bin neu hier und mit dem Auftrag meines Freundes am verzweifeln

  • so siehts bei der gestuften aus, sitzt deutlich besser und dadurch dass die zweite Stufe ein weiterdrehen verhindert wird die Spitze geschont



    Alles interessant, kann ich aber so gerade leider nicht bestätigen.


    Im Gegensatz zum obigen Foto lässt sich die abgestufte LLGRS bei allen meinen Vergasern soweit reindrehen das die Spitze oben rauskommt. Habe das unter anderem bei einem fast nagelneuen 2J4 und weiteren 2J4 und 48U Vergasern getestet.

  • Stimmt! Auf die Schnelle habe ich meine gesammelten Werke befragt. Die Spitze der gestuften Schraube kann man erfühlen die konische nicht. Egal ob 48t oder 2j4 Vergaser hergenommen wird.

    Widerspricht dies aber grundsätzlich der Idee, dass die Schrauben 1 zu 1 austauschbar sind? Oder anders herum die unterschiedlichen Vergaserbezeichnungen hier gleich aufgebaut sind?


  • Da sollte dann die Einstellung mit der konischen Schraube deutlich feiner sein.

    Ich geh da auch noch nicht mit, dass die Gehäuse gleich sind. Die Stufe brauchen ja beide Ausführungen für die Feder.


    Btw - vielleicht sollte der Themenstarter auch mal rausfinden, welchen Vergaser er eigentlich hat.

    Die Einführung des 2. Zylinders war nur eine technische Spielerei...

  • Was durch diese Kanäle geht, wird erst mal nur durch den Unterdruck im Ansaugtrackt bestimmt und durch die Größe des Lochs und die Dicke der Nadel der LLGRS. Diese Einstellung kann aber auch vorher passieren.

    Mich stört zur Zeit der Gedanke, wozu ist die Nadel da? Sie ist nicht konisch sondern zylindrisch und steckt in einem zylindischen Loch. Warum soll das was bringen? Egal ob 1 7/8 raus oder 2 1/16. Da ändert sich im dem Loch doch gar nix.

    Also müsste die Wirkung dann weiter unten erziehlt werden. Das geht mit einer konischen Form besser als mit einer abgestuften. Aber warum dann ein sehr kleines Loch mit einer Nadel reduzieren. Wenn weiter unten reguliert wird, ist die Lochgröße relativ egal....und damit auch die Länge der Spitze. Sie muss nur im Loch sitzen, aber nicht oben rauschauen.

    Hab ich einen Denkfehlet?

  • Für mich sind die Rückmeldungen betreffs der Nadelposition sehr interessant, der zerflexte Gaser hat mich schon sehr geärgert weil trotz aller Massnahmen kein gescheiter Leerlauf zu erreichen war. Da ist was so wie es nicht sein soll.

    Real men don´t need instructions - they just need heavy tools

  • Mich stört zur Zeit der Gedanke, wozu ist die Nadel da? Sie ist nicht konisch sondern zylindrisch und steckt in einem zylindischen Loch. Warum soll das was bringen? Egal ob 1 7/8 raus oder 2 1/16. Da ändert sich im dem Loch doch gar nix.

    Hier mal ein Foto mit beiden Schrauben zum Vergleich



    Wenn man genau hinschaut lässt sich auch ohne Messwerkzeug erkennen das auch bei der "abgestuften" die Spitze konisch geformt ist.


    Alle Teile, auch der Rest vom Vergaser, ist schon sehr fein gearbeitet. Dies wäre der Grund für mich, auch wenn es auf den ersten Blick machbar erscheint, nicht herzugehen und einfach Teile "wild" hin und her zu tauschen.

  • Hey,


    Hesi ich wūrde sagen, die Nadel ist einfach verschlissen.


    Einfach so rum tauschen mag sicher nicht richtig sein ohne zu wissen wie es da ausschaut. Aber ich wäre dennoch neugierig zu wissen ob an dieser Stelle beim Vergaser ein Unterschied besteht. Vielleicht hat ja noch jemand einen 48t zum zerschnippeln ūbrig.


    Grüße

    Olaf

  • Teile sind nun gestern gekommen, Vergaser wieder Komplett und nach euren Anweisungen eingestellt.

    Dann hab ich mich an den Ventilen versucht, da bricht man sich ja die Finger!! Von meinen früheren Motoren bin ich Ventildeckel von mind. 40x15cm gewöhnt, wenn man den abbaut liegen die Ventile gut zugänglich vor einem. Das EV mag ja noch gehen, aber mit welchem faulen Trick stellt man das AV ein??

  • Ausgerechnet das Auslassventil ist doch super zugänglich (?!).

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    Better Motörhead than dead!

  • Ausgerechnet das Auslassventil ist doch super zugänglich (?!).

    Nur, wenn nicht wie bei mir die Porsche "Flachkugelventileinstellschrauben" verbaut sind, denn dann ist die Variante mit der Fühlerlehre für sehr geduldige und einfacher ist:

    Alternativmethode findest Du hier Ventile mit Winkelscheibe einstellen

    Erfolgreiches Einstellen

    Der Gerät muß man aber nicht kaufen, findet jeder wenn man sucht für lau.

    Z.B. da:

    Das Bucheli-Projekt: SR500 Ventile einstellen

  • Heute nun alles mit Sorgfalt und nach eueren Empfehlungen wieder eingebaut und komplettiert. Ventile habe ich nur geprüft, einstellen war nicht nötig.

    Ergebnis sehr endtäuschend, sie sagt keinen Muks, obwohl Zündfunke vorhanden und die Kerze nach einigem Kicken auch nass wird. Bedüsung ist unverändert, nur der Kaltstartkolben ist jetzt die neue Version ohne die Nadel. Das kann doch aber laut euren Darstellungen nicht der Grund sein??

    Gibt es sonst noch etwas , was euch einfällt um die alte Dame zum Reden zu bringen??

    Beim letzten Versuch ist sie ja wenigstens nach einigem Betteln noch angesprungen, nur eben ab 2500U/min sehr unruhig gelaufen.

  • Mess mal die Länge vom Chokekolben mein neuer war auch ne Ecke kürzer. Hab dann den alten wieder eingebaut und alles ok.

    Gruß Stefan

  • Ganz blöde Idee.


    Ist der Killschalter auf ON?


    Aber ich sah das schon 2 mal, einmal Motorrad war schon halb zerlegt und ein andermal bin ich extra zur SR gefahren um meiner Frau beim Anlassen zu helfen, war ganz leicht, Killschalter auf ON und schon lief sie, hätte ich auch m Telelon abfragen können.

  • heute konnte ich die alte Dame nach vielleicht 10x Kicken zum Reden bringen und konnte sie auch einige KM bewegen. Dann am warmen Motor die Steuerkette eingestellt und versucht den Vergaser einzustellen. Beim Drehen der LLGRS tut sich nur etwas, wenn ich diese ganz zudrehe, sonst ist keine großartige Änderung erkennbar. Danach die Regulierschraube am Schieber eingestellt. Soweit, so gut, sie springt jetzt auch im heißen Zustand recht gut an. Bis etwa 3000U/min, nimmt sie auch Gas an und das Gemisch scheint zu stimmen. Darüber bekommt man das Gefühl, sie hätte einen defekten Fliehkraftregler. Sie regelt dann ( für den Fahrer wenig lustig ) zwischen 500 und 1000U/min hin und her, ohne die Stellung des Gasgriffes zu ändern. Manchmal springt sie richtig los, dann würgt sie fast ab.

    Kann es sein, daß doch noch irgendwelche Partikel der aufgelösten Membranen irgendwo stecken und wenn ja, wo könnte ich bei diesen Symptomen suchen?

  • Heute nochmal alles überprüft und nach eventuellen Verstopfungen gesucht, aber so richtig kann ich nichts finden?!

    Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen und bevor ich das Teil wieder komplettiere, wollte ich dazu nochmal eure Meinung. ( siehe Bilder)

    Die originale Leerlaufdüse hat deutlich größere Bohrungen, als die aus den neuen Sätzen, kann das ein Problem sein?

    Alle Bohrungen und Kanäle lassen die eingeblasene Druckluft irgendwo wieder raus, bis auf den Kanal in der Schwimmerkammer, da kann ich zwar mit einer Nadel durch, aber ich finde keinen Luftaustritt?

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