Rundkopfschrauben M4 Inbus, besser lassen

  • Nach der Saison ist vor der Saison...


    Mancher wird jetzt sagen, mach mal langsam oder im Stillen denken der
    spinnt doch. Ich habe angefangen das Mofel durchzusehen und mir den
    TM vorgenommen.


    Die Nadel machte mir beim letzten umsetzen ein ersetzbaren Eindruck weil
    die Rille für den Sprengring etwas abgearbeitet ist. Irgendwann kam ich
    dann bei den Schrauben der Schwimmerkammer an.


    Die originalen hatte ich mal ersetzt gegen M4 Rundkopf Inbus. Das sollte
    sich jetzt bitter rächen. Nach 3 Jahren hatten die sich festgesetzt und der
    2,5 Inbus hatte bei 2 Schrauben Probleme die Kräfte zu übertragen.


    Sprich: Ansetzen, leicht Druck geben und übergesprungen also hinüber.


    Bevor jetzt gleichmal schlechtes Werkzeug vermutet wird, der Satz ist von
    Wiha und die sind sicher nicht übel.


    Die Serienschrauben gegen Rundkopf-Inbus zu ersetzen ist also keine
    sonderlich gute Idee. Da besser zylindrische nehmen oder sich einen
    vernünftigen Schraubendreher nehmen um die Serienschrauben nicht
    zu vermurksen. Die tun es dann sicher auch eher klaglos.

    juwi #104

    Einmal editiert, zuletzt von juwi ()

  • hi


    mein TM hat schon im neuzustand bei den schwimmerkammer-


    schrauben probleme gemacht , obwohl schraubendreher von hazet


    wohl ok ist.


    werd diesen winter auf standart-inbus umrüsten


    ralf

  • Die Schwimmerkammer habe ich beim meinem TM auch mit zylindrischen festgemacht. Die öffne ich öfters (LD wechseln, wenn anderer Auspuff). Bis jetzt keine Probleme.
    Den Deckel oben habe ich mit Linsenkopf-Inbus festgemacht. Den mußte ich nur einmal öffnen (als es mir ein Stück Schieber in den Brennraum gesaugt hatte ...); aber da gab es auch keine Probleme.
    Sind Edelstahl, die mit etwas Oel o.ä. eingesetzt wurden. Keine Korrossion feststellbar.

  • ...vom Besserwisser:
    Torx-Schraubendreher helfen gelegentlich auch bei vergniessgnaddelten Innensechskantschrauben.
    Die sind recht fein abgestuft. Einen gerade passenden reinklemmen und los geht das...



    :369:
    moof

  • Also,


    es gibt ja noch immer die Möglichkeit, mit einem PUK-Sägeblatt oder mit einem Dremel einen Schlitz in den Kopf zu schneiden..... Gut, die Schraube ist dann hin, aber das ist ja zu verkraften. :D


    Gruß
    Peter

  • Zitat

    Original von juwi
    (...) oder sich einen
    vernünftigen Schraubendreher nehmen um die Serienschrauben nicht
    zu vermurksen. Die tun es dann sicher auch eher klaglos.


    auch meine Erfahrung mit den so oft verschrieenen Serienschrauben. Diese sind auch gerade bei der Schwimmerkammer unterwegs praktischer als Inbus (meine Erfahrung). Ausgenudelte Kreuzschlitzschrauben kann man einige Male in Alu-Schonbacken vom Schraubstock (mit Aussparung für Schrauben) einlegen und sachte wieder in Form hämmern. Anschließend mit einem guten Kreuzschlitzdreher einsenken, und schon sind sie wieder brauchbar...

  • Der Trick mit dem Torx ist bekannt funktionierte aber nicht.
    2,5 ist ne blöde Grösse und mit allzuviel Gewalt wollte ich da
    jetzt auch nicht auf der Schwimmerkammer rumdreschen.


    Mit dem Dremel einen Schlitz reinmachen ist wegen der Umgebung
    nicht so recht möglich. Die Lösung war einen Stück des Schraubenkopfes
    wegfräsen und mit leichten Schlägen losdengeln.


    Erstaunlich wie lange eine solche Aktion dauert... nur mal eben...
    die Düsennadel ausbauen und schauen.


    Vergaser ausbauen 5-10 Minuten
    Schrauben lösen, 5 Minuten
    über die eigene Dösigkeit fluchen weil 2 festsitzen mindestens 5 Minuten
    Torx versuchen 5 Minuten
    schmalen Schraubendreher verwursten 10 Minuten
    Dremeln und losklöppeln 30 - 40 Minuten


    mal eben andere Schrauben im Bauhaus holen 4 Std. weil


    die Abteilung Nautic kaum noch M4 führt, nur die mit Rundkopf
    verzinkte nach ewigem suchen auch nicht zufinden waren
    auf dem Rückweg bei PowerParts Hinze M4 in 7075 erstanden
    allerdings zulang, die dann auf der Standbohrmachine kürzen
    und die ordentlich anfasen und und und


    Die Schrauben hätte man auch bei KEDO als Ersatz kaufen können.
    Wenn "man" sich denn nicht in den Kopf gesetzt hätte das es so
    sicher nicht auch noch im Wohnzimmer rumliegen soll. Eh schon
    ne halbe Werkstatt. :red:

  • Schraube mit gaser in schraubstock klemmen und dann den gaser drehen. die schraube bleibt am schraubstock und der gaser ist frei.


    ansonsten häts auch ne sms oder mail and die D-dorfer getan und ich hätt welche rumliegen gehabt.


    na ja haste ja geschafft- :sm:

    Könich Jörg, der die Glocke nicht trifft..... :326:

  • Bevor ichs vergnaddle löse ich die Schraube beim Originalvergaser mit einem axial angesetzen Seitenscheider und dreh sie dann mit dem den Schraubendreher ganz auf. Hinterlässt aber zwei kleine Riefen an der Flanke des Schraubenkopfes.

  • Zitat

    Original von Lindi54...auch meine Erfahrung mit den so oft verschrieenen Serienschrauben. Diese sind auch gerade bei der Schwimmerkammer unterwegs praktischer als Inbus (meine Erfahrung). Ausgenudelte Kreuzschlitzschrauben kann man einige Male in Alu-Schonbacken vom Schraubstock (mit Aussparung für Schrauben) einlegen und sachte wieder in Form hämmern. Anschließend mit einem guten Kreuzschlitzdreher einsenken, und schon sind sie wieder brauchbar...


    Immer wieder erstaunlich, was mancheiner praktisch findet... :369:
    Da ich meistens ohne Schraubstock unterwegs bin hab ich spiessigerweise an allen Vergasern ganz normale V(2)A-Inbusschrauben eingesetzt und hatte noch nie Probleme damit.
    Gruss, Fabi

  • Zitat

    Original von Fump
    Bevor ichs vergnaddle löse ich die Schraube beim Originalvergaser mit einem axial angesetzen Seitenscheider und dreh sie dann mit dem den Schraubendreher ganz auf. Hinterlässt aber zwei kleine Riefen an der Flanke des Schraubenkopfes.


    Ja, so mach ich das auch immer, wenn die Gripzange keinen Halt findet...

    I went down on 31 street to pick up a jug of alcohol.
    I told the man to put in some water,
    but he wouldn't put any drop at all:
    100 % alcohol!
    :ber:


    Skype: der_aenz

  • Es sollte eine Warnung sein KEINE M4 Rundköpfe zunehmen, weil die zwar
    nett aussehen aber nix taugen da der Inbus mit 2,5 sehr klein und eben
    durch den niedrigen Kopf auch kaum Tiefe besitzt. Neben dem Manko dann
    auch noch kaum Angriffsfläche zu bieten.

  • Zitat

    Original von juwi
    Es sollte eine Warnung sein KEINE M4 Rundköpfe zunehmen, weil die zwar
    nett aussehen aber nix taugen da der Inbus mit 2,5 sehr klein und eben
    durch den niedrigen Kopf auch kaum Tiefe besitzt. Neben dem Manko dann
    auch noch kaum Angriffsfläche zu bieten.


    Design follows function! :yl:
    Gruss, Fabi

  • Juwi, war dein Werkzeug wirklich ladenneu? Oder schon benutzt?


    Das kleine Inbus-Zeug hat echt den Nachteil, dass es nach 3-maligem Benutzen kaputt ist. Auch das gute Werkzeug...verrundet sehr schnell und dann geht nix mehr, mir auch schon passiert.


    Ähnliche Geschichten können einem beim Bremsflüssigkeitsbehälter passieren, wenn man auf die schönen Schrauben umrüstet.


    Kreuzschlitz mag ich generell nicht, das ist eine Fehlkonstruktion, die zwangsläufig Axialkräfte braucht damit man Drehmoment drauf kriegt.
    Für Spanplatten und Rigips ok, für sonst nix.
    Nicht umsonst haben sämtliche besseren Holzschrauben heute nen Torx.


    Gruß

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    Avon gibt für die 400er als Vorderreifen 100/90 18 und 90/90 18 frei.
    Gruß Uwe
  • ...Endspurt


    >>> Position und Einstellung der Schaltung <<<

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    Zum Schluß setzen wir noch die Schaltwelle ein…
  • peter67

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    Bist du dir sicher, dass du nicht die Zahlen verdreht hast und eigentlich nach einem 100/90-18 Vorderreifen suchst?

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