Umbau Bremsscheibe

  • Hallo,


    ich hätte gerne mal eure Meinung gehört.


    Ich möchte gerne mein Mopped auf eine rechtsseitige Scheibe umbauen.
    Einen schön überholten Bremssattel habe ich schon.


    Bei der Gelegenheit hätte ich auch gerne eine "gelochte" Scheibe (die Verschiebung von links nach rechts ist ja auch nur Optik).


    ich habe im mal beim Teilehändler erkundigt: Für vergleichbares Geld kann ich eine SR Scheibe bekommen die nachträglich gelocht wurde (von wem ist unbekannt) oder eine Scheibe einer 91 FZR (für die ich ja einen Distanzring bräuchte).


    Welche Scheibe sollte ich nehmen?
    Wenn FZR hat jemand noch einen Distanzring, den er nicht braucht?



    Viele Grüße Christian

  • moin,


    ist die fzr scheibe nicht schwimmend gelagert? dann würd ich die nehmen.


    fzr gibts viele, auch zubehörscheiben, die der 600er haben 300mm, die der 1000er 320mm.


    distanzring kann dir jeder mit ner bank drehen, ist ein sehr einfaches drehteil.


    adapter für bremssattel für grössere scheibe oder anderen sattel ist etwas aufwändiger

  • Zitat

    Original von sven
    Nein, wieso sollte es?


    Weil:
    Angenommen:
    Fester Sattel mit einem festen Belag; Scheibe muss sich um den Betrag der Belagabnutzung bewegen können, plus Tolleranz.....


    Ein schwimmender Sattel mit einem festen Belag (SR) muss sich um um den Betrag der Belagabnutzung bewegen können, plus Tolleranz.....


    Bei einer Kombination beider Teile ergibt sich eine mögliche Position des festen Belags innerhalb des doppelten Betrags der Belagabnutzung ....


    Im ungünstigen Fall läuft die Scheibe also lange Zeit "am Rande" ihres Spiels......


    Ob das auf die Dauer gut tut ??? ?(

  • Also:
    na ja, so richtig locker sind die Bremsringe der FZR nicht. Warum man die aber nicht komplett mit den nicht allzu teueren 4K-Festsätteln verwenden soll , verstehe ich nicht.
    Bei meinen Rennerle und der Roten hat die Anlage ca. 80€ und einiges an Überredung beim Sägen sowie Dank an den fleißigen Dreher gekostet.
    Ein Nasenwässerle gemessen an der Wirkung.
    [Blockierte Grafik: http://www.rei97.de/bilder/rote2.jpg]
    Regards
    Rei97

  • Also es wäre eine Scheibe der 600 ... also 298mm (so schwimmend wie es rei beschrieben hat).
    Die Zange die ich noch hätte wäre eine von der XS.


    Also wäre die Kombi wohl nicht sinnvoll (ausser aus der Tatsache das die Zange schon da ist und nur ein Distanzring gebraucht wird).


    Würde denn grundsätzlich die funktionieren bzw. auch eine bessere Leistung bringen?


    Oder sollte angesichts der orginalen 19 Zoll Felge sowie so alles für konsequenten Umbau auf 320mm sprechen (auch wegen der Optik)?

  • Die Kombination


    ist auf jeden Fall sinnvoller als mit der gelochten originalen Scheibe.
    Fahr das doch erstmal, umbauen kannst Du ja dann immer noch.
    Ich würde Dir für die eine Scheibe und den XS-Sattel eine 11 mm-Pumpe vom Aprilia Roller ( Grimeca ) in Verbindung mit ner Stahlflexleitung empfehlen.


    Gruß


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • hallo,


    bei einer schwimmenden scheibe mit einen schwimmenden sattel hätte ich ein ungutes gefühl. da weis ja keiner wer denn nun schwimmen soll.


    wenn du die scheibe von der fzr unbedingt haben möchtest baue dir lieber einen adapter für eine 4-kolben bremssattel. da hast du, so glaube ich, mehr von. sowohl optisch, wie auch von der bremsleistung.


    stahlflexleitung in verbindung mit einen 11mm pumpe würde ich nicht empfehlen. da wird dir bei jeder gefahrenbremsung das vorderrad blockieren. das kommt meisten nicht so gut.


    wenn du schon den bremssattel von der xs hast baue doch einfach eine zwei scheiben bremse mit orginal sr scheiben dran. mit stahlflexleitungen und einer 5/8 pumpe. bei der 14mm pumpe hast du sonst wieder das blockier problem. das sieht gut aus und bremst auch gut.


    gruss ali

    Grüße, Ali

    Einmal editiert, zuletzt von Ali ()


  • Irgendwie scheinen hier die Begriffe "schwimmend" zu verschwimmen.


    Zitat

    Original von barnix
    Weil:
    Angenommen:
    Fester Sattel mit einem festen Belag; Scheibe muss sich um den Betrag der Belagabnutzung bewegen können, plus Tolleranz.....


    Die Scheibe bleibt, wo sie ist, und es gibt keinen festen Belag, allenfalls einen festen Sattel.


    Zitat

    Original von barnix
    Ein schwimmender Sattel mit einem festen Belag (SR) muss sich um um den Betrag der Belagabnutzung bewegen können, plus Tolleranz.....


    Nochmals, feste Beläge gibt es nicht, aber schwimmende Sättel.


    Zitat

    Original von barnix
    Bei einer Kombination beider Teile ergibt sich eine mögliche Position des festen Belags innerhalb des doppelten Betrags der Belagabnutzung ....


    Im ungünstigen Fall läuft die Scheibe also lange Zeit "am Rande" ihres Spiels......


    Sorry, aber Abnutzung der Beläge spielt bei der Thematik überhaupt keine Rolle. Egal was du kombinierst, es funktioniert.


    Der Begriff Schwimmsattel rührt von der Eigenschaft her, mit einem Kolben auszukommen. Dazu muss natürlich die Gegenseite frei beweglich sein, der Sattel also "schwimmen". Das ganze ist schlicht und ergreifend billiger und platzsparender als ein Festsattel mit zwei, vier oder sechs Kolben aber im Prinzip genauso wirkungsvoll.


    Beim teureren Mehrkolben-Festsattel ist das "Bremsgefühl" aber sicher ein besseres. Die Kraft kommt aber auch nur von der Hand...


    Mit der Thematik hat die "schwimmende" Scheibe nun rein gar nichts zu tun. Ziel derer ist eine bessere Wärmeverteilung, um Seitenschlag zu vermeiden. Kombinieren kann man das alles!

  • Hallo Uli......


    Erst mal Glückwunsch!


    Schwimmende Scheiben bewegen sich also nur um wenige mm und sind grundsätzlich immer mit einem festen Sattel und zwei (oder mehr) Kolben ausgerüstet oder eben mit einem schwimmenden Sattel mit einem Kolben?



    Und EIN fester Belag in Kombination mit einer schwimmenden Scheibe gibt es garnicht?
    Dann wäre also mein Atavar das weltweit einzige, in dieser Kombi ????

  • Erstmal danke für den Glückwunsch!


    Auf deinem Avatar kann ich leider die Bremse nicht sehen, aber im Prinzip sage ich "ja" zu dem was du schreibst.


    Ich kann aber nicht ausschließen, das ein Konstrukteur ein Bremse entworfen hat, bei der eine axial bewegliche (schwimmende) Scheibe gegen einen feststehenden Belag gedrückt wird. Gehen tut das auch. Nur wäre das alles andere als üblich im Fahrzeugbau.


  • Da ist die Firma Spiegler, die ja bekanntlich dafür steht, exquisite Bremsen herzustellen, anderer Meinung, da sie für die SR eine "schwimmende" Scheibe, in Verbindung mit dem orschinalem schwimmsattel anbietet, oder hat und das Trift auch auf andere Moppeds zu!

  • Zitat

    Original von barnix
    Schwimmende Scheiben bewegen sich also nur um wenige mm und sind grundsätzlich immer mit einem festen Sattel und zwei (oder mehr) Kolben ausgerüstet oder eben mit einem schwimmenden Sattel mit einem Kolben?


    Hallo barnix!
    Also schwimmende Scheiben können sich minimalst zur Seite bewegen,
    aber das nur, weil es nicht weiter stört. Worum es bei den schwimmenden
    Scheiben geht ist sie radial vom Stern (also ihrer Nabe) zu entkoppeln, damit
    sie sich frei ausdehnen können und dabei nicht verziehen. Eine starre Scheibe
    neigt wenn der äußere Bereich aufgeheizt wird und der innere festgehalten dazu,
    sich in eine Tellerfeder zu verformen. Die axiale Bewegung wird immer von beiden
    Bremsbelägen ausgeführt, man ist also nicht auf axiale Verschiebbarkeit der Scheibe
    angewiesen (Ausnahme: Beringer Doppelscheibe, die hat zwei Scheiben auf einer Seite
    des Rades mit einer Festsattelzange darüber und einem zweiseitig wirkenden
    Belag zwischen den Scheiben). Schwimmsättel mit schwimmend gelagerter Scheibe gab's
    auch an Serienmaschinen, z.B. älteren Honda CBR600.


    Gruß
    Sven

  • sven


    Wieder was gelernt!!

  • Dasselbe hab ich auch vor-aus rein optischen Gründen...Bremssattel ist bereits am Start-wenn ich jetzt aber 'ne Möglichkeit hätte 'ne ''Schickere'' Scheibe da anzubauen..... ?( Also-kurz und gut:Gibt es ein festes Maß für diesen Distanzring oder ist der am ''lebenden'' Objekt zu ermitteln ? Was war das genau für eine Scheibe?


    Grüße aus McPomm

  • Zitat

    Gibt es ein festes Maß für diesen Distanzring oder ist der am ''lebenden'' Objekt zu ermitteln ? Was war das genau für eine Scheibe?


    Also:
    wie bereits geschrieben, NEIN.
    Wie bereits geschrieben JA
    Welche Scheibe?
    Zum Ermitteln nimm handelsübliche Scheiben mit 8,5er Loch aus dem Baumakt und lege sie unter die Bremsscheibe. Die Anzahl x Dicke ergibt das Dickenmaß für den Scheibenadapter.
    Regards
    Rei97

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