Mein Tank hat ein Leck!!

  • Moin!! Gestern hab ich festgestellt das mein frisch lackierter Tank ein kleines Loch an der Schweissnaht, hinten an dem Befestigungsblech, hat. Das Loch kann nicht gross sein, es ist jetzt schon seit 2 Wochen Benzin drin und es ist bisher nur sehr wenig ausgetreten. Nur wie bekomme ich das Loch dicht, löten ist nicht weil da ja der lack abbrennt. Hat jemand mal erfahrungen mit Tanksiegel gemacht? Ist das Zeug in der Lage das Loch dicht zu setzten?? Welcher Siegel ist der Beste?? Constantin

  • Schiete sächt Fiete...
    Hallo Constantin!
    Zuerst würde ich mit Fertan entrosten. Damit hab ich Erfahrung. Davon geht allerdings das Loch noch nicht zu. Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als innenseitig zu beschichten. Ob Tanksiegel oder das Fertan-Produkt, m.E. ist alles zweikomponentiges Epoxidharz.
    Da Du weißt, wo das Loch ist, musst Du nicht den ganzen Tank beschichten, vorausgesetzt, die Beschichtung wird nicht unterwandert.
    Wenn Du willst, dann kannst Du beides von mir bekommen.


    Gruß Soulman :flash


    XT Boldor war mal wieder schneller.
    Ich weiß nicht, wo in SH Du sitzt. Sonst bring den Tank vorbei, und ich zieh das durch, mit Fertan und der Beschichtung. Wenn Du willst, beschichte ich auch den ganzen Tank. Aber es werden garantiert bald Antworten kommen, die Dir vom Beschichten abraten...

  • Viel Erfolg bei der Lösung!


    Habe damit keine Erfahrung, der beschriebene Schaden tritt zumindest bei der SR allerdings häufiger auf.


    Im Bucheli steht, man soll die untere Halteschraube weglassen, war eine Yamaha-Anweisung an die Werkstätten um den Spannungsriss zu verhindern.


    Wie das bei der XT ist weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen dass die Taankbefestigung ähnlich ist...



    Gruß
    Wolfgang

  • Bei der XT ist der Tank vorne und hinten verschraubt. Ich habe aber auch die hintere Schraube weg gelassen damit der Tank ein wenig Spiel hat und nicht so unter Spannung steht.
    Mit Rost kommt drauf an wenn er einen Alutank drauf hat har er damit keine Probleme :D
    Gruß
    Marcel

  • Hi, ohne dir den Mut zu nehmen, eine dauerhafte Lösung kann nur Hartlot sein. Eine Beschichtung von innen hält auf Dauer nicht. Ich habe es ausprobiert mit Kreem weiß, funktioniert nicht. Auch Knetmetall ist nur eine Rep. auf Zeit (wobei der Begriff Zeit ja rel. sein kann). Schade um den Neulack. Matthias B.

  • versuch's mal mit weichlot. damit hab ich schon so allerhand tanks dichtgemacht. und es gehr nicht soviel lack kaputt.
    wenn ich das richtig verstanden hab, ist es an der naht vom hinteren halter. das sieht man doch garnicht, wenn da was lack beigeflickt wird.

  • Also es ist ein SR Stahltank, der hat nämlich mehr volumen :) Das "Loch" ist an der Unterseite, weichlöten mit einem grossen Lötkolben oder mit kleiner Flamme sollte auch möglich sein. Das ist natürlich die Beste lösung. Ich denke ich werde löten und dann noch von innen versiegeln. Doppelt hält besser! Ich habe schonmal einen Tahk gelötet, da ist schon ne menge Lack weg gebrannt. Ich werde mal versuchen mit einem nassen lappen oder so die Hitze in schach zu halten.



    @soulbiker
    Hast du ne Internet Adresse wo Tanksiegel bekommen kann?? Danke für dein Angebot aber ich hab noch einen anderen Tank der sowieso entrostet werden muss, da kauf ich mir das zeug selbst. Ich wohne übrigens in Flensburg.

  • @ Constantin: Na ja, Flensburg liegt nicht gerade vor der Tür...
    Wenn du lötest, dann lass die Beschichtung innen! Aber entrosten mit Fertan würde ich schon. Doppelt gemoppelt ist nicht immer besser. Vielleicht hast Du aber auch gar kein Rostproblem, es klingt fast so, als ob die Undichtigkeit nicht von einer Durchrostung kommt.
    Schau mal in die Suchmaschine, da sind jede Menge Links zum internet. Oder http://www.fertan.de probieren. Aber ich würde die Beschichtung lassen! Wenn du sowieso lötest!!!


    Gruß nach FL


    Soulman :kn:

  • Zum Schweissen gibt es so eine Art Knetmasse, die eine übermässige ausbreitung der Wärme im Material verhindern soll.
    Die Masse wird um den zu schweissenden Bereich herumgelegt und nimmt anscheinend einen Teil der Wärme auf.
    Vieleicht wäre das auch eine Möglichkeit, den Lack beim Weichlöten etwas zu schützen. Ich habe das aber selber noch nicht ausprobiert. Hat hier jemand mit diesem Zeug schon einmal gearbeitet?


    Ansonsten: Viel Glück beim Flicken!

  • Also:
    mit Wasser füllen.
    Mit Acetylenflamme Stelle so erwärmen dass Hartlot (Silber) fliesst. Kaum Wez, kein kaputter Lack, keine Ex.
    Regards
    Rei97 :kn:

  • @ BoyRacer
    Weisst du wie das Zeug heisst? Hört sich interessant an!


    @ soulbiker
    Wenn ich Löte und danach versiegele kannn ja eigentlich nichts schlimmes passieren. Andersrum wäre es problematischer, die hitze macht bestimmt die Beschichtung kaput.

  • @ Constantin: Wenn Du lötest, dann isser dicht. Wenn du anschließend noch innen versiegelst, dann gehst Du das Risiko ein, dass die Versiegelung nicht auf Dauer hält. Du hast also in diesem Fall durch Doppelt gemoppelt ein zusätzliches Risiko. Man spricht vom Unterwandern der Beschichtung durch das Benzin. Innenbeschichtung ist m.E. dann sinnvoll, wenn schon reichlich Rost innen vorhanden und / oder, wenn man nicht löten will oder kann.


    Gruß nach Flensburg, der heimlichen Hauptstadt der Surfer
    Soulman
    :dance: :flash :dance:

  • Moin,


    ich habe sehr gute Erfahrungen mit POR PATCH gemacht. Ist ein Dichtmaterial das besonders Benzinfest ist! Zahnpasterartig aus der Tube.
    Hat schon 2 Tanks von mir (ohne neu lackierer zu müssen) auf Dauer (seit einigen Jahren) abgedichtet.


    Bei http://www.hoeseler-por15.com gibts mehr Infos.


    Ich bin sehr zufrieden. Nachdem mein durch Hartlöteten reparierter Tank (natürlich mit neuer Lackierung) nach kurzer Zeit wieder leckte, ist er jetzt dicht. Man kann das Zeug auch dick z.B. unter die beiden vorderen "Haltegabel" schmieren um die Belastung besser zu verteilen.


    Gibts leider nur in einer recht großen Tube für damals 90 DM.


    Gruß
    RONNY

  • hab´s noch mal nach vorne geholt, weil mein schwarzroter Orischinoltank von 79 scheinbar leckt, und zwar an der Verbindungdnaht zwischen unterem und oberem Blech, direkt hinter dem Huhn. Es kommt nicht viel, immer nur etwas feucht. Ich hatte mich nur schon gewundert, dass es immer etwas zu stark nach Sprit riecht. Handybild zeigt die Sache auf dem Kopf[Blockierte Grafik: http://www.pictureupload.de/originals/57231/020309225327_motorr_der_dsc00367.jpg]
    An Rost glaube ich nicht, aber einen Riss kann ich auch nicht entdecken.
    Was tun? Beschichten? Was meint Ihr?
    Löten will ich nicht (ewig nicht gemacht, außerdem Schiss) und schade um den sonst noch ganz guten Lack.


    Lindi

  • kauzge/kaugummi! lacht nicht! haha.


    scnr, max ~:)


    edit: würthschmodder (nehmense für daimlermotoren) hat bei meinigem tank geholfen. tankdeo sozusagen.
    (man sollte niemals rattentreiber nach brauchbaren lösungen fragen, gell fump?)

  • Scheiß Bild du Schiesser :349: Knetmetall heißt die Lösung in den Fällen :yl:

    Man kann jede Wahrheit ertragen, sei sie noch so zerstörerisch , sofern sie für alles steht und soviel Vitalität in sich trägt wie die Hoffnung, die sie ersetzt hat!

  • Das ist das ultimative und dauerhaft (gegen Vibrationen, viel besser als jegliche Löterei!!!) haltbare Tankflickzeug (gibt es bei mir um die Ecke für jetzt nur noch 17 Euro):


    Zitat

    Original von Ronny Geng
    ich habe sehr gute Erfahrungen mit POR PATCH gemacht. Ist ein Dichtmaterial das besonders Benzinfest ist! Zahnpasterartig aus der Tube.
    Hat schon 2 Tanks von mir (ohne neu lackierer zu müssen) auf Dauer (seit einigen Jahren) abgedichtet.


    Bei http://www.hoeseler-por15.de/S…5004d006c29f57441451007c5 und http://www.hoeseler-por15.de/S…5004d006c29f57441451007c5 gibts mehr Infos.


    Ich bin sehr zufrieden. Nachdem mein durch Hartlöteten reparierter Tank (natürlich mit neuer Lackierung) nach kurzer Zeit wieder leckte, ist er jetzt dicht. Man kann das Zeug auch dick z.B. unter die beiden vorderen "Haltegabel" schmieren um die Belastung besser zu verteilen.

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