Egal wie schnell das Motorrad, bei 140 Km/h ist der Wind der gleiche Wind. Und etwa nach einer Stunde ist der Spass vorbei und dann ist es nur noch Stress. Es sei das Motorrad hat eine 2qm Windscheibe, Heizung, Stereoanlage, ABS, Airbag... ehm... sorry, ich habe angefangen meinen Golf zu beschreiben
... habe noch mal in meinen Reiseerinnerungen gewuehlt: Meine laengste SR Etappe hatte ich 1992 von Orange (F) nach Nuernberg. Da ich und mein Kumpel uns noch die franzoesischen Alpen angesehen haben (mit ungezaehlten Paessen) und auch den Genfer See noch naeher inspizieren mussten, sind es letztendlich so um die 1.300 Km in 25h!!! geworden. Morgens um 5 im Lavendelfeld wachgeworden und am naechsten Tag um 6 auf die Matraze gefallen. Die ersten Koffeintabletten (nicht zur Nachahmung empfohlen, denn die waren so stark, das mir nach kuerzester Zeit speiuebel wurde) haben wir in der Naehe von Albertville eingeworfen. Da hatten wir die meissten Paesse schon hinter uns und waren auf dem Weg zum Genfer See den wir so gegen 20 Uhr erreichten. Ich wusste echt nicht mehr wie wir die letzten "Paar" Km von der Schweizer Grenze bis nach Nuernberg geschafft haben. Auf jeden Fall habe ich Dinge auf der Strasse gesehen, die gibt's da eigentlich garnicht ...
Ansonsten schaff ich mit meinem 12l Tank so um die 240-250 Km
und dann auf Reserve geschaltet... Das allerdings mit dem WBO GoldStar.
Die längste Tagesetappe waren letztes Jahr ziemlich genau 860 KM. Die allerdings mit Tochter als Sozia. Das war übrigens das erste Mal dass sie überhaupt auf einem Moppede gesessen ist und sie fragte direkt nach der Fahrt wann sie wieder mitfahren darf.
... mit meiner W650 (unverkleidet und ohne Scheibe) habe ich die Strecke Berlin - Aachen (ca. 650Km) schon einmal mit 130 - 170 am Stueck (mit 2 Pausen) abgerissen. Den Windraedern nach zu urteilen hatte ich wohl hauptsaechlich Rueckenwind.
Damals, als ich noch jung war, beseres Sitzfleisch hatte und das Thema Doping außer 'ner Tasse Kaffee zwischendurch noch keine Rolle spielte:
Juni 87: Bozen, St. Moritz, Allgäu, Ulm, Herborn (Hessen) mit Sozia, ca. 900 km in 17 Stunden. Die Sozia wollte nach der gemütlichen Alpenüberquerung (Mendel, Tonale, Bernina etc.) mit längeren Pausen dann doch noch nach Hause.
September 87: Aachen bis südlich Mailand, 1050 km Autobahn in 11 Stunden, insgesamt bis Neapel hin und zurück 3200 km an jeweils zwei Fahrtagen pro Richtung.
Juli 91: Aachen - Hanstholm, Geraffel für fünf Wochen Zelten auf Island, 980 km fast nur Autobahn mit geänderter Übersetzung (anderes Ritzel für bessere "Geländetauglichkeit", hat elendig lange gedauert.
Ich kann mich auch zwanzig Jahre später noch dran erinnern wie der Arsch weh getan hat. Meiner SR hat das nichts ausgemacht. Regelmäßig schauen ob noch genug Öl vorhanden ist und nach dem Umschalten auf Reserve nicht das Tanken vergessen.
Per Landstraße an der Ostsee rum und am selben Tag wieder heim, gut 500 km. War aber mit der XS, mit der SR glaub ich noch nicht über 300. Kommt aber noch, nächstes Jahr soll das endlich mal klappen mit Skandinavien-Tour.
Original von Steff Per Landstraße an der Ostsee rum und am selben Tag wieder heim, gut 500 km. War aber mit der XS, mit der SR glaub ich noch nicht über 300. Kommt aber noch, nächstes Jahr soll das endlich mal klappen mit Skandinavien-Tour.
Wenn das mit der Tour klappt, sag bescheid, wann und wo Du in Finnland bist... Wir sind sehr wahrscheinlich nächstes Jahr auch da unterwegs...
Original von mac_73de Wenn das mit der Tour klappt, sag bescheid, wann und wo Du in Finnland bist... Wir sind sehr wahrscheinlich nächstes Jahr auch da unterwegs...
Klar, werde ich hier mal läuten!
Zitat
Original von kommmschmit Sorry aber das fahre ich ja fast zum Stammtisch hin und zurück, mal schnell nach Feierabend.
Ich fahre ja auch erst zwei Jahre Mopped, Monsieur...
mit XS 400 und Sozia von Granada nach Köln in 2 Tagen...2500 km Landstraße bis auf AB in Deutschland...ist aber lange her, brauche ich heute nicht mehr...
Ich fahr regelmäßig von Berlin nach Livorno (ca.1500 km), mit der Fähre dann ins Paradies Sardinien.Die Straßen auf Sardinien sind in einem super Zustand und die Kurven sind nach außenhin etwas erhöht. Das macht das fahren zum super Fun.In Deutschland fahr ich Autobahn, inÖsterreich und Italien Landstr., 2 Tage. Wenn es mal schnell gehen soll,oft auf der Rückfahrt,dann nur Autobahn.Solltet Ihr mal runter fahren, dann schaut gleich mal auf Korsika vorbei, es ist ein absoluter lohnenswerter Weg.
Schöne kurvenreiche Tagesausfahrten zwischen 200 und 500km finde ich unproblematisch, längere Strecken um die 800-1000km gehen mit Pausen. Was mich immer wieder annervt und auch platt macht ist die pure Kilometerfresserei auf der Autobahn. Längste Strecke am Stück, nur mit tanken und rauchen, so ca. 1000km. Brauch ich aber auch nicht unbedingt wieder.
Ca. 400km überflüssiges Rumgegurke südwestlich von Hannover... Weit weg war ich noch nie, aber ein Wollknäuel kann ja auch nen Kilometer lang sein.....
Original von HenryIIX Signatur Von allen Dingen, die ich verloren habe, war mir der Verstand das Wichtigste. (O.Osbourne)
Ob er noch weiß, wie Recht er damit hat (man höre sich mal 3 Interviews an, eines von vor 10...20 Jahren, eines von vor 5...10 Jahren und ein Aktuelles....)....?
Ich hatte mal an meiner nackichen K75 kurz eine Puig-Scheibe dran, könnte die auf Deinem Link gewesen sein. Ab 120 (die ich mit der K häufiger mal überschritt...) gabs ziemlich starke Vibrationen am Helm durch die abreissenden Wirbel. Ich hab sie…
Wenn du den Lichtschalter rauschmeisst, also das Licht mit der Zündung an ist, däre das Licht deine Kontrollleuchte. Uuuund ein Schalter gespart und nicht ohne Licht gefahren. Weniger ist mehr.
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