Sinterbronzelager eingebaut??

Perfekt! Klar, mach das!

sven: Ersätzt es dann sowohl die Schwingennadellagern als auch die Distanzscheiben?
Meine Schwinge zeigt schon Spiel und ich bin auf der Suche nach günstige und langfristige Lösungen.

jeanjean: Wenn du auch 20 Stück kaufst, vielleicht verkaufst du mir ein Paar davon? Unter diesen Bedingungen sehe ich eine Sammelbestellung als sinnvoll.

Ciao
OLa

sven: Ersätzen diese denn sowohl die Schwingennadellagern als auch die Distanzscheiben?
Meine Schwinge zeigt schon Spiel und ich bin auf der Suche nach günstige und langfristige Lösungen.

jeanjean: Wenn du auch 20 Stück kaufst, vielleicht verkaufst du mir ein Paar davon? Unter diesen Bedingungen sehe ich eine Sammelbestellung als sinnvoll.

Ciao
OLa

Nö, Distanzscheiben ersetzen sie nicht, nur die Axiallager...
Da der Axiallager 6 mm dick ist, der Bund der Bronzebuche nur 3,5 mm, muß man sich 2,5 mm dicke Scheiben als Abstandshalter drehen lassen.
Diese Scheiben natürlich mit Innendurchmesser 22 mm !
Anschließend muß man noch seine Lagerung sauber distanzieren, wie im Bucheli-Projekt erklärt.
Dazu braucht man eventuell weitere Distanzscheiben mit 16 und 22 Innendurchmesser.

Zur Sammelbestellung,

bei uns im Ort gibt es die Fa. Boie (http://www.boie.de), die jeden Pfennigartikel einzeln verkäuft !
Die haben, glaube ich, auch Bronzebuchsen.
Ich werde zuerst dort anklopfen.

Gruß.

jeanjean

Danke für deine Antwort.
Weil mir der Platz und die Ausrüstung für aufwendige Bastelei, und die Zeit und das Geld um
Sonderfertigungen zu beauftragen fehlen, hast du
geschafft mich abzuschrecken (obwohl du es nicht so gemeint hast).
Ich bleibe lieber bei den guten(?) alten Nadellagern.

Danke

Ciao
OLa

Hallo Matthias,
hast du noch so Buchsen übrig? Ich tät auch gerne 2 Stück nehmen.
Gruß Achim

Zitat

Original von porschefuchs
Hi folks,

hat schon jemand die Lager eingebaut??
Habe dies heut gemacht. Lager waren schnell drin, kein Thema, aber die Hülse der Achse geht nur noch als Presssitz rein. Keine H7 Passung oder Schiebesitz wie angemerkt. Hat jemand schon die gleichen Erfahrungen gemacht.
Manne2 - kannst du mir ne 22er Handreibahle oder eine zustellbare von der Arbeit mitbringen???

Dennoch der Preis ist unschlagbar gegenüber Standartnadellager. :dance:

Bemerkung:
Sinterbronze:
Wer meint denn das Sinterbronze der richtige Werkstoff für das Schwingenlager ist.
Ich kann da nur von abraten, denn Sintermetalle sind porös und unterliegen der Bruchgefahr. Sollte nur in Funktionsteile verwendet werden bei geringen Axialkräften.

MsG.

Vincent.

Meine orginalen Lager hielten etwa 40.000km.
Dann habe ich Bundbuchsen aus Lagerbronce gedreht.
Fragt mich nicht nach Tolleranzen, ich habe einfach probiert, bis sie spielfrei passten....
Nach weiteren 40.000 kontrolliert..... immer noch spielfrei !!!

Die Buchsen habe ich direkt auf die Achse geschoben, das Distanzrohr weggelassen, und die Achse dann zum Einstellen des Spiels zwischen Rahmen und Schwinge verwendet. Sie muß dann allerdings gegen lösen formschlüssig gesichert werden, da sie nicht mehr kraftschlüssig festgezogen werden kann.....
Das Spiel der Achse im Rahmen habe ich durch Senkung des Rahmens und durch 45° Fase an der Mutter eleminiert.

Moin,
Vincent,
Aus welchem Material bestehen denn dann die Buchsen die in einem baggerarm oder in einer LKW Anhängerscheere ihren Dienst tun, und die nicht geringen Kräfte aufnehmen?
Ich habe meine Schwinge mit solchen lagern eingebaut und bin seit ca 10tkm noch bestens zufrieden......

Zitat

Original von Dieselross
Moin,
Vincent,
Aus welchem Material bestehen denn dann die Buchsen die in einem baggerarm oder in einer LKW Anhängerscheere ihren Dienst tun, und die nicht geringen Kräfte aufnehmen?
Ich habe meine Schwinge mit solchen lagern eingebaut und bin seit ca 10tkm noch bestens zufrieden......

Aus "poröser sinterbronze" entweder von glacier oder von ampco z.B.

l.g.

christian

Zitat

Original von barnix
Die Buchsen habe ich direkt auf die Achse geschoben, das Distanzrohr weggelassen, ...

Warum? Das hat doch technisch gesehen nur Nachteile!?

Tach Sven !

Es gibt lediglich einen Vorteil:
Das Seitliche Spiel kann ich einstellen........

Nachteile? Naja, vor zwanzig Jahren habe ich darüber möglicherweise noch nicht ausreichend nachgedacht......

Edit: zumindest halten die Dinger länger als das Orginal, sooooooooo groß können die Nachteile also nicht sein....

Zitat

Original von barnixDie Buchsen habe ich direkt auf die Achse geschoben, das Distanzrohr weggelassen, und die Achse dann zum Einstellen des Spiels zwischen Rahmen und Schwinge verwendet. Sie muß dann allerdings gegen lösen formschlüssig gesichert werden, da sie nicht mehr kraftschlüssig festgezogen werden kann.....
Das Spiel der Achse im Rahmen habe ich durch Senkung des Rahmens und durch 45° Fase an der Mutter eleminiert.

Mechanisch gesehen ist es nicht richtig, das Distanzrohr wegzulassen.

Daher rate ich eventuelle Nachahmer ab, deine Lösung zu Kopieren.

jeanjean

Ich hatte auch ein komisches Gefühl, aber es funzt perfekt!

Würdest Du Deine Bedenken auch ein wenig konkretisieren?

Von den Bronzebuchsen habe ich keine Ahnung. Aber mit den Kerola in der K&J ohne Innenrohr klappt das bis jetzt mit Zusammenziehen das Rahmens bestens, d.h. seit bestimmt 40.000 km keinerlei Probleme.

Schau an, noch einer.............

Macht doch was ihr wollt, ich halte es mit dem Jean: Nämlich Nicht empfehlen.

Gruß
Hans