Die "Uschi" und der TÜV.. eine Story für sich..

  • Moin Kicker,
    ich wollte Euch mal meine Erlebnisse mit dem Dampfkesselprüfverein erzählen..


    Konstellation: Ratbike und TÜVler... seeehr schwierig..


    Gestern bin ich in stärkstem Schneefall zum TÜVler meiner Vertrauens gefahren, zumindest wollte ich das..
    Einen Tag vorher hatte ich noch die Bremssscheiben (DS) gewechselt, da eine meiner Scheiben nen Schlag hat. (Danke juwi für die Leihgabe)
    Hab mich also in die wärmsten Klamotten gepellt, fühlte mich wie das Michelinmännchen und ab zum TÜV.
    Einen Tag vorher hatte hatte ich meinem TÜVler noch bescheid gegeben, dass ich vorbeikomme.
    Antwort: "Klar, komm vorbei, ich bin da, bin mal gespannt wie Deine Karre jetzt aussieht"..
    Man muss erwähnen, dass er meine Uschi, die ja nicht gerade serienmässig ist, schon seit Jahren betreut und tüvt, ich also auch "normalerweise" keine Freigaben, Gutachten etc brauche, da er ein echter Motorradsachverständiger ist.
    Zu machen war wenig: HU+Reifengrösse eintragen.


    Ich komm also eingeschneit und leicht unterkühlt beim TÜV an, geh zur Anmeldung und erfahre als erstes : "Nö, der ist nicht da, der hat sich heute morgen krankgemeldet"..
    Da hätte ich schon zum ersten Mal kotzen können, wozu fahr ich denn immer zum selben TÜVler, sag extra bescheid und er nicht da :a:
    Die Frage, ob jemand anderes die HU und die Eintragung machen könne wurde mit der Begründung abgelehnt "Wir sind nur Prüfer und keinen Vollsachverständigen" :bash:
    Der eine war noch so nett bei einer anderen Prüfstelle anzurufen, aber da war auch kein Vollsachverständiger..


    Ich also unverrichteter Dinge abgedackelt..


    Auf der Rückfahrt hab ich mir überlegt, probierste es doch mal beim hiesigen Tüv, mal schauen was die sagen.. 8)
    Mittlerweile hatte sich der Schneefall verringert..
    Ich komm an, die rümpfen schon die Nase.. "Mopped, bei DEM Wetter? ÖÖhm, nicht so gerne..".. Kommt der Kollege, "ach Quatsch, ich schau mir das mal an.."..
    Ich dachte mir, na gut, schauen wir mal..
    Alles soweit ok, bis er dann fragte, ob ich was für die Reifen hätte..
    Eine wilde Diskussion entbrannte, da er der Meinung war "Es ist egal, was die Reifenhersteller schreiben, natürlich schreiben die Ihnen, dass man die Reifen aufziehen könne, aber ob das Gesamtkonzept passt, kann nur der Motorradhersteller entscheiden"..
    Er war dann aber so nett und hat sich redlich Mühe gegeben, in seinen Unterlagen eine Bescheinigung zu finden, dass dat passt..
    Die beim TÜV haben sogenannte "Umrüsttabellen", d.h. diverse Umrüstungen können die abnehmen, für andere haben die nix. X(


    Was er fand war:
    Regelbereifung für 48T:
    v: 3.50S18, h: 4.00S18
    alternativ:
    v:100/90-18 mit h: 4.00-18
    v:100/90-18 mit h: 110/90-18
    v:100/90-18 mit h: 120/90-18
    v:90/90-18 mit h: 120/90-18
    v:90/90-18 mit h: 110/90-18
    v:3.50-18 mit h: 110/90-18 oder 120/90-18
    Ist ja schon mal ne Menge.. :r:


    Ich sagte ihm dann zum 100. Mal, dass er auch wenn ich ne 48T fahre, er nach 2J4 schauen müsse, da ich ja die Gussräder des Schwestermodells fahre.. :duell:
    Er wälzte sichtlich angefressen dann noch mal die Bücher und kam mit folgendem Ergebnis:
    Serie: v: 3.50-19 h: 4.00-18 (wie Ihr alle wisst, bibbet den 3.50-19 gar nicht mehr)
    Eine Freigabe für v: 3.25-19 h: 4.00-18 hat er erst gar nicht gefunden..
    Des Weiteren fand er:
    v:100/90-19 mit h: 4.00-18
    v:100/90-19 mit h: 110/90-18
    v:100/90-19 mit h: 120/90-18
    v:90/90-19 mit h: 120/90-18


    Soweit sogut, das Problem ist jetzt folgendes:
    Ich fahre wegen der Verfügbarkeit der Reifen die Pirelli Scorpion MT90 in vorne 90/90-19 und hinten 110/80-18..
    Dafür konnte er natürlich nix finden X(


    Man muss sagen, der hiesige TÜVler hat sich redlich bemüht,danke dafür, aber:
    "Satz mit X", oder "Murphys Law"...
    Die Uschi bleibt jetzt erstmal ungetüvvt, der läuft nämlich 11/10 aus..


    Nette Nebenstory:
    Da wäre noch zu erwähnen, dass sich ein anderer Prüfer noch eingemischt hatte, da er die LED-Blinker hinten entdeckt hatte:


    Er: "Sind die zugelassen?"
    Ich: "Klar, steht ne E6-Nummer drauf"
    Er ne Lupe gezückt, schaute nach, grummelte "na gut" und dackelte ab, um dann mit nem Massband wieder zukommen..
    Ich dachte mir schon, was will der denn jetzt, will der mich ärgern?
    Er mass nach, grinste und sagte: "Das geht nicht, die sind nicht weit genug auseinander"
    Da hab ich dann nachgemessen: 236mm Abstand, 240mm müssen es laut deren Unterlagen sein..
    Am liebsen hätte ich ihm sein dämlichers Grinsen aus der Visage gekloppt, aber:
    Ich dachte mir nur, DEM gönne ich das zu Feierabend NICHT!!! :a:
    Ich also hingegangen, einfach die Stecker gezogen und sagte: "Jetzt müsste das doch passen, oder? " :411:
    Er sichtlich angepisst meinte nur: "Ja, wie? Jetzt funktionieren die ja gar nicht mehr.."
    DA meldete sich der eigentliche Prüfer, mit dem ich zugange war: "Kollege, lass mal gut sein, schau mal in die EZ und an den Lenker"
    Er: "oh.. EZ86 und O-augen... na gut.."
    Peinlich berührt und sichtlich geknickt schlich er von dannen, ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen.. :411:


    So viel mal wieder zum Thema:
    Wer sich profilieren will, der kann ganz peinlich auffe Schnauze fallen.. :369:


    Lange Rede kurzer Sinne:
    Ich warte bis "Mein" TÜVler wieder verfügbar ist, es sei denn einer von Euch findet ne Yamahabescheinigung, dass 90/90-19 auf 1.85x19 gepaart mit 110/80-18 auf 2.15x18 auf ner 48T geht..
    Dann würde ich mir auch die Mühe machen, die hinteren Blinker noch 4mm auseinander zu ziehen :350:


    Schönes Restwochenende..

    Gruss,
    Mika
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    Antwort: "Präservativ Defekt" :D

  • Wenn sich in sagen wir mal 200 Jahren jemand reinzieht, womit sich die Menschen des Jahres 2010 so beschäftigt haben, wird er/sie sich wundern, dass wir so lange überlebthaben (wenn es denn dann der Fall sein sollte).
    Und: Nein, Mika, ich kann dir da leider auch nicht weiterhelfen.
    Nobby

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    Better Motörhead than dead!

  • ...ich brauch auch ne Bescheinigung für den Mefo in 110/80-19


    Mal sehen was mein TÜV-tler nächste Woche dazu sagt.


    Gruss aus m Westen,
    Dirk

    Motorrad fahren macht unabhängig,SR fahren macht abhängig.

  • Zitat

    Original von mac_73de
    Serie: v: 3.50-19 h: 4.00-18 (wie Ihr alle wisst, bibbet den 3.50-19 gar nicht mehr)
    Eine Freigabe für v: 3.25-19 h: 4.00-18 hat er erst gar nicht gefunden..


    Es gibt noch 3.50-19, nur nicht von allen Herstellern.


    Es gibt eine Freigabe vom Yamaha-Importeur für den 3.25-19 und nicht nur vom Reifenhersteller.

    Ticking away the moments that make up a dull day...

  • Zitat

    Original von miwol


    Es gibt noch 3.50-19, nur nicht von allen Herstellern.
    .


    Ich weigere mich einen ME77 als Reifen zu bezeichnen. :8o:
    Die Oldtimerreifen Conti TK22, Heidenau K34 und Avon Speedmaster AM6 scheiden wegen ihres Profiles als Ganzjahresreifen aus.
    Der Lasertec front kommt wegen des hohen Preises nicht in Frage, der funktioniert auch nur mit dem überteuerten Lasertech rear.


    Fazit: Es gibt keinen 3.50-19 mehr ;)


    Zitat

    Original von miwol


    Es gibt eine Freigabe vom Yamaha-Importeur für den 3.25-19 und nicht nur vom Reifenhersteller.


    ICH weiss das mit dem 3.25er, die TÜVler scheinbar immer noch nicht..
    Kann mir aber auch egal sein, denn DEN fahr ich ja gar nicht..


    Hätte er die Freigabe gefunden, hätte man noch argumentieren können, dass der 90/90-19 dem 3.25-19 entspricht.. Das ist aber auch alles..

    Gruss,
    Mika
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  • Hai Mika


    Schöne Geschichte!!!!


    Dazu passt der Artikel in der neuen Oldtimer Markt "Mängel-Macher" in der es darum geht das ein TÜV-Prüfer eine Mängelquote von 20% erreichen soll.
    Erreicht er die nicht muß er beim Vorgesetzten antreten um sich in einen „Kritischen Gespräch“ zu rechtfertigen. Dort ist natürlich nur von Autos die rede aber nach meiner Erfahrung gilt das auch für Mopeds.
    Sehr Lesenswert dieser Artikel in der Zeitung.
    Natürlich geht das mit unseren Oldtimern recht einfach die Quote zu erfüllen, da ist immer etwas zum meckern zu finden.
    Reifenfreigabe ist da doch ein beliebtes Thema und immer für Diskussionen gut.
    Mit der XT und ganz normale TKC 80 hat ich es schon das der Prüfer eine halbe Std. in sein Kabuff suchte um sie nicht abzunehmen, obwohl die Größen mit den Schein übereinstimmten.
    Meine Ochsenaugen wollte mir ein Prüfer auch schon einmal austragen weil das damals die DEKRA eingetragen hatte.
    Im diesen Jahr musste ich noch einmal mein Coffe-Racer vorführen weil die Blinker nur mit Dauerlicht arbeiteten, das hab ich zu Hause in zwei Minuten gefunden, war ein Masseproblem.
    Aber ist so etwas wirklich ein so schwerwiegendes Problem das der Stempel verweigert wird?

  • Gut dasses den Tüv gibt, sonst hätten wir ja niemanden zum schimpfen.
    Ich finds spannend, was man da so alles erleben kann. Solangs nur Kleinigkeiten sind


    Gruß

  • Mika, falls der 110/80 einem 4.10er entsprechen sollte (was ich nicht weiß), kann ich Dir eine Briefkopie schicken, wo der 4.10er eingetragen ist. Das TÜV-Gutachten muss ich auch noch irgendwo haben


    Gryße

  • Ähemmmm,


    ich find´s ja auch nicht gerade berauschend, daß der TÜV da irgend welche "Probleme" wälzt, die eigendlich keine sind.8o


    Aber erinnern wir uns,--als die SR anno 1978 herauskam, übrigens mitten in der Blütezeit der 2-6 Zylindrigen "Superbikes", da gab es noch keine "Niederquerschnittsreifen" . :]

    Unser Möp wurde als puristischer Einzylinder, der möglichst wenig Unterhaltungskosten verursachen sollte auf dem damaligen Markt plaziert.
    Gerade deshalb war die SR als "Brot-und Buttermoped" bei vielen Geringverdienern und Studenten so beliebt. =)


    Dazu zählte, daß auch die Reifen möglichst billig bei jedem Reifenhändler zu erstehen waren.
    Eigendlich können wir noch froh sein, daß es für die SR noch so viele Reifen gibt. :cool:
    Das ist bei anderen Mopeds nicht selbstverständlich.


    Wem die Reifen und/oder Felgen zu schmal sind (oder zu altbacken), hat doch jederzeit die Möglichkeit umzurüsten.
    Fakt ist nun mal, daß das nicht jeder TÜV-Prüfer darf,evtl.auch nicht kann. Aber, in jedem Bundesland gibt es ein oder mehrere TYP-Prüfstellen. (die sind eigentlich für Neuzulassungen usw. zuständig).
    Dort sitzen u.a. auch Motorradspeziallisten. Noch nie, habe ich dort eine Reifen/Felgenkombination nicht eigetragen bekommen, wenn sie das Fahrverhalten nicht verschlechtert hat. :350:

    Dazu gehört, daß man sich an einschl. techn. Standards hält, und der Prüfer auch eine Ausfahrt mit dem Teil macht, die es ihm ermöglicht das Moped auch im High-Speed-Bereich zu beurteilen. :D Auch eine "Nachrechnung von selbstgefertigten Teilen" sollte "Standard" sein.(jeder kann sich mal irren).:bash:


    Ob es in allen Bereichen "SINNVOLL" ist, die SR/XT oftmals mit "GEWALT" zu "modernisieren", mag jeder für sich selbst enscheiden. :411:


    Gruß
    Peter

  • Die Voraussetzungen waren richtig: Termin mit Sachverständigem, der das Moped kennt und immer die HU und Eintragungen dafür macht.


    Wenn der krank oder sonstwie verhindert ist, hilft nichts. Da muß man halt warten, bis er wieder verfügbar ist.
    Ich lasse an mein Moped keinen "fremden" TÜVer. Den Streß will und muß ich mir nicht geben.


    Schlimm genug, daß man überhaupt dieses sinnlose und teure Affentheater mit HU und Eintragungen mitmachen muß, weil irgendwelche Betonköpfe das so beschlossen haben.
    Dann aber so locker und streßfrei wie möglich (einmal wurde bei mir nur die Profiltiefe des Hinterreifens gemessen, daraufhin der Kleber auf das Nummerschild gemacht).


    Die wissen ganz genau, daß man selbst für die Sicherheit und den technischen und vorschriftsmäßigen Zustand seines Kfzs zuständig ist.
    Klar, sie machen ihre Arbeit, für die sie ausgebildet wurden und bezahlt werden. Aber das machen sie den ganzen Tag lang (an Autos und manchmal auch Motorrädern); da kann es dann bei mir ausnahmsweise etwas lockerer abgehen.
    Und wenn man jemanden gefunden hat, der das dann auch so macht, dann läßt man keinen anderen mehr an sein Moped.

  • ^^


    die geschichte mit der pruef- und problemquote ist aber offensichtlich: beim letzten mal waren die fussrasten abgenutzt: geringer mangel. das stuetzt die statistik und rechtfertigt die prueferey.


    lustigerweise hatt' ich den 100/90-19 vorne drauf, und zwar ohne eintragung. die freigabe als kopie hatt' ich wohl dabei, der pruefer wollt aber niz davon wissen oO.


    undurchschaubar, das ganze...
    nervig ist allerdings, wenn man dem ingenieur hinterherhecheln muss ('na, wo isser denn gerade?'), weil im dkv kein einziger pruefer faehig ist, eine kleine eintragung vorzunehmen...


    g max ~:)

  • Zitat

    Original von Hetzer



    Wenn der krank oder sonstwie verhindert ist, hilft nichts. Da muß man halt warten, bis er wieder verfügbar ist.
    Ich lasse an mein Moped keinen "fremden" TÜVer. Den Streß will und muß ich mir nicht geben.



    Mittlerweile kenne ich auch einen Kulanten, zu dem ich immer fahre. Mit "kulant" meine ich, dass der mit Menschenverstand rangeht.
    Leider darf der nicht eintragen.


    Ich finde es aber ziemlich traurig, dass man so vorgehen muss, um irgendwelchen Schwachsinn zu vermeiden.


    Nobby

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  • Zitat

    Original von mac_73de
    Da hätte ich schon zum ersten Mal kotzen können, wozu fahr ich denn immer zum selben TÜVler, sag extra bescheid und er nicht da


    Nun gut, krank ist krank, das wird er ja wohl nicht extra gemacht haben, oder?


    Gruß gg

  • Zitat

    Original von galaxo-gang


    Nun gut, krank ist krank, das wird er ja wohl nicht extra gemacht haben, oder?


    Gruß gg


    Das möchte ich ihm zumindest nicht unterstellen :411:

    Gruss,
    Mika
    ________________________________________


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  • Zitat

    Original von Nobby
    [Mittlerweile kenne ich auch einen Kulanten...
    Nobby


    Um Kulanz geht das gar nicht, das klingt nach "Auge zudrücken". Kompetenz muss er/sie haben (gibt´s da eigentlich auch Frauen beim TÜV?), sonst nix.


    Lindi

  • Das Wort "Kulanz" ist wirklich etwas mißverständlich.
    Um mich ´mal selbst von oben zu zitieren:

    Zitat

    Original von Hetzer
    Die wissen ganz genau, daß man selbst für die Sicherheit und den technischen und vorschriftsmäßigen Zustand seines Kfzs zuständig ist.


    Es geht also nicht darum, daß bei erkennbaren technischen Mängeln ein Auge zugedrückt wird oder so. Es geht nur darum, daß nicht krampfhaft nach irgendetwas gesucht wird, was irgendwie als "Mangel" ausgelegt werden könnte. Und bei Eintragungen entscheidet ein sachverständiger Ingenieur nach seinem eigenen Sachverstand - und braucht dazu nicht irgendwelche "Freigaben"/Gutachten oder sonstigen überflüssigen Papierkram.


    Wenn ein Moped erkennbar keine gravierenden Mängel hat, d.h. das LKL nicht wackelt, die Schwinge auch nicht, die Stoßdämpfer nicht ausgeschlagen sind, die Reifen erkennbar genügend Profil haben, das Ding einigermaßen ordentlich bremst und alle Lichter und die Hupe gehen, dann ist es gut, und es kann der HU-Kleber auf´s Schild.
    Wenn aber auf den Lichtergläsern nach Nummern geguckt wird, bei den Reifen nach anders bemessenen Größen (metrisch statt zöllig), auf Katzenaugen geguckt (obwohl reflektierende Nummernschilder vorgeschrieben sind!), auf Winkelgrade bei Kennzeichen und Schutzblechen, dieser ganze Korinthenkackermist, der nichts mit wirklicher Sicherheit zu tun hat, und wenn bei Eintragungen nach Papieren gefragt wird, dann ist das kein Prüfer, zu dem man gerne und wieder hingeht.

  • Einverstanden!
    Ich meinte tatsächlich, dass der weiß, dass ich auf meine Maschinen achte und sie gut warte und pflege; außerdem, dass ich nicht mit den Hacken gebremst habe, wenn ich bei der Prüfstelle vorgefahren bin und ihm sage, dass die natürlich gut bremst...usw. usf.
    Nobby

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  • DAS unterschreibe ich so!!! :ber:

    Gruss,
    Mika
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    Antwort: "Präservativ Defekt" :D

  • Oh Mann,


    immer dieses Thema. Frust ablassen kann ja durchaus nützlich sein. Aber danach bitte durchatmen und nachdenken.


    Klar wäre es eine Möglichkeit, dass jeder Verkehrsteilnehmer mit einem aus, billigem Sperrmüll zusammengebastelten "Fahrzeug" in den Straßenkampf geht. :349:
    Aber wollen wir das wirklich?


    Die "Dampfkesselhansel", die sich die Mühe machen unsere Vorstellung von "geile Schüssel" halbwegs mit der STVZO in Einklang zu bringen, machen oft einen Eiertanz zwischen legal und geht gar nicht.


    Und warum soll jemand uns zur Liebe seinen Job riskieren??


    Wer ein besonderes Moped will, sollte die Prüfer/innen tatkräftig bei der Abnahme unterstützen ... oder darauf hinwirken alle Vorschriften abzuschaffen.


    Tipps für Bastler


    Fröhliches Basteln


    B.

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