O.T: Diesel-Sr

moin...

bau dir doch einen 500er Enfield Diesel ein...

Spritpreise zu hoch ?

Also die Idee find ich gut, sowas wurde glaub ich schon mal an der Kawa KLR 600 von der schweizer Armee gemacht. Die liefen garnicht so schlecht. Hab da mal irgendwo im Internet ne Seite gefunden.
Wenn was draus werden sollte halt mich mal auf dem Laufenden.
So als Projekt für lange Winterabende.....

Gruß Ralph

Da kann man aber nicht mehr nächtelang über sein Versagerproblem
brüten, Kerzenbild zu fett oder zu mager, Leerlaufruckeln, Vollastverstopfungen ...

Aber halt was anderes.

Grüße
MB

vielleicht kann man ja auch auf Brennstoffzellen umrüsten. Oder vielleicht ne Gasanlage. Die Gasbuddel könnte man ja auf´m Rücken tragen. Hätte den Vorteil, dass einem keiner den Treibstoff klauen kann

Alkohol!

hanf

Hanf als Treibstoff?

Der eignet sich eher, Antriebslosigkeit zu verursachen...

Gas ist garnich mal schlecht, die Gasfahrzeugpropaganda behauptet, fast jeder Benzinmotor könne für Erdgas, Wasserstoff o.Ä. umgerüstet werden, dann muß noch der Tank bei entsprechend hohem Druck dicht bleiben und ein gescheiter Gasvergaser her... Leistung soll wohl zu so 70-80% überleben, das müßte dann durch entsprechende Maßnahmen abgefangen werden und dann kassiert der Erbauer nen Ökopreis...

stell dir mal vor - du hast einen wasserstofftank, und dann kippt die huddel vom seitenständer, weil irgendwer mit der jackentasche am kupplungshebel hängengeblieben ist.
ein kleines loch im tank und - hussa, dann geht die post aber ab...

twin hält knallgas nicht für rauchbar.
hanf im tank?
ist doch dann eher sowas wie reiseproviant?

grüsse aus´m tal vom twin

Zitat

Original von Ralph
sowas wurde glaub ich schon mal an der Kawa KLR 600 von der schweizer Armee gemacht.

Gruß Ralph

#
Das hat mit der KLR aber nix zu tun, ausser dem Fahrgestell. Ist auch auf der http://www.dieselkrad.info zu finden.
Einen Benzinmotor, zumal mit nadelgelagertem Pleuel und ohne Öldruck auf Diesel umzurüsten, ist IMHO nicht machbar. Und glaubz mirs, ich hab mich sehr lang damit auseinandergesetzt.
Twin
wasserstoff in Druckgasflaschen (die jetzt für KFZ-anwendungen schon für 600bar!! erhältlich sind) ist auch nicht gefährlicher als Benzin. Beide explodieren nur in US-Krimis von selber.

Stimmt wohl, aber son Diesel würd mich schon mal reizen.
War immer son Gedanke bei meinem damaligen Uralgespann, oder Entenmotor.........

Und Gas "Nein danke!"
War mal mit einem Bullifahrer mit Gasumstellung unterwegs und ich mußte damals meinen Trabi richtig zurückhalten, so lahm war das Ding.

Denke, wir bleiben dann doch lieber bei unserem Original!
da kann ich wenigstens noch selbst dran schrauben, für mehr reichts leider nicht....)

Zitat

Original von Ralph

Und Gas "Nein danke!"
War mal mit einem Bullifahrer mit Gasumstellung unterwegs und ich mußte damals meinen Trabi richtig zurückhalten, so lahm war das Ding.

Das issn Vorurteil. Oder die Kiste war sowieso lahm. Ich bin neulich mit einem uralten Volvo mit Erdgasumbau mitgefahren, das war wohl kein maserati, aber lahm war der wirklich nicht.
Ich war neulich auf einem Vortrag über den Stand der Technik der Brennstoffzelle, da war einer von MAN, ein ehemaliger von MAN der jetzt woanders Brennstoffzellen baut und ausprobiert, und einer von Ludwig-bölkow Systemtechnik
und seitdem glaub ich, dass der Hubkolbenmotor aus dem Individualverkehr in diesem jahrfünfzig praktisch verschwinden wird. Brennstoffzelle mit Elektromotor und Strom aus Erdgas, Methanol, später H2 wird kommen.

Gruss
Hans

Vielleicht mit Windkraft zum Sölkpass.?

Ansonsten mal Jürgen T. fragen. Der hat bestimmt ne Lösung.

Immerhin hat er ja das "Dosen"-Pfand erfunden.

Ööhmmm--Sommerloch

Gruss:

Willi

Zitat

Original von DC
und ein gescheiter Gasvergaser her... ...

wie willze Gas denn noch vergasen

im übrigen bin ich sicher, dass Mühli uns hier schön verarschen will

Gruss
Jens

Hallo,

die Idee ist nicht uninteressant !

1. Um das Nadellager im Pleulfuß zu entlasten, könnte man statt der Zündkerze
eine Vorkammer einschrauben, um eine Gleichdruckverbrennung zu erreichen (-> KEINE Direkteinspritzung!).
(Allerdings muß die Verdichtung erheblich hochgesetzt werden!)
Bei älteren Vorkammerdieseln liegt der Druck bei 17 - 20 bar im Verdichtertakt.

2. Einspritzpumpe, hmm, vielleicht ein Einzelpumpenelement von Bosch, allerdings keine Ahnung, wie Spritzverstellung und Regelung (bzw. Antrieb) realisieren...
(Vielleicht Nähe Ölpumpe...?)

3. Schwungmasse, tja, das Polrad ist entschieden zu leicht für einen Diesel-Eintopf... (die Diesel-Enfield hat einen Gullideckel als Schwungrad!)

Aber prinzipiell eine schöne Idee ! (...man stelle sich einen Turbo-Dieseleintopf vor! (...obwohl, Turbo mit einem Zylinder?; lieber ein
Kompressor...?))

Aber möglicherweise könnte man die Kurbelwelle aus dem Vollen fertigen lassen und auf Gleitlager umbauen... (so Platz ist...)

Ans Werk

deus_x_machina

Mit Luft mischen, muß ja irgendwie. Gelagert wird ja unter Druck, da isses dann flüssig.

Da wirds aber sowieso nur elektornische geregelte geben, die für ne Direkteinsprtzung gedacht sind, zu horrenden Preisen und für vollkommen andere Motoren. Sicher könnte man sowas einzeln passend anfertigen, aber wer will das schon bezahlen?

Idee ist schon gut.
Nur ist die Frage, ob der Motor sich auf Diesel überhaupt umrüsten lässt. Neben den Kurbelwellenlagern frag ich mich, obs den Zylinder nicht zerrupft. Die wesentlich höheren Drücke und vor allem der steile Druckanstieg gehen aufs Material. Ob das SR Alu das aushält auf Dauer ? Wie soll die Kiste gestartet werden ? Der gegenwärtige Kickstarter braucht dann aber mehr als ordentliche Waden. Der Sound wär wahrscheinlich auch nicht von schlechten Eltern.

Brennstoffzelle ? Ich hab mal gelesen, bei 100KW Strom Einsatz zur Erzeugung von Energie für die Brennstoffzelle kommen aus der Zelle nur 25KW wieder raus. Wirkungsgrad also nur 25%, davon gehen noch die weiteren Verluste ab beim Antrieb eines Fahrzeugs. Wenn das stimmt, deucht mich das ist so was ähnliches wie Bio Diesel.

Gruß

Thomas

Das liegt u.A . daran, daß es noch keine großen industriellen Anlagen zur Wasserstoffgewinnung gibt, das ist alles noch ziemlich klein und experimentell. Zudem muß man dabei auch berücksichtigen, woher die Energie kommt, meiner Ansicht nach kann man mit Solarenergie so verschwenderisch umgehen, wie es einem gerade gefällt, wenn man damit Wasserstoff für Fahrzeuge gewinnt. Denn die müssen nicht nur einen guten Wirkungsgrad haben, sondern auch noch leicht und klein sein, Elektroautos mit 500Kg Akkus werden sich nie durchsetzen, auch wenn sie effizienter sind, wobei die Effizienz natürlich unter dem hohen Gewicht leidet.
Welche mit <100km Reichweite will auch keiner haben...

Aber jetzt mal im Ernst, wie gut sind Hubkolbenmotoren mit die mit Wasserstoff betrieben werden? Elektromotoren, woher ihre Energie auch immer kommen mag, sind ja relativ groß und schwer, Ökokraftstoffe in relativ normalen (Hubkolben) Motoren finde ich irgendwie attraktiver, wenn sie dann auch noch einigermaßen leistungsfähig sind und der Kraftstoff wirklich ökologisch erzeugt wird (Solar->Elektrolyse->Wasserstoff), dann ist auch der Gesamtwirkungsgrad nicht mehr ganz so wichtig, Wasserstoff gibs genug im Meer und wenn die Sonne nicht mehr scheint, sind wir eh schon ausgestorben.

BTW: Wasn fürn XX beim Dieselbertieb oder Ölwechsel alle 500km?

Grüße
MB