bekloppt Taube

Bei meiner 80er damals wollte eine Amsel durchs Vorderrad fliegen - sie hats nicht überlebt

Amsel und Knie hat sich auch nicht gut vertragen!!!

Lusch

Da hatte ich noch meine XT, so '92 rum. Taube fliegt vom Strassenrand auf, ich war so 60 Km schnell, Visier auf, die mir voll ins Gesicht, bahh war das ekelhaft - zum Glück nix passiert. Und dann hatte ich mal ne Biene im Helm, auch nicht gerade toll!
Gruß Bernd

Stimmt... einen Nachtfalter hatte ich auch mal im Helm, weil ich wegen dunkel getöntem Visier dieses nachts offen hatte. Da bekommt man schon einen ganz heftigen Schreck. Seit dem hatte ich immer das normale Visier im Tankruckel.

Mir ist mal beim abbiegen ein Hase vor den Fuß gerannt, hat sich aber nur ein paar mal überschlagen und ist dann weitergerannt.

Eine Biene ist mir mal in den Schritt geflogen, genau in das dort vorhandene Loch in der Hose So schnell hab ich noch nie gestanden.

Gruß Thorsten

gefühlte Fledermaus auf brust... bei nacht und ca 120 km/h aufm küstenkanaal

Zitat

Original von LaueSR
Bei meiner 80er damals wollte eine Amsel durchs Vorderrad fliegen - sie hats nicht überlebt

Bei mir war es eine Taube.
Ich sah sie kommen. Bestimmt 3 Sekunden lang wie sie uebers Feld auf die Strasse kam.
Dann hat sie meine Vordere Felge durchflogen...

ich hab nur nen spatz gestriffen. aber ne wespe im helm ist auch toll. ich habs aber erst beim helmausziehen gemerkt, als sie mich dann doch noch gestochen hat.

Damals in der Fahrschule... Spatz gegen den Unterschenkel und dann hatte es sich auch erledigt für den Kleinen.

Unbekannter Vogel auf BAB bei 160(nicht SR) gegen den Helm, alles blutverschmiert, bis zum Tank und drei Tage Nackenschmerzen vom feinsten. Echt nicht schön.

1x Spatz im Ölkühler, 1x Kleinvogel auf BAB am Oberarm, 1x Bussard im Wald knapp übern Helm, 1x Bussard auf Landstrasse Schulter gestriffen - zum Glück nix passiert,
werde bei Greifvögeln im Einflugbereich bzw. am Strassenrand inzwischen extrem vorsichtig...

Gruß, Ralf

Moin,
Mir ist mal bei etwa 120 Kmh ein Fasan in die Quere gekommen. Für ihn ging die Sache tötlich aus, ich hatte eine riesige prellung mit anschliessendem Bluterguss am Oberschenkel.
Seitdem trau ich keinem am Boden lebenden Vogel mehr über den Weg.

Das "ich schaffs noch, ich schaffs noch, ich schaffs noch, ich schaff es doch nicht und dreh doch noch auf der Strasse um" Fluchtverhalten dieser Viehcher ist einfach nicht kalkulierbar......

Moin,
ende der 80er auf dem Weg zur Arbeit, morgens kurz nach 5Uhr.Ein kleines Dorf auf der rechten Seite der letzte Hof vorm Ortsausgang.Da saß ab und zu ein schwarzer Hund der wohl auf Zweiradfahrer scharf war.Als ich das erste mal an ihm vorbeifahren wollte ist auf mich zugelaufen - ich konnte gerade noch bremsen und habe die Töle angeschrien, der den Schwanz eingezogen und abgedampft.Das Spiel wiederholte sich in unregelmäßigen Abständen, doch es entwickelten sich verschieden Varianten dem Konflikt aus dem Weg zu gehen.Wie zum Beispiel die Geschwindigkeit frühzeitig reduziern um dann im richtigen Moment den Hahn aufzureißen um den Hund ins Leere laufen zu lassen, oder das auf ihn zufahren,das hat ihn dann immer auf den Hof laufen lassen.Doch eines Morgens war alles anders, ich fuhr durch das Dorf und weit und breit kein Hund zu sehen also nichts zu befürchten.
Doch auf höhe des Hof´s kam der Hund , wie mit nem Katapult beschleunigt, auf die Staße geschoßen und ist mir zwischen Vorderrad und Hinterrad geraten.Ich habe die Situation garnicht realisiert und bin erstnoch ein Stück weitergefahren bis ich dann umdrehte und den Hund völlig verdreht auf der Straße liegen sah.Ich bin dann auf den Hof gegangen und habe in eine offene Stalltür gerufen, worauf dann der Opa vom Hof auf mich zukam und fragte was denn sei. Das habe ich ihm dann erklärt und er fragte mich ob mir nichts passiert ist.Als ich das verneinte griff er hinter die Tür holte der eine Axt hervor.Es war Zeit für
mich weiterzufahren.Allerdings gab es ab dann keinen Hundekonflikt mehr.
onekick

Mir is mal bei ca. 110 km/h ne Möwe vor die Brust und anschließend in die rechte Armbeuge geknallt, anschließend trudelte sie ins Seitenaus. Da es vierspurig ohne Standspur war, konnte ich nicht anhalten und nachsehen.
Mein Arm fühlte sich zunächst wie auseinandergerissen an - da ich noch Gasgeben konnte, bin ich weiter gefahren, um noch nach Hause zu kommen. Unerklärlicherweise war der Arm nicht schlimm verletzt - uff!
Nobby

Zitat

Original von Thorsten69 So schnell hab ich noch nie gestanden.

Du oder er?

Gruß
Hans
der noch keine größeren Treffer hatte, als wie Hornissen und Maikäfer...

So eine Begegnung mit einem Hund hatte ich auch schon.
Ich habe noch vor Augen, wie er sich gefühlte 20cm vor meinem Vorderrad wegwindete, erstaunlich beweglich das Tier, habe ihn aber nicht erwischt.
Als ich mich zum schimpfen umdrehte, schimpfte das Herrchen ebenso, mein damaliger Betriebsleiter..........
Danach habe ich die Firma verlassen.
Danach wurde der Standort geschlossen.....

Viel unlustiger was das Mädchen daß mir an einer Haltestelle ins Moppett gelaufen ist, als ich mit rund 30km/h (damals gab es noch keine 30er Zonen) vorbeifuhr.
Erschreckt und eine wichtige Erfahrung reicher lagen wir plötzlich da, ohne überhaupt die Bremse greifen zu können, so schnell ging das !!!!!
Jahre später erfuhr ich, daß sie einen Hüftschaden davongetragen hat...
Seitdem mag sich manch Autofahrer ärgern oder wenigsten wundern, warum ich bei Tieren und Kindern wirklich langsam fahre oder, durchgezogene Linien missachtend , einen großen Bogen um diese mache.

Edit: schreibt man ohne "h"...

Zitat

Original von Hiha

Du oder er?

Gruß
Hans
der noch keine größeren Treffer hatte, als wie Hornissen und Maikäfer...

Na, wir wollen jetzt mal nicht ins Detail gehen

Gruß Thorsten

Zitat

Original von onekick
Moin,
ende der 80er auf dem Weg zur Arbeit, morgens kurz nach 5Uhr.Ein kleines Dorf auf der rechten Seite der letzte Hof vorm Ortsausgang.Da saß ab und zu ein schwarzer Hund der wohl auf Zweiradfahrer scharf war.Als ich das erste mal an ihm vorbeifahren wollte ist auf mich zugelaufen - ich konnte gerade noch bremsen und habe die Töle angeschrien, der den Schwanz eingezogen und abgedampft…

Puuh, das Leben auf dem Land ist auch nicht ohne… Und die Verletzung des Mädchens ist ja auch ziemlich tragisch. Ich bin wirklich dankbar und ungläubig, dass mir noch nie etwas schlimmes passiert ist, außer zwei Auffahrunfällen inner Dose, die beide meine Schuld waren (einer war zehn Minuten vor der Abiprüfung in Mathe, der andere an Heilig Abend).
Heute fahre ich mein Motorrad zwar ziemlich sportlich, aber gleichzeizeitig defensiv, sobald erkennbare Risiken auftauchen. Ich glaube, dass man auf dem Motorrad aufmerksamer ist und einen besseren Überblick hat. Ich hoffe sehr, dass ich weiterhin unfallfrei durchkomme.

Viechzeug im Helm hatte ich bis auf ne Biene noch nie.
Grade aus der Seitenstrasse raus auf die Landstrasse und im Moment des Visir schliessens kam die Biene rein. Ich hatte es nicht als Biene realisiert. An der nächsten Ampel dann meinem Mitfahrer neben mir gesagt: "Schau mal nach, mir ist da grade ein Viech in den Helm geflogen..."
Er hat die Biene rausgefischt und gut war. Zum Glück hat die nicht gestochen, warum auch immer.

Zu meinen 50er Zeiten ist mir mal so ein dicker Brummer (die, die am Fenster immer so nen Krach machen) ins Gesicht geklatscht. Jet Helm auf und mit Vollgas. Die Biester tun bereits bei 50 km/h verdammt weh!

Und ein mal durch den Wald gepröttelt, flog von oben so ein blöder Tannenzapfen runter. Natürlich ins offene Visir aufs Jochbein. Murphy's law...