Ampere Meter ( Strommesser )

Hm.....???
weiss auch nicht genau,...........
könnte damit zusammenhängen, das viele Fahrer auch sonst noch einiges an zusatzkram angebaut haben,deren Ampereverbrauch unklar war, oder in Kombination zu hoch war,........
und um dieses festzustellen----->Amperemeter
Hauni

Hallo!

Ja, genau!
Das Ampermeter gabs aber auch bei Krädern mit Magnetzünder.
Die Skala ging von "- Amps" bis "+ Amps" , so konnte man sehen, ob die Batterie geladen wird, oder der Strom von der Batterie kommt. Das war notwendig, weil erstens die Lichtmaschinen noch sehr schwach waren und bei niedrieger Drehzahl oft nicht mal die Beleuchtung ausreichend versorgen konnten, und zweitens die Regler damals noch sehr unzuverlässig waren. Als bei den Britbikes die Batteriezündung langsam Einzug hielt, waren die Lichtmaschinen meißt schon stärker und die Ampermeter verschwanden langsam -es gab dann nur noch eine Ladekontrolleuchte.
Interessant ist, das es, als sich bei den Briten die Wechselstromlima mit Batteriezündung durchgesetzt hatte,es die Sportmodelle oft weiter mit Magnetzündung und Gleichstromlima gab. -Warum: 1. Weil bei Magnetzündung mit steigender Drehzahl die Zündspannung steigt -> größerer Funken 2. Die Lima mit Batterie im Rennbetrieb leicht komplett entfernt werden konnte.

Gruß
Spity

Hallo!

Leider nein, aber ich wollte immer ne Triton oder Tribsa oder nen anderen Special, hab mich deswegen viel damit beschäftigt -mir wurde aber immer beim Zusammenrechnen der Einzelteile schwindlig und mit "Bolt on" geht da auch nix - ne Duc Köwe währe auch nicht viel teurer, aber die hält auch nicht . Jetzt bin ich aber der Meinung, das ich auf Dauer mehr PS brauche, also vieleicht Egli Fahrwerk....mit NCR Tank..... und GSXR 1100 Motörchen.....Speichenräder.... Contirohre ....mal sehen.
Auf jeden Fall wirds ne Eigenkomposition .....wenn nur der blöde TÜV nicht..... und ich pleite....
Also meine Favoriten Italiener und Engländer

Aber meine SR wird trotzdem nicht verkauft.

Ciao
Spity

Zitat

Original von Honza
Strommesser messt den Strom in Akku (plus oder minus) und das die haupte Bedeutung hat

Wenn ich die Email-Adresse so sehe, spricht Honza wesentlich besser Deutsch, als ich Tschechisch !!!

Genau, Danke, Honza, für Deinen Beitrag ...

... den ich mal so interpretiere:

Die Hauptbedeutung des Ampére-Messers ist anzuzeigen, ob und wie stark die Batterie GEladen (+) oder ENTladen (-) wird.

Gruß, Frank-BS, der einigermaßen Deutsch, Englisch und ein bischen Spanisch spricht und in Prag verloren gewesen wäre, wenn die Prager nicht so freundlich gewesen wären.

Ob die Batterie momentan ge- oder entladen wird ist doch an sich eine ziemlich interessante Information oder? Damit kann man doch ziemlich schnell und früh sehen, wenn man Lima oder Regler-Probleme hat.
Bin an überlegen, ob ich mir sowas anbaue, befürchte aber, daß ich das Ganze nicht so sauber verlegt und am Lenker festbekomme. Hat da jemand Erfahrungen?

Franz

Die Briten hatten u.A. auch deshalb Amperemeter, weil die LiMas nicht wie in D. spannungsgeregelt, sondern stromgeregelt waren. Über die Feinheiten von Lucas.Elektrik bitte ich, einen auf enlische Oldies spezialisierten und fähigen Fachkundigen zu befragen. Auf das tieffliegen von Wurfgegenständen ist dabei stets zu achten

Es ist interessant zu wissen, ob Strom in die Batterie rein oder aus ihr rauswandert, aber man muss schon ein bisserl über Batteriephysik Bescheid wissen, um das auch nutzen zu können. In eine voll geladene Batterie wandert nix rein, was leicht als Fehlfunktion missinterpretiert werden könnte. Zu den Ampere wäre also eine Spannungskontrolle sinnvoll. IMHO reicht Letzteres völlig aus. Bei Mopetten ohne Anlasser ist sogar das überflüssig.
Ausserdem ist es äußerst unerschwinglich, vibrationsresistente Anzeigeinstrumente zu bekommen. Ausser man lötet sich was Zeigerfreies selber.

Gruß
Hans

ja, hab mir auch die frage gestellt: Was ist "aussagekräftiger", d.h. wodurch erkenne ich beginnende Probleme besser: Voltmeter oder Amperemeter (ersteres wär mir irgendwie lieber, weil ich's nicht in Serie schalten muß und meterlange Kabel verlegen muß)?

Auch beim Voltmeter empfiehlt sich, die Kabel an die Quelle zu legen, also an die Batterie. Sonst misst Du am Ende nur die Folgen diverser Übergangswiderstände auf dem Weg dorthin...
Wie allerdings ein "sich ankündigendes Problem" äussern könnte, ausser dass die Spannung nicht stimmt, ist nicht ganz eindeutig zu sagen.

mit dem Voltmeter sehe ich sofort, wenn mein Regler defekt ist. Dann müsste die Spannung stark steigen. Anders merke ich erstmal gar nix, meine Batterie kocht und geht irgendwann kaputt (im Auto rieche ich es vermutlich, aufm Motorrad nicht). Wenn meine Lima nix mehr bringt, übernimmt erstmal die Batterie. Auch hier müsste ich das an der langsam fallenden Spannung merken. D.h. mit dem Voltmeter sehe ich schon so einiges im Vorfeld...

Zitat

mit dem Voltmeter sehe ich sofort, wenn mein Regler defekt ist. Dann müsste die Spannung stark steigen.

Erst wenn die Batterie totgekocht ist...:-)
Ganz so eindeutig ist es nicht, aber im Prinzip hast Du Recht. Wenn der Regler hin ist, kann aus Gleichspannung auch mal Wechselspannung werden, was mit einem normalen Voltmeter für Irritationen sorgt...

kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich so'n Teil günstig für's Motorrad finde? In der Bucht sind das meistens Teile für's Auto, ich vermute mal, die sind nicht Wasserdicht.

Bei http://www.motosens.com/ gibt's richtig schöne.

Also im Prinzip hat SPITY,

schon fast alles geschrieben! Also selbst die späten BSAs hatten doch recht leistungsarme Wechselstromlimas, so um 100-120W und es wurden viele Maschinen mit elektronischen Zündungen ausgestattet, die sehr stark negativ, auf niedrige Batteriespannung reagierten. Also 11V an der Batterie und du hast keine Chanche die Maschine zum laufen zu bringen. Ist wichtig zu wissen ob die Batterie geladen wird oder nicht. Und wie schon geschrieben hatten die alten Magnet gezündeten Mopeds schon immer ein Amp-Meter und Engländer hängen an alten Bräuchen. Als Regler kann man die Zehnerdiode, die die Engländer bis zum Schluss verbauten, auch nicht wirklich bezeichnen. Hier wurde alles was mehr als 14V aus der Lima an kam gekappt und im Wärme umgewandelt. Also bei hoher Drehzahl war unter Umständen nicht Strom zum laden der Batterie vorhanden sondern es wurde mehr Wärme an der Diode verbraten. Ja so war oder ist sie die Lukas-Elektrik.

Lukas = Erfinder der Dunkelheit

Grüße aus dem Norden