Gewinde Ritzelmutter platt

  • Hallo zusammen!


    da -->der hier<-- geschlossen ist, mache ich mal einen neuen Thread auf... ich kann mich seid heute zum Club der RundgelutschteRitzelwellengewinde Besitzer zählen :a: ZUm Glück ist mir das nur 3 km von zu Hause passiert und ich konnte schieben, zum Glück ist die Buchse an Ort und Stelle geblieben und ich musste kein Öl aufsammeln.... Aber jetzt ? :353:


    Da eine neue Mutter sicherlich keine 70Nm vertragen wird, wird eine Alternativlösung gesucht... im Idealfall ohne die Ritzelwelle auszubauen... hat schonmal jemand versuch ein M16x1 zu schneiden?


    Ansonsten würde ich mal mein Glück mit einem Stellring DIN 705 versuchen... und einer Zwischenscheibe, so sonst das Sicherungsblech sitzt... aber was ist mit der Axialkraft für den O-Ring?!? Frisch (siehe Thread oben): Hast Du keinen Ölverlust?


    Wieviel Spiel darf so eine Ritzelwelle axial haben, wenn die Mutter nicht drauf sitzt? kommt mir z.Z. arg viel vor...


    Danke schon einmal für Eure Ideen...
    kraut

  • Zitat

    Original von kraut


    Da eine neue Mutter sicherlich keine 70Nm vertragen wird ...



    häää ....


    Da die Mutter um einiges weicher ist, dürfte deine Welle nix oder wenig beim überdrehen abbekommen haben. sieht doch auf dem Bild noch gut aus oder täuscht das? Warum soll dann die "neue" Mutter keine 70Nm vertragen?

    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein

  • find ich auch, das Gewinde sieht sooo schlecht nicht aus. Mit einer Drahtbürste alles richtig sauber machen und eine neue Mutter mit neuem Sicherungsblech verbauen. Das hält schon noch.


    Die Getriebeausgangswelle wird über die Ritzelmutter axial gesichert, deshalb das Spiel an der Welle ohne Mutter. Eine Stellringlösung vernachlässigt diese Sicherung.

  • Moin moin,
    Nö, kein Öl am Ritzel (sonst, neben dem Gewollten,auch keinen Verlust)
    Der Klemmring wirkt ja wie die Mutter selbt, daher ändert sich zum Glück an allen weiteren Komponenten nichts. Das Gebilde erfüllt übrigens bis heute hervorragend seine Aufgabe.


    G
    Jens

  • Weg


    mit dem Sch... Blech, gebohrtes Ritzel kaufen und ne Schraube neben der Mutti rein, neverever Stress no more oder so !


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

  • sagt ja auch keiner, dass sowas nicht fahrbar ist und zwingend Undichtigkeiten verursacht.


    Ich finde ein geklemmtes Ritzel technisch besser, weil es nicht auf der Verzahnung eierig rumballert bis sie ausgeschlagen ist.


    Ich habe gerade mal in dem oben verlinkten Thread nachgelesen, dein Stellring hat also ein Innengewinde M18x1. Mach dir doch noch ein paar Schlüsselflächen dran, dann kannst du ihn auch richtig festschrauben und hast schon fast sowas wie eine Ritzelmutter gebaut. Machen die Madenschrauben als Verdrehsicherung beim Festziehen eigentlich jedesmal fiese neue Beschädigungen am Wellengewinde?

  • Auch wenn das hier keiner lesen will, ich habe das Ritzel über zehn Jahre hinweg bei jedem Kettensatztausch angeschweisst und beim nächsten Wechsel wieder abgeflext , wieder angeschweisst, wieder abgeflext.........


    Wiegesagt ging zehn Jahre lang und dann musste der Motor eh aufgemacht werden. Welle war fällig , wusste ich aber schon zehn Jahre lang.


    Ist nicht schön, geht aber.


    Gruß Tobi

  • Juhu, die neue Mutter hält! :ber:


    Folgende Alternativen hätte ich in der Reihenfolge durchprobiert (Habt ihr schon Erfahrungen damit?)


    - Kronenmutter M18 (ist 2.5 Steigung) Stirnseitig Ansatz der orig. Mutter andrehen. Die neuen Gewindegänger sind ja tiefer, das hätte halten sollen... Dann mit Splint sichern.


    - Spannelement mit Konus


    - Zentrierung Aufbohren und M12 fein mit Loctite und Hülse gegen das Ritzel... wie weit kann man hier bohren, bis man auf der anderen Seite die Ölbohrung trifft?!?



    mfg
    Kraut

  • Yep,


    genau in der Reihenfolge, und dann noch festschweissen, danach hau das Ding in die Tonne ... :bash:


    Gruß


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

  • Festschweißen. Und beim nächsten Ausbau/Zerlegen ordentlich reparieren.


    Gruß

  • Sehr witzig, natürlich nicht alles auf einmal... Wollte nur niemandem probate Lösungen vorenthalten...

  • Also "Lösungen" sind das schon. Das wars aber dann schon. Ich würds nicht probieren wollen.


    Gruß

  • was spricht gegen die Kronenmutter? die einzigen Axialkräft, die hier benötigt werden, sind zum Verpressen des O-Ringes...

  • Schau,


    wenn das Gewinde gereinigt, nachgeschnitten und haltbar ist, dann lass es doch so ... Alles Andere ist Pfusch der nicht nötig ist ...


    Gruß


    Joe

    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen. Walter Röhrl

  • Die Mutter hält, deswegen mache ich auch nichts anderes... Oben steht schließlich ein "hätte"


    sven: ja, ist erst gemeint. Es gibt nicht viele wirksame Schraubensicherungen, eigentlich sind mir nur Splinte und Keilicherungsscheiben bekannt. Für letztere müsste man allerdings bis 80% Streckgrenze des Bolzens kommen und man benötigt eine bestimmte Dehnlänge, hamm wir hier auch nicht... Also nochmal:warum keine Kronenmutter?


    Schweißen halte ich hier übrigens für die unglücklichste Lösung. i.d.R. Sind solche Wellen aus C45 oder ähnlichem und bei zu viel Kohlenstoff im Werkstoff hält das Gebratene nicht sehr lange...

  • wer einen passend großen Kopfmacher findet könnte das Ritzel auch mit dem hellrot glühenden Wellenende festnieten.


    Wäre das nicht vielleicht auch mal eine Überlegung wert, wenn das preiswerte Verschleißteil der Verschraubungspaarung nach vielen Kettensätzen bestimmungsgemäß aufgibt?


    Wenn keine Not besteht, was willst du mit deinen Änderungen verbessern?

  • Das Grobgewinde mit 2,5er Steigung würde übrigens NICHT halten, deswegen ist ja auch eins mit 1mm Steigung drauf. Außer man schweißt die Mutter dann fest :411:


    Eine Kronenmutter fände ich ne schicke Lösung. Also die gleiche Lösung wie an der Hinterachse. Wo soll da ein O-Ring hin?


    Gryße!
    Andreas, der motorang

    der liebe gott will nicht, dass aluminium glänzt (kohai) * Bucheli-Projekt, Forums-Einsteigerwissen, Sölkpasstreffen > motorang.com/sr500

  • Zitat

    Original von kraut
    O-Ring? Position 29


    hat jemand ne Ahnung, wie tief die Ölbohrung (von der anderen Seite) in der Welle reicht?


    der o-ring sitzt auf der ausgangswelle, über den die distanzhülse geschoben wird. es muß da nichts verpresst werden!
    die ölbohrung geht einmal quer durch und endet ziemlich genau unter dem o-ring!


    gruß,
    M.



    ps.
    auch an den peper! :D


    edit: ja, das zahnrad hat etwas karies... :326:

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