Wasserdurchfahrt - mögliche Tiefe

Da weiß der motorang sicherlich Bescheid. Ich glaube, auf seinen Balkantouren kam es immer wieder zu Wasserdurchfahrten.

Gruß gg

Hallo ich denke der Luftfilteransaug ist die Limitierende Größe, auch wenn die Wattiefen weniger wäre, sobald der Vergaser einen Zug Wasser bekommt und sei es nur beim Platsch reinfahren ist der Motor hin.
Gefährliche Sache.
Sollte so was geplant sein, würde ich den Ansaug höher legen.
Mal abgesehen davon In Europa gibt es überall Strassen und im Bach hat das Moped nix zu suchen.

Mit Lufikasten ist die Ansaugung ja unter der Sitzbank, also ziemlich hoch.

Das stimmt wenn es noch original ist..

Also, mit der XT kann man durchaus auf "Unterschenkelmitte" durchs Wasser, da liegt der Auspuff aber auch höher, wenn ich bedenke wie oft die Karre schon im Dreck/Pfützen lag und nix iss dem Motor passiert...da der Motor der SR ja ähnlich ist....

10 cm sind sicherlich drin....

Ich hab damit einschlägige Erfahrungen gemacht :D, siehe
Auf dem YouTube-Video bin ich zwar nicht zu sehen, sondern die Stelle an der Weser, an der wir's probiert haben (der SR-Heinz und ich). Wenn man den Ton aufdreht kann man uns hören :-).
Vor weiteren Versuchen bin ich nicht gefeit, da ich fast sicher bin, nur einen entscheidenden Fehler gemacht zu haben: ich bin zu schnell durchgefahren! Dabei ist Wasser in den Luffi gekommen und der Motor war aus. Hat ihm nicht weiter geschadet, hab aber sicherheitshalber Ölwechsel gemacht.

Was ist eigentlich mit dem Phänomen der sog. Schrumpfkurbelwelle bei blitzartiger starker Abkühlung des Motörgehäuses? Ist das ne Legende und/oder gab´s das nur bei aus heutiger Sicht Oldtimern und/oder nur bei gleitgelagerten Motoren...?

neugierig,
Nobby

Definitiv ein Ende ist Wasser das angesugt wird.
Bis Kurbelwellenhöhe (je nach Motortemperatur) hätte ich wenig bedenken, wenn der Zylinder eintaucht schon mehr, aber auch da ist die Temperatur sicherlich entscheidend über Schaden oder nicht.

Mit der XT habe ich es mal probiert, Unterkante Sitzbank, der Puff hat lustig geblubbert, danach war eine gute halbe Stune treten zu absolvieren.....

Zitat

Original von Nobby
Was ist eigentlich mit dem Phänomen der sog. Schrumpfkurbelwelle bei blitzartiger starker Abkühlung des Motörgehäuses? Ist das ne Legende und/oder gab´s das nur bei aus heutiger Sicht Oldtimern und/oder nur bei gleitgelagerten Motoren...?

neugierig,
Nobby

wenn da was schrumpft, dann sicherlich nicht zuerst die Kurbelwelle, sondern das Alu KW Gehäusse und der heiße Zylinder um den heißen Kolben, der dann vl zum Klemmen neigt.
Bei Gleitlagern mag das vl noch denkbar sein, wenn die Außenseite zum Wasser nicht weit hat.
Der Auspuff bläst sich auch unter Wasser frei solange der Motor noch läuft..

Der Zylinder kann den Kolben einklemmen, was bei niedrigen Drehzahlen bzw Last wenig ausmacht.
Ansonsten ist auch ein Schluck Wasser bei wenig Drehzahl meist nicht soo schlimm, man muss halt den Brennraum ausleeren.
Das ist mein Papa. Seinerzeit wurden solche mehrtages-Geländefahrten auf nur sehr wenig bis garnicht modifizierten Straßenmaschinen durchgeführt. Die Puch im zweiten Foto hat den Ansäugling auf Vergaserhöhe, also ungefähr auf Wasserlinie...

Gruß
Hans

Wenn das Wasser zu tief ist, hilft nur schneller fahren und durch Aquaplaning nicht unter zu gehen Youtube

Zitat

Original von Hiha Das ist mein Papa.

Danke für die tollen Bilder und dann noch welche aus dem Familienalbum! Was die mit den Mühlen damals auf den Mehrtagesfahrten geleistet haben:
Gruss, Jens

Da stimme ich dem ...bastler zu !!!!!

Dunnemals 1962:

Gruß
Hausel