    er hat auch noch nie die zaehne des kettensatzes nachgezaehlt, oder die im getriebe...


    sobald das mopped vom hof runter ist, ist so oder so der halter und der fahrer fuer die kiste verantwortlich...

  • Zitat

    Mein TÜV-Mann erkennt flüssige Schraubensicherung an.


    Übertreibt Ihr bzw. der entspr. TÜV nicht in bischen ?


    Oder sichert Ihr Eure Radschrauben am Auto auch beim Wechsel auf Winterreifen ?

    1978 SR500, 1981 SR500, 1990 Springer Softail, 1995 XJR1200......und nix neueres

  • Also.
    Ich bin da nicht ganz so sicher ob das mit Din912 so in Ordnung ist.
    Wenn der Herr Yamaha Sicherungen an eine Verschraubung gemacht hat, dann ist der Grund meistens in der Tatsache zu suchen , dass die Verbindung eigentlich Murks ist, und einer Verliersicherung vonnnöten ist.
    Wie ist das am KBT?
    Diese Verbindung muss mit der Vorspannkraft das Kettenblatt auf Reibschluss halten, da ein Formschluss an den Schrauben dieselben recht schlagartig wechselseitig auf Biegung, gar Scherung belastet.


    Dazu kommt relative Platznot, die Muttern mit nur geringer Höhe zulässt, die aber nur Festigkeit 4-5 haben. Das begrenzt die Tragfähigkeit des Mutterngewindes. Die Kopfhöhe der Din 912 könnte schon zu hoch sein, wobei die auch nicht die günstigste interne Kraftflussform und eine relativ winzige Unterkopffläche hat. Wenn der Platz vorhanden wäre böte sich eine Aussensechsrundschraube oder sechskantschraube mit Bund an. Ich befürchte allerdings, dass auch diese zu hoch ist. Das mit einer zusätzlichen Scheibe würde den Murks aus genannten Gründen noch verschärfen. Eine Scheibe hat nur eine Berechtigung , wenn sie aus Flächenpressungs/Reibungs/Korrosionsgründen benötigt wird und mit adäquater Dicke und Werlstoff aufwartet.
    Regards
    Rei97

  • Aber tut das in der Praxis Not?


    Ein Woodruff-Keil reicht doch an der Stelle und eventül noch Loctite, oder?


    Gruß


    Joe


    P.S. : Wir reden doch von 34 HP und nicht vom Spaceshuttle...

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Oh Mann,


    ich Depp !
    Natürlich nicht Woodruff !
    Ich meinte einen Federring...


    Gruß


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

  • ich gehe mal davon aus, dass die Stehbolzen + Muttern zur Fixierung des Kettenblattes deswegen Verwendung fanden, weil man ein Kettenblatt im Lauf eines Moppedlebens üblicherweise öfter mal wechseln muss (wenn man mit dem Mopped auch fährt und nicht nur dran rumbastelt).
    Da der KBT -wenn ich mich recht erinnnere- aus Leichtmetall ist, würde ein häufigeres Eindrehen einer Schraube mit dem entsprechenden Drehmoment dem Gewinde im KBT auf Dauer wohl nicht so gut bekommen.
    Ein Stehbolzen lässt sich leichter und einfacher mal austauschen als ´n Gewindeinsert oder ´n Helicoil setzen.

  • Auch richtig!


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

  • denn Stehbolzen lassen den Wechsel des Kettenblattes viel öfter zu als Schrauben, die das Gewinde im Alu doch nur in Null-Komma-Nix kaputt machen. Warum gibt's wohl Leute, die den Oelfilterdeckel wenigstens mit zwei Stehbolzen versehen?!
    Also laßt blos die Stehbolzen drin :yl:


    Lippische Grüße
    Gördi


    edit: irgendwie gleichzeitig :(

  • Zitat

    Das heisst, er vertraut Dir wenn Du ihm versicherst, dass welche drauf ist.


    Ähh.....


    Gute Frage.


    Ich denk schon. Kann aber auch daran liegen daß ich a weng viel verwendet habe von dem Klebzeuch so, Daß "Er" es halt auch sieht.


    Allerdings war die Sicherung mittels "Chemotherapie" auch vorher mit dem Ingenör abgesprochen.


    Ich dachte bei den Schrauben eher an so schöne flache, abgerundete Köpfe mit Innensechskant. sollten halt trotzdem 8.8er sein.


    Fragt aber jetzt bitte nicht nach einer DIN.Norm für die Art der Befestigung.


    Ich sach mal... so stabil daß es hält.... :D


    Gruß


    Schraubaer 42

  • godofthunder


    mal ne andere Frage :


    was denkst du ,wie lange dein neues silbernes Kettenblatt so schön silber/sauber bleibt ?(


    wenn's gut geht 1 - 2 Tage oder so................




    einer sagte mal :


    Wenn es keine Lösung gibt ,dann weil es kein Problem gibt .






    :kn: :kn: :kn: :kn:





















    Jack :20:

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • ich sag mir immer: aus irgendwelchen gründen hat yamaha für das kettenblatt hochfeste muttern verbaut - sicher nicht aus großzügigkeit, denn hier ließen sich schnell ein paar yen sparen.

    Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur leider viel zu selten dazu ... :D

  • Zitat

    Original von Squirrel
    ich sag mir immer: aus irgendwelchen gründen hat yamaha für das kettenblatt hochfeste muttern verbaut - sicher nicht aus großzügigkeit, denn hier ließen sich schnell ein paar yen sparen.


    Also.
    Der Werkstoff ist garantiert hochfest, aber die Ausreisskraft wird aufgrund der geringen Sonderhöhe eher gering sein.....dasistjageradedasproblem...
    Die Flachkopf-Innensechskant-Linsenschrauben so ähnlich DIN7380 wird z.B. bei Bremsscheiben der FZR1000 mit Mikroverkapselung verwendet. Davon spricht Schraubär42. Leider haben die Dinger wirklich den ekelhaften Nachteil, beim Lösen aufgrund der Kleberei sehr wiederwillig über fast die gesamte Länge rauszugehen und dabei leidet das Alugewinde. Häufiger Wechsel der Übersetzung ist dann jedesmal eine Strafe Gottes, weil der Innensechskant aufgrund der geringen Tiefe extrem Vernudelgefährdet ist. Man dreht fast permanent an der Abschergrenze an der Schraube bis sie raus ist.
    Regards
    Rei97

  • Zitat

    Original von rei97
    Häufiger Wechsel der Übersetzung ist dann jedesmal eine Strafe Gottes, weil der Innensechskant aufgrund der geringen Tiefe extrem Vernudelgefährdet ist. Man dreht fast permanent an der Abschergrenze an der Schraube bis sie raus ist.
    Regards
    Rei97


    Brrr - grauslich sowas ... !


    Gryße!
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