scheißkarre

  • so jungens der nacht.


    meine sr......heute membrane am vergaser gewechselt. benzinhahn sah erstens noch gut aus und zwietens passt das ding von kedo net. so!
    dann gefahren. ging alles wunderbar. zog die karre sehr gut in allen drehzahlbereichen und was kommt nach ca 10 mins fahrt? das gleiche wie vorher. sie ruckelt und ich koomme net mehr auf hundert wenn überhaupt. auch zieht sie in den unteren gängen net mehr so gut und ruckelt beim beschgleunigen.
    dann habe ich im bucheli nachgeschaut und da stand unter den möglichkeiten, dass entweder der vergaser verdreckt (NE!!!!) oder das zündsystem im arsch sein können.
    letzteres glaube ich eher. da nämlich die cdi ja unter dem öltank sitzt und mir beim öl einfüllen sonen paar tropfen da rein gepullert sein können kann das evtl daran leigen?


    mfg der bruder


    PS: danke frank!! die sitzbank is der hit!!! :]

  • a nämlich die cdi ja unter dem öltank sitzt und mir beim öl einfüllen sonen paar tropfen da rein gepullert sein können kann das evtl daran leigen?


    also da ist höchstens deine zündspule!!!!!
    gruß
    marcel

  • ...das Glaube ich weniger das es das Öl ist,ich Tippe auf die Zündung...


    sorry xtexboldor war schneller :D

    Dieser Küßchen links, Küßchen rechts Scheiß. Im Norden sagt man Moin, bei großer Sympathie folgt ein kurzes Nicken

    Einmal editiert, zuletzt von überruhrer ()

  • die cdi sitzt nicht unter dem tank - das ist die zündspule. die cdi findest du als schwarzen baustein nach abnehmen der sitzbank.


    die cdi ist eigentlich relativ unkaputtbar, da da aber diverse steckkontakte dran angeschlossen sind kann schon von der stelle (korrosion) einiges im argen liegen.


    die zündspule (also das ding unterm tank) kann natürlich ebenso aus gründen der kontaktkorrosion oder auch so probleme bereiten.


    aber:


    beobachte mal - läuft die kalte maschine immer super, und sobald sie warm ist geht der ärger los ?


    dann könnte es auch an der berühmten membranitis liegen (in diesem fall am benzinhahn wo sie durch eine poröse membran zusätzlich sprit zieht): zieh doch mal den unterdruckschlauch vom benzinhahn ab, verschließe den schlauch (schraube rein + kabelbinder, zum beispiel) und mach eine probefahrt; damit sprit kommt drehst du den hahn auf "pri". wenn das problem so weg ist hast du deinen kandidaten gefunden.


    andere fehlerquellen liegen in den diversen spulen der lichtmaschinerie begründet. ich habe schon von fällen gelesen wo eine kalte lima andere (und noch sinnvolle) werte beim ausmesse ergab, im warmen zustand dann hingegen nicht. hier bleibt dir nur, die wiederstandswerte der diversen spulen mal kalt und heiß nachzumessen. wenn du hier krasse wiedersprüche findest ...


    dann - was für eine zündkerze hast du drin (eventuell viel zu "kalt" weshalb sie zurußt?) ?


    luftfilter: anschluß dicht, filter sauber ?


    es gibt sicher noch mehr problemkandidaten, aber die sind recht häufig.

    Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur leider viel zu selten dazu ... :D

  • das mit dem hanh habe ich schon probiert. bring keine besserung. werde morgen nochmal gucken^^

  • Bei vielen Oldies war schon die Zündspule der Übeltäter. Wenn kalt, ist die Isolierung OK, wenn sie warm werden, schlägts wo über. Mal im Dunkeln gucken. Ansonsten die Lima durchmessen. Wie siehts mit dem Versager aus ? Zieht es die Schwimmerkammer leer, weil Sprit nicht richtig nachläuft oder der Schwimmerstand nicht stimmt ? (Hatte ich mal)


    Viel Sapß beim Suchen


    Gruß


    Thomas

  • Ungefähr so fuhr sich meine die letzten Tage, wenn sie kalt war, dann tut die Frühverstelung nicht, weil (vermutlich) die 16 Ohm-Spule oder deren Verkabelung hinüber ist.


    Ab morgen darf Sie aber wieder in alter Frische zünden, heute gerepariert worden, nu isses mir zu dunkel, den Generator zu montieren.


    Kannst Du löten?

    "There's only one fatal disease, I've concluded. It's called hypochondria. And it is deadly." Keith Richards


    Dieser Beitrag ist sinnvoll? Überprüfe deinen Geisteszustand und speichere ihn...

  • Eingesiffte Zündspule äußert sich anders. Das hatte ich nämlich gestern:
    Vorgestern beim Oelwechsel etliches danebengekippt, das sich über die Zündspule den Weg nach unten gesucht hat. Dann gestern das Moped gewaschen; und Mengen mit Spüli versetztes Wasser ging ebenfalls über die Zündspule nach unten.
    Das Moped normal gestartet und normal losgefahren.
    So nach ca. 5 km bösestes und sehr lautes (fast an Fehlzündungen erinnerndes) Auspuffpatschen beim Gaswegnehmen (Schiebebetrieb). Ich dachte, daß jetzt irgendetwas an der Auspuffanlage ganz böse undicht geworden sein müsse.
    Ein bis zwei Kilometer weiter will mir das Ding an der Ampel ausgehen. Dachte an Wasser im Lufi (allerdings wäre es dann doch nicht so gut angegangen und nicht erst noch so gut gefahren).
    Noch ein bis zwei Kilometer weiter (zum Glück nur wenige hundert Meter von meinem Ziel entfernt, sodaß ich das letzte Stück laufen konnte) ging mir das Ding dann mitten beim Fahren aus und auch mit langem Treten nicht mehr an.
    Als ich zum Moped zurückkam, dachte ich u.a. auch an die Zündung und faßte ans Zündkabel. Eine schmierige Oel-Wasser-Emulsion hatte da die Zündspule und Zündkabel eingesifft.
    Alles sauber und trocken gemacht. Zweimal getreten und - wrummm - das Ding läuft wieder wie eh und je.
    Von daher weiß ich jetzt, wie es sich äußert, wenn die Zündung ab Spule eingesifft ist.

  • @ Hetzer


    die Symptome hatte ich auchmal. Husten Schnupfen, Ausgehen, alles! Bei mir lags aber sicher nicht an der Zündspule sondern Wasser im Tank. Die Zündspule habe ich seinerzeit nicht angefasst...
    Ach ja, die Symptome traten nur in der Resevestellung auf. Nach Volltanken und Schwimmerkammer ablassen war der Spuk vorbei.

    nunc est bibendum :ber:


    porcus
    --------------------------------------------------------------------------

    Einmal editiert, zuletzt von porcus ()

  • hoi leutz.


    sitze inenr schule und grübel nach, was es sein könnte. das is eigetnlich erst, seitdem ich den lufi von louise drin habe. ich nehme den nachher mal raus und schreibe dann nochmal


    mfg der bruder

  • Hi,
    nicht seltenes, aber total unterschätztes Problem ist die Tankbelüftung...
    Hatte mal das Problem, dass meine Karre immer nach 10 min anfing zu stottern, ausging und nach weiteren 10 min wieder ansprang, als wenn nix gewesen wäre..
    Hab echt alles kontrolliert bis mich jemand darauf hinwies, dass es an einer zugesifften Tankbelüftung liegen könnte, also nicht genug Luft innen Tank fliesst, sich ein Unterdruck aufbaut und nicht genug Spritt nachfliessen kann...Nach kurzer Standzeit hat sich der Druck dann abgebaut und alles ist wie vorher..


    Nur ne Idee, aber prüf das mal nach..
    Wie? ganz einfach...Tankdeckel nur auflegen und nicht zudrücken..


    Ansonsten viel Glück bei der Fehlersuche..


    Gruss,
    mac_73de

    Gruss,
    Mika
    ________________________________________


    Sprachkurs Deutsch: "was ist das für ein Fall: "Du hättest nie geboren werden sollen" ?
    Antwort: "Präservativ Defekt" :D

  • Also:
    bei meinem Rennerle war folgendes (Templinbesucher erinnern sich) :
    Motor gestartet , alles normal.
    Dreht auch schön, Leistung , wie es sein soll.
    Nach 5 Minuten Hin und her Fahrerei, Leistungsverlust , Knallerei, Motor bleibt stehen. Alles, als wenn Benzin alle, Tankdeckel dicht o.ä.
    2 Minuten warten: Dasselbe von vorne.
    Habe dann nach Sucherei a la obengelesen kapituliert und mit Erfolg den Bing hingeschraubt.
    Zuhause habe ich den Vergaser nochmal komplett zerlegt und erst , als ich den Schwimmer abgebaut habe, ist mir aufgefallen, dass das Nadelventil nicht ganz freiwillig aus der Führung fiel, sondern hängen blieb. Ein kleiner Grat am Ventilstock aus Messing hinderte das Ventil, den Querschnitt richtig frei zu machen. Dicht nach oben war es. Erfolg: Der Benzinstand sank bei Vollast bis zur Abmagerung und Stillstand, sickerte aber langsam nach. Deshalb das unerklärliche Verhalten.
    Regards
    Rei97 :kn:

  • so meine leiben freunde^^


    habe heute noch nen bischen rumgedoktort und zwar folgendes:


    - ansaugstutzen richtig gedraht (vergaser sitzt nun richtig)
    - ventile nachgestellt
    - louises lufi getestet
    - zündkabel richtig verlegt
    - cdi-kontakte gereinigt
    - zündspule trocken gelegt


    resultat war, dass sie die ersten 10 mins richtig gut zog. danach dasselbe spiel.
    habe allerdings hinten am puff noch 6 löcher eingebohrt. aber schon länger, was vorher nicht einfluss nahm auf die leistung.
    spule habe ich noch nicht durchgemessen. das mit dem offenene tank hatte ich noch nicht probiert.
    werde demnächst noch die schläuche zum vergaser tauschen, da der überdruckschlauch etwas gammelig und undicht aussieht.
    aber was könnte ich noch untersuchen?


    mfg der bruder

  • nee, ich vermute, er wird nun als nächstes die speichen am hinterrad polieren, den kupplungsbowdenzug auswechseln und die sitzbank festschrauben.


    das schlimme daran ist daß das problem mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit weiterbesteht solange er nicht einfach mal nachmißt :D

    Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur leider viel zu selten dazu ... :D

Letzte Aktivitäten

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!