Winterzeit ist Grübelzeit...
Als ich heute so einsam und alleine im schönsten Sonnenschein auf dem Garagenhof gewurschtelt habe, hab´ich mal nachgedacht...
Über gemeinsames Schrauben, Gäste, Leute denen hier schon geholfen wurde und was wir schon für Spaß hatten. Aber leider nicht nur Spaß. Ich weiß, das es selten ist, das die Leute so wie wir bei uns auf dem Hof gemeinsam schrauben. Wir freuen uns ja auch immer über neue Gesichter und geben Hilfestellungen und das eine oder andere Werkzeug raus. Leuten die öfter mal auftauchen , wird auch schon mal ein Teilchen zum Tüv oder zum weiterfahren geliehen. Kaffee gibt´s immer für kostenlos, das Bierchen gibt´s für ´nen Euro oder auch mal auf Kredit... Aber dann sind da Leute, die alles für selbstverständlich nehmen, Teile kommen nicht zurück X(, der Kasten Bier ist leer, nix in der Kasse , und die Hofkinder waren fast nüchtern , Ver- und Gebrauchsmaterialien ( Beliebt: Bremsenreiniger, Küchenrollen, Spülmittel) sind leer und keiner war´s, der große Holzstapel ist plötzlich weg...usw usw... Ich will nicht jammern, das gehört dazu wenn die Garage weit offen ist für die bekannten und unbekannten Menschen, aber wie geht man damit um?Die Garage knallhart schließen und die Gemütlichkeit versauen? Rumzicken und die Stimmung versauen? Gar nicht mehr helfen? Ich find´s eigentlich nett- helfen und geholfen werden, aber das Verhältnis muß doch irgendwo stimmen...Es kann doch nicht sein das Einkäufe und Dreckarbeit immer an den selben haften-oder doch???
So , genug getextet, nun Ihr! Kennt sowas jemand?
Einmal Lebenshilfe bitte
Melli