war heute zum TÜV mit meiner FZ750 ,
erst das übliche , dann sagt er :so noch die Probefahrt und die AU und das wärs.
Ich moment mal , erst ab 01,04,06 . Ja schon klar aber wir machen das zu Testzwecken kost nix und hat keine Folgen.
jetzt kommts, vor mir ist eine BMW R 1150 R mit AU dran mit G-Kat 3 Jahre alt orginal und fällt promt durch ( 0,36 - 0,42 CO ) der Prüfer wenns in 2 Jahren soweit ist Kerzen Filter wechseln und vorm Termin auf der Bahn 20 Min freifahren dann klappts ohne Probleme.
Dann meine FZ750 Bj.92 mit Vergaser und Sebringanlage. 0,26 CO
darauf der Prüfer das erleben wir öfters .
Auf meine Frage ob das nicht nur Abzocke ist und völlig überflüssig antwortete er
das es um die Einhaltung der Abgasvorschriften ginge und dabei nicht sosehr um die Halter sondern um die HERSTELLER , diese stellen zur Homologation ihrer Produkte ein Fahrzeug vor , was die Bestimmungen einhält aber die spätere Serienproduktion hat dann in Sachen Abgas nichts mehr mit dem Prüfmodel zu tun.Er gab mir da ein Paar beispiele wie die Hersteller da Tricksen.
BMW zB hat das Steuergerät so programiert das es das Homologationsprozedere erkennt und dann sofort das Kennfeld ändert um die vorgegebenen Werte zu erreichen .Das funktionert aber bei der einfachen AU nicht und da wird es zB. bei den K Modellen Lustig werden.
Der prüfer hatte eine Aktuelle Hayabuser am CO-Messgerät die hat einen G-Kat und hatte einen Wert von 4,8 CO erlaubt 0,3
ähnliches bei den aktuellen Guzzis bei der 1000 Aprillia usw.
Nach Aussage des Prüfers geht es darum die Hersteller zu zwingen in der SERIENFERTIGUNG auch die EURO Richtlinien zu befolgen.
Abgesehen davon meinte mein Prüfer das er in den nächsten 2 Jahren niemanden die Plakette verweigert wegen durchgefallener AU und er persönlich hält den Preis von 19,90 € auch für zu teuer dafür das es keine 5 min dauert.
Also macht euch nicht heiß es sei den ihr kauft ein Neufahrzeug dann demnächst eventuell viel Spaß bei den diskusionen beim Händler bzw Hersteller.
MFG der TÜVtler